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Ukraine - Verhaltensregeln für Journalisten
Von: Chefredaktion
An: Alle Mitarbeiter die Berichte über die Ukraine schreiben.
Folgende Regeln sind beim Verfassen von Artikeln unbedingt einzuhalten:
1. Präsident Putin muss bei jeder Gelegenheit mit Hitler und Stalin verglichen werden. Russland muss als "Putins-Reich" bezeichnet werden, das nur aus Repression, Korruption und Misswirtschaft besteht.
2. In der Ukraine sind immer die Russen die Angreifer und Kiew verteidigt sich nur. An der Krise in der Ukraine ist nur Russland schuld.
3. Das Feindbild über Russland und Putin zu verbreiten, der ganz Europa erobern will, ist oberste Priorität. Ziel ist es den Hass gegen alles russische zu schüren.
4. Russland muss immer als Bösewicht und der Westen als selbstloser Guter hingestellt werden, der völlig uneingenützig Frieden, Demokratie und Wohlstand den Ukrainern bringt.5. Die Umzingelung Russlands durch die NATO und Vorrücken bis an die russische Grenze darf nicht thematisiert werden. Auf keinen Fall hat die EU und NATO ehemalige Ostblockstaaten und Sowjetrepubliken einverleibt und erobert. 6. Das Referendum auf der Krim darf nie erwähnt werden, ausser es wird als "illegal" und "völkerrechtswidrig" bezeichnet. Ein Vergleich mit dem Vorgehen der EU und NATO im Kosovo ist unzulässig.
7. Die Bevölkerung der Krim hat sich nicht friedlich für eine Trennung von der Ukraine entschieden, sondern Russland hat die Krim gewaltsam "annektiert" und "geraubt".
8. Ukraines Recht auf "Territoriale Integrität" muss immer betont werden und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist irrelevant.
9. Die Bevölkerung der Südostukraine hat nicht das Recht selbstständig zu werden oder sich gegen Kiew zu verteidigen.
10. Das ukrainische Militär das "Antiterroroperationen" durchführt darf nie als Aggressor sondern nur als Opfer dargestellt werden.
11. Die Gegner der Regierung in Kiew sind grundsätzlich als "pro-russisch Terroristen" und als "kriminelle Separatisten" zu bezeichnen.
12. Wenn die Volksmiliz ukrainische Soldaten tötet, dann ist es immer "Terrorismus".
13. Kiew hat immer das Recht Zivilisten zu töten. Das wird grundsätzlich als „legitime Verteidigung“ definiert.
14. Aufnahmen von Opfern der Bombenangriffe und des Krieges gegen die Zivilbevölkerung dürfen niemals gezeigt werden.
15. Der Begriff "Neo-Nazis" und "Faschisten" im Zusammenhang mit Swoboda und Rechten Sektor zu schreiben ist verboten.
16. Fotos die Mitglieder der Swoboda und Rechten Sektor mit Nazi-Symbolen zeigen dürfen nicht veröffentlicht werden.
17. Vom ukrainischen Innenministerium aufgestellte Milizionäre die Nazi- und SS-Symbole tragen sind "Freiheitskämpfer" die für "Demokratie" sich einsetzen.
18. Es ist absolut verboten das Wort "gewaltsamer Putsch" mit der Aussage "unterstützt und finanziert durch Amerika" in Verbindung zu bringen.
19. Niemals darf mit der Unterstützung der ukrainischen Regierung unterstellt werden, die westlichen Regierungen, speziell was Berlin und Washington betrifft, sind selber Nazis.
20. Andererseits, die Friedensaktivisten der Montagsdemos in Deutschland sind grundsätzlich als "Rechtsradikale" und "Antisemiten" zu bezeichnen.
21. Wer für Frieden und gegen Krieg sich einsetzt ist grundsätzlich ein Teil der 5. Kolonne Russlands.
22. Wer gegen Fracking in Deutschland demonstriert, ist als bezahlter Agitator von Gazprom und Kreml darzustellen.
23. Betont werden muss, Fracking-Gegner wollen das Westeuropa weiter von russischen Gas abhängig bleibt.
24. Vertreter der ukrainischen Regierung sind immer als bevorzugte Interviewpartner zu nehmen, damit sie ihren Standpunkt darstellen können.
25. Da Regierungsgegner sich nicht ausdrücken können und nur lügen, sind ihre Aussagen zu ignorieren.
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Sollten diese Regeln von einem Mitarbeiter missachtet werden, meint sich nicht politisch Korrekt verhalten zu müssen oder dieser es sogar wagt Kritik an der Politik der Bundesregierung, der USA, EU oder NATO zu üben, dann wird diese Person als hochgefährlicher Terroristensympathisant und Antisemit in der ganzen Medienbranche bekannt gemacht und fristlos gekündigt.
Die Geschäftsleitung
H. Bilderberg
ALEX STINGER VERLAG
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Was die Medien über Bilderberg nicht berichten:
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