Über 40 Millionen Amerikaner können sich nicht selbst ernähren
Laut offiziellen Zahlen erhielten 40,2 Millionen Amerikaner Lebensmittelmarken im Monat März, eine Zunahme von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das heisst, mehr als jeder achte Erwachsene und jedes vierte Kind in den USA ist abhängig vom Staat für sein tägliches Essen.
Im Durchschnitt bekommt jede Person 133,12 Dollar pro Monat in Form von „Lebensmittelmarken“, mit denen man im Supermarkt einkaufen kann. Die Marken wurden aber in der Zwischenzeit durch elektronischen Debitkarten ersetzt. Um sich für diese staatliche Unterstützung zu qualifizieren, muss man an der Armutsgrenze leben.
Laut Statistik beträgt das Durchschnittseinkommen eines Haushaltes mit Berechtigten 640 Dollar pro Monat. Des Haushaltes und nicht von einer Person!
Das heisst, im sogenannten Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es über 40 Millionen Menschen, die so ein geringes Einkommen haben, die so arm sind, sie können sich nicht selbst ernähren und der Staat muss ihnen das Essen bezahlen. Jeden Tag kommen 20'000 Personen dazu ... jeden Tag!
Aber die Situation wird noch schlimmer. Das US-Landwirtschaftsministerium, welches das Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) durchführt, historisch als Food Stamp Program bekannt, prognostiziert bis Ende 2011, dass 43 Millionen Amerikaner dann davon abhängig sein werden.
Aber nicht nur die Subventionierung der täglichen Nahrung wird immer grösser, fast 51 Millionen Amerikaner sind Sozialhilfeempfänger, erhielten 672 Milliarden Dollar im Jahre 2009.
Diese staatlichen “Almosen” verursachen eine sehr grosse Belastung für den Staatshaushalt und schaffen ein riesen Problem, genannt Schulden! Das Haushaltsdefizit wird dieses Jahr 1,5 Billionen Dollar betragen.
Laut US-Schatzamt beliefen sich die Gesamtschulden des Bundes per 1. Juni 2010 auf über 13 Billionen Dollar. Das sind 13'000 Milliarden!
Damit hat die USA den grössten Schuldenberg in der Geschichte der Menschheit aufgetürmt. Die Refinanzierungskosten und Zinslast dafür wird Amerika zerstören, das steht ausser Zweifel.
Aber die gute Nachrichten gehen weiter. Die Langzeitarbeitslosigkeit ist seit dem II. WK noch nie so schlimm gewesen. 45,9 Prozent der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten haben seit über sechs Monate keinen Job. Das ist der höchste Prozentsatz seit dem das Arbeitsministerium ab 1948 Buch darüber führt.
Wer ist daran schuld? Die Regierungen und die Konzerne, welche Millionen von Arbeitsplätze mit „outsourcing“ in Billiglohnländer auslagerten. Sie haben der Bevölkerung erzählt, wie super gut doch der „Freihandel“ und die „Globalisierung“ sein wird.
Super gut ist das aber nur für die gierigen Aktionäre und Chefs der Konzerne, welche damit die Arbeiter in der III. Welt mit Tiefstlöhne ausbeuten, und nicht für die Amerikaner, welche ihren Job dadurch verloren haben.
Amerika verwandelt sich zusehends in eine Zweiklassengesellschaft.
Während die wenigen Reichen immer reicher werden, fallen Millionen von Amerikaner in die bittere Armut. Die Regierung belohnt noch die Kriminellen an der Wall Street mit Billionen an Rettungspaketen, welche die Hypothekenkrise angerichtet haben, während die Eigenheimbesitzer zwangsgeräumt und auf die Strasse fliegen. Viele leben jetzt in Zeltstädte, die am Rande der Metropolen immer grösser werden.
Vor kurzem waren sie noch ein Teil der Mittelklasse, lebten den „amerikanischen Traum“, bis sie ihren Arbeitsplatz verloren und alle ihre Ersparnisse aufgebraucht haben. Sie finden keine Arbeit, können sich keine Wohnung mehr leisten und haben keine andere Wahl, als auf tiefsten Niveau im Zelt zu wohnen.
Wo wird das hinführen? Die USA sind auf den Weg zur totalen Zerstörung der Gesellschaft.
Aber die völlig korrupten Politiker in Washington tun so als gebe es keine Probleme, mit Obama als Weltmeister im Wegschauen. Der US-Regierung interessiert es einen Dreck was mit der Bevölkerung passiert. Hauptsache sie und ihre Spezis in den Konzernen können sich die Taschen füllen.
Es ist denen völlig egal was passiert, ob Verarmung der Gesellschaft, Zerstörung der Industrie oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, sie tun nichts dagegen. Und die Medien helfen kräftig mit, verschweigen den Ernst der Lage, lenken mit banalen Schrott ab und reden alles schön.
Dafür erhöht die US-Regierung das Budget für die Sicherheitsorgane und für das Militär, sind nur noch mit Machterhalt, Demontage der Verfassung und mit den Kriegen beschäftigt, wollen den nächsten gegen den Iran starten.
Es sieht so aus, wie wenn das NWO-Programm erfolgreich und konsequent umgesetzt wird. Der Plan lautet, die Vereinigten Staaten zu einem Drittweltland abzuwirtschaften, wo immer mehr Menschen komplett verarmt und von der staatlichen Wohlfahrt abhängig sind. Dann hat man sie unter Kontrolle und kann mit ihnen machen was man will.
Aber bitte nicht überheblich werden, in Europa läuft es mit Zeitverzögerung genau so ab.
Dennis Kucinich, einer der wenigen Kongressabgeordneten welche die Wahrheit aussprechen, reklamiert die Geldverschwendung, Korruption und den Diebstahl von Steuergelder in den Kriegsgebieten. Bei der Debatte geht es um eine weitere Finanzierung der Kriege in Höhe von 33 Milliarden Dollar:
"... Millionen von Amerikaner haben keine Arbeit, verlieren ihr Heim, verlieren ihre Ersparnisse, ihre Rente und ihre Alterssicherheit. Wir verlieren unsere Nation an Lügen über die Notwendigkeit von Krieg. Beenden wir den Krieg, bringen wir unsere Truppen nach Hause, sichern wir unsere Wirtschaft."
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