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USA: Wettlauf auf dem Holzweg
In den Vereinigten Staaten kämpfen derzeit Senator Barack Obama und Senatorin Hillary Clinton um ihre Nominierung als Kandidat der demokratischen Partei für das Präsidentenamt. Dabei versuchen beide, sich darin zu übertrumpfen, feministischer zu sein als der andere. So haben beide den beliebten feministischen Mythos zum Teil ihrer Kampagne gemacht, Frauen würden aufgrund von Diskriminierung nur drei Viertel so viel verdienen wie Männer. Diana Furchtgott-Roth, ehemals führende Wirtschaftswissenschaftlerin im amerikanischen Arbeitsministerium, erklärt in der New York Sun, warum das Unsinn ist.
Ein Auszug:
Never mind that the 77% figure is flawed and bogus. The latest figures show that comparing men and women who work 40 hours weekly yields a wage ratio of 88% — before accounting for different education, jobs, or experience, bringing the wage ratio closer to 95%. Percentages of 88% and 95% are less dramatic — and would place Equal Pay Day in January or February, poor months for outdoor rallies. (…) And American women are rewarded, although it's hard to believe from the Equal Pay Day rhetoric. Almost 60% of women work, and the latest unemployment rate for adult women, at 3.4%, is lower than that for men, at 3.5%. Many studies, such as those by Baruch College professor June O'Neill and University of Chicago professor Marianne Bernard, show that when women work at the same jobs as men, with the same accumulated lifetime work experience, they earn essentially the same salary.
Jetzt kann man der New York Sun nur noch so viele Leser wünschen, dass sich jeder, der mit solcher Bauernfängerei Wähler werben will, stattdessen in Grund und Boden blamiert.
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