Beginn des Endes des Schweizer Franken
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Beginn des Endes des Schweizer Franken


Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrand, hat am Dienstag einen Mindestkurs für den Franken von 1,20 gegenüber dem Euro festgelegt. Zur Durchsetzung des gesetzten Kurszieles sei die SNB bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen. Unbeschränkt ist ein grosses Wort, denn es sind Billionen von Euros und Dollars im Umlauf, die man unmöglich aufkaufen kann. Damit ist das Schicksal des Frankens mit dem Euro verbunden, wie wenn man sich an einen Ertrinkenden klammert und dadurch gemeinsam untergeht.

Danke Bilderberger, ihr setzt euer Programm zur Zerstörung der Schweiz zügig um. Ich hatte ja angekündigt, der Tagungsort St. Moritz hat eine symbolische Bedeutung, nachdem was mit Griechenland und Spanien passiert ist. Und schon bei seiner Ernennung zum Chef der SNB habe ich Hildebrand als Verräter und Totengräber des Franken beschrieben. Das ist der Auftrag den er von der Geldelite bekommen hat. Rothschild und Co. können frohlocken. Auf Wiedersehen Ersparnisse und Pensionskassen. Der Eurokurs schnellte am Dienstag innerhalb kürzester Zeit um 10 Rappen hoch.

Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen. Die SNB hat sich damit selbst entmündigt, denn jetzt bestimmt die EZB in Frankfurt die Währungspolitik der Schweiz. Verstehen die Schweizer Bürger überhaupt, sie werden jetzt vom Ausland kontrolliert? Wo ist der Protest? Weder das Parlament, der Ständerat noch das Volk wurde gefragt, ob sie die Souveränität über die eigene Währung verlieren wollen. Das bestätigt was ich schon lange sage, die Zentralbänker haben die wirkliche Macht im Staat. Politiker haben nichts zu sagen.

Selbstverständlich gibt es für die ahnungslosen Gutgläubigen die alles schlucken eine „plausible“ Erklärung. Hildebrand sagte, die aktuelle Situation stelle eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft und ihren Arbeitsmarkt dar. Die Nationalbank strebe deshalb eine deutliche und dauerhafte Abschwächung des Schweizer Frankens an: „Sie toleriert ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter 1.20. Die SNB wird diesen Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen.

In aller Konsequenz bedeutet bis zum Tod. Der Dollar und der Euro liegen im Sterben, das weiss doch jeder der sich auskennt. Jetzt hat sich der Franken zu den Todgeweihten dazugesellt. Ist doch super. Die Investoren haben das sofort verstanden und der Goldpreis ist deshalb auf einen Rekord von 52‘000 Franken pro Kilo gestiegen. Vor 4 Wochen war das Gold noch 10‘000 Franken billiger, ein unglaublicher Wertverlust der Schweizer Währung in so kurzer Zeit.

Die ganzen Landesverräter in der Politik, Wirtschaft und Medien begrüssen die heutige Intervention der Nationalbank und sagen, sie hat das Richtige getan. Klar musste was getan werden, aber doch nicht eine faktische Anbindung des Franken an den Euro und den damit verbundenen Souveränitätsverlust. Ausserdem, wer wechselt schon mit klarem Verstand auf ein sinkendes Schiff genannt Euro? Ist doch nur noch eine Frage der Zeit, wann die Einheitswährung auseinanderbricht und absäuft.

Die SNB hat sich auf Gedeih und Verderb der Europäischen Zentralbank ausgeliefert, diesem Verbrecherverein, der die Menschen in der Eurozone in die Armut treibt. Sie ist damit beschäftigt den Euro zu zerstören, in dem sie immer mehr Geld druckt, um damit die Staatspapiere und die Schuldscheine der Portugiesen, Spanier und Italiener aufzukaufen. Die SNB will, koste es was es wolle, wiederum Euros kaufen, was bedeutet, die Schweizer tragen die Schulden der PIIGS-Länder mit und sind jetzt Teil der Transferunion, haben aber nichts zu sagen.

Das Bekenntnis der SNB nötigenfalls „unbeschränkt Devisen zu kaufen“ ist gleichbedeutend mit der Aussage, unbeschränkt die Geldmenge auszuweiten und damit ist eine Inflationsgefahr verbunden. Die Preise werden in der Schweiz massiv ansteigen, was einem Diebstahl der Ersparnisse und Renten bedeutet. Ausserdem ist diese Aussage sowieso anmassend, denn so viel Geld kann die SNB gar nicht drucken, um alle Dollars und Euros die flüchten wollen aufzukaufen. Die Fed und die EZB drucken ja selber wie verrückt und da kann doch die SNB niemals mithalten.

Die heutige Aktion der SNB wird in die Geschichte der Schweiz eingehen. Aber nicht wie viele Experten jetzt sagen, als richtiger Schritt um die Wirtschaft zu retten, sondern als Beginn des Endes des Schweizer Franken und damit auch der Schweiz selber.




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