Krisenstaaten exportieren ihre Arbeitslosen nach Deutschland
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Krisenstaaten exportieren ihre Arbeitslosen nach Deutschland


Wegen der katastrophalen Beschäftigungssituation in den Euro-Krisenstaaten suchen immer mehr Arbeitslose eine Stelle in Deutschland und finden sie auch. So ist die Zahl der in Deutschland arbeitstätigen Griechen um fast 11 Prozent gestiegen und betrug im Oktober 123'300. Laut veröffentlichter Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben 253'000 Italiener, 57'000 Portugiesen und 50'000 Spanier in Deutschland einen Job gefunden.



Die düsteren wirtschaftlichen Aussichten für Griechenland und Spanien lassen vermuten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird und noch mehr kommen. Nach einer Prognose der Berater von Ernst & Young wird die ohnehin hohe Arbeitslosenquote in Griechenland in diesem Jahr auf 28 Prozent steigen. Kaum besser sieht es für Spanien aus, für das eine Arbeitslosenquote von 27 Prozent erwartet wird.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist noch viel schlimmer mit über 50 Prozent. Ein Skandal und eine Bankrotterklärung für das ganze Konzept der Europäischen Union, die den Bürgern Wohlstand, Vollbeschäftigung und eine lebenswerte Zukunft versprochen hat. Stattdessen vegetieren laut neuesten Zahlen von Eurostat 120 Millionen Europäer unter der Armutsgrenze dahin oder 25 Prozent!!!

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist auf ein neues Rekordhoch gestiegen: In den 17 Euro-Ländern waren im November 18,82 Millionen Menschen ohne Job, das entspricht einer Quote von 11,8 Prozent. Das bedeutet ein Plus von 113'000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat sowie von mehr als zwei Millionen innerhalb eines Jahres. In allen 27 EU-Ländern zusammen stieg die Zahl der Arbeitslosen aufgrund der andauernden Krise auf mehr als 26 Millionen.

Die Ironie ist, die deutsche Bundesregierung mit Merkel und Schäuble zwingt die Südländer der EU zu drakonischen Sparmassnahmen damit sie für "Hilfe" sich qualifizieren, was die Wirtschaft dort abwürgt und als Folge zu hoher Arbeitslosigkeit führt. Im Gegenzug exportieren die Krisenstaaten ihre Arbeitslosen nach Deutschland. Tolle Logik. Die Menschen die keine Arbeit mehr haben müssen ihre Familien und ihre Heimat verlassen und in ein fremdes Land gehen um zu überleben.

So eine Entwurzelung und Völkerwanderung ist aber absichtlich und entspringt den kranken Hirnen der Globalisten. Sie wollen alles zerstören, die Traditionen, die Kulturen, die Sprachen, die Familien und die Beschäftigung. Sie wollen wie in China eine Verfügungsmasse an rechtlosen Wanderarbeiter erschaffen, die wie Nomaden von Job zu Job ziehen und ausgebeutet werden können.

Übrigens, noch stärker stieg in Deutschland die Beschäftigung von Personen aus den acht osteuropäischen EU-Staaten, für die im Mai 2011 die letzten Schranken zum deutschen Arbeitsmarkt gefallen waren. Dabei handelt es sich um Polen, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen. Die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern stieg laut BA im Jahresvergleich um 88'000 oder 31 Prozent.

Ich frage mich wie Deutschland alle diese Einwanderer aufnehmen und mit einer Arbeitsstelle versehen konnte, wenn es so viele eigene Arbeitslose und Harz-IV Empfänger gibt? Da stimmt doch was nicht. Wieso finden die Ausländer zu Hunderttausenden einen Job und die Deutschen angeblich nicht? Aber so eine Frage darf man nicht stellen.




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