Eines der Ereignisse die das Jahr 2010 prägten und nicht vergessen werden darf ist der Überfall auf den Hilfskonvoi für Gaza. Zum Jahres- wechsel wurde die Mavi Marmara zu einem Museum umfunktioniert und dockte als Gedenkstätte in Istanbul am Hafen von Sarayburnu am Bosporus an. Für eine Woche wird an die Opfer des Piratenakts durch israelische Soldaten gedacht, bei dem 9 türkische Friedensaktivisten ermordet wurden, einschliesslich eines amerikanischen Doppelbürgers. Dieses Ereignis hat die türkische Aussenpolitik gegenüber Israel und dem Nahen Osten generell völlig verändert. Die türkische Öffentlichkeit hat nun die Gelegenheit das Schiff zu besuchen, sich über den Überfall der im Mai 2010 stattfand zu informieren und sie können sich ins Kondolenzbuch eintragen.
Zu sehen sind die Portraits der Opfer sowie ihre Biographie, dort wo ihre Leichen gefunden wurden. Es werden die Video-Aufnahmen der israelischen Militäroperation und die Aussagen der Überlebenden als Zeugen gezeigt. Man sieht auch einen Teil der Hilfsgüter, wie die Spielsachen, welche für die eingeschlossenen Bewohner des Gaza-Streifens gedacht waren.
Die Mavi Marmara war mit anderen Schiffen unterwegs nach Gaza, dem grössten Gefangenenlager der Welt, wo 1,6 Mio Menschen eingesperrt sind und dringed Hilfsgüter benötigen. Es mangelt an Strom, Wasser, Treibstoff, Baumaterial, Medizin, Ausbilding, Arbeit und die sanitären Verhältnissen sind katastrophal. Obwohl es an der Meeresküste liegt, ist es den Fischern verboten aufs Meer hinauszufahren um zu fischen. Israelische Patroullienboote verhindern jeden Versuch. Und an Land, jeder der sich der Sperrmauer auf weniger als 200 Meter nähert wird erschossen. So vegetiert die Bevölkerung ohne Perspektive dahin und lebt in ausgebombten Ruinen. Die grösste Schande ist die völlige Tatenlosigkeit des Westens und Duldung der Verbrechen die Israel jeden Tag an den Palästinensern begeht.
FREE GAZA!
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Das folgende Video zeigt wie Zionisten ausgebildet werden, den Inhalt von Wikipedia zu ihren Gunsten zu ändern. Es werden Wiki-Redakteure geschult wie man die Texte manipuliert. So beschreibt die erste Person als Beispiel, wenn jemand Information über die Gaza-Flotte sucht, dann muss er die zionistische Version erfahren. Es gibt also eine ganze Heerschar von geschulten Pro-Israel-Trolls, welche die Aufgabe haben das Internet zu durchkämmen und die Info darin einseitig zu verfälschen.
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