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Die Schweiz soll mit dem Euro-Berg Europa aufkaufen

Die Verteidigung des Mindestkurses von 1,20 zwischen Schweizer Franken und Euro, koste es was es wolle, kommt der Schweizer Nationalbank (SNB) und der Schweiz insgesamt sehr teuer zu stehen. Sie sitzt jetzt auf einem Devisenberg von über 300 Milliarden Franken, oder anders gesagt, ertrinkt in einer gigantischen Flut von Euros. Da der Euro in noch nie da gewesenen Umfang von den Weltmärkten verschmäht wird, musste die SNB über 66 Milliarden Euro nur im Monat Mai kaufen, um den Absturz der Gemeinschaftswährung aufzuhalten.
Es reicht ja nicht, dass wir Hunderttausende Arbeitslose aus der EU aufnehmen, die in immer grösserer Zahl ins Land fluten und einen Job suchen. Wir müssen auch noch eine Flut von diesem Klopapier genannt Euroscheine die jeden Tag weniger wert sind und uns vor die Füsse geworfen werden aufkaufen, weil sie keiner will. Es ist völlig absurd, die kleine Schweiz muss die Währung des EU-Kolosses retten, was jeden Schweizer Bürger 8'250 Franken in den letzten Wochen gekostet hat. Als Dank dafür wird die Schweiz speziell vom teutonischen Nachbar ständig bedroht, beleidigt und angegriffen.
Ich bin der Meinung, die SNB soll nicht einfach auf diesem Berg an Euros sitzen, in der Hoffnung, der Kurs erholt sich und die Gemeinschafts- währung wird wieder mehr wert. Das ist eine lächerliche Illusion, denn jeder der einigermassen die Zeichen erkennen kann weiss, den Euro wird es bald in der jetzigen Form nicht mehr geben. Nein, die Schweizer Nationalbank sollte so schnell wie möglich dieses Schrottpapier in reelle Werte umtauschen. Weg mit den wertlosen Euroscheinen und rein in Sachwerte so lange es noch geht.
Zum Beispiel, mit den gigantischen Haufen an Euros sollte die SNB auf Einkaufstour gehen und deutsche Firmen aufkaufen. Für die 300 Milliarden Euros gibt es die Firmen : BMW (37 Mrd EUR), Siemens (59 Mrd EUR), Deutsche Bank (27 Mrd) und viele mehr. Soll doch die Schweiz die besten deutschen Konzerne kaufen und für sein Geld was bekommen.
Oder wie wäre es mit einer Territorialerweiterung? Für 300 Milliarden Euro liegt einiges an Land drin. Was kostet Österreich? Die Alpenländer haben ja eh ähnliche Interessen und Mentalität. Oder wie wäre es mit Baden-Württemberg? Die Schwaben sind über das Alemannische sowieso mit uns verwandt. Oder warum nicht Norditalien? Endlich könnte die Schweiz eine eigene Küste und Meeresanstoss haben. Oder Griechenland ist sicher für ein Schnäppchen zu haben. Jedem Schweizer ein Ferienhäuschen auf einer Insel in der Ägäis.
Aber Spass beiseite. Eine andere Möglichkeit die auf jeden Fall sofort realisierbar wäre ist der Kauf von Gold. Bevor der Euro wertlos wird, noch alles schnell in Edelmetalle umtauschen. Der Gefahr, der Euro wird weiter massiv and Wert verlieren ist mehr als gegeben. Mit diesem Wissen muss man doch was für den Werterhalt tun.
Um eine Vorstellung zu geben was 300 Milliarden sind; In 100 Euroscheinen aufgetürmt reicht der Stapel die 384'000 Kilometer von der Erde bis zum Mond!
Den Nachbarn würden endlich die Augen aufgehen und sie würden sehen, wer ist der wirkliche Gewinner, denn wer in der EU und im Euro Gefangenschaft sitzt ist ein Verlierer. Die Europäische Union ist gleichzusetzen mit Diktatur, wirtschaftlichen Niedergang, Verlust der Souveränität und totaler Verarmung. Ich verstehe nicht, wieso sich die Menschen in der EU das alles gefallen lassen und sich nicht davon befreien. Wie lange schon schreibe ich am Ende meiner Artikel über diesen Verbrecherverein - EU ist die Abkürzung für Europas Untergang.
Wenn die Schweizer Regierung und die sogenannten Währungshüter (lach) nicht ganz schnell mit den gigantischen Berg an Euros was machen, dann werden wir beim Zusammenbruch der Währung einen unglaublichen Verlust einfahren und mit leeren Händen dastehen. Es ist jetzt schon schlimm genug, dass auf Druck der Export- und Tourismusindustrie diese Stützung des Euros überhaupt beschlossen wurde. Denn der Schweizer Franken verliert seit dem jeden Tag an Wert und die Kaufkraft unsere Ersparnisse und Altersversorgung schmilzt dahin.
Ich habe schon vor einem Jahr vorgeschlagen, statt den Euro-Kurs auf 1,20 zu halten, koste es was es wolle, wäre es besser die gigantischen Gewinne der Importeure abzuschöpfen (darüber redet kein Mensch) und damit die Exporteure und Tourismusbranche zu subventionieren. Einen Ausgleich schaffen zwischen denen die vom billigen Eurokurs profitieren und die welche darunter leiden.
So haben die Landesverräter aber entschieden währungspolitisch einzugreifen, weil sie ja sowieso nicht die Interessen der Schweiz vertreten, sondern nur gehorsame Befehlsempfänger der globalen Finanzelite an der Wall Street und City of London und ihren Zentralbanken sind. Der Euro bzw. der Dollar muss überleben, die Schweiz kann dabei verrecken. Überhaupt merkt man schon lange, wie der Elite das reale Schicksal der Menschen scheiss egal ist, hauptsache ihr perverses, blutsaugendes, fiktives Finanzkonstrukt bleibt erhalten.
Na ja, wenn unsere Altersguthaben in den Pensionskassen, 3. Säule und Erlebensversicherungen durch die falsche Währungspolitik des Bundesrat und der SNB zu Gunsten des Exports weggeschmolzen sind, dann werden wir sicher als Rentner in der Uhren-, Maschinen und Tourismusindustrie noch einen Nebenverdienst als Nachtwächter finden, damit wir zur mageren AHV einen Zustupf haben und überleben können.
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