Der US-Schuldenberg von 16,5 Billionen visualisiert
Bis Ende 2012 werden die Schulden Washingtons fast 16,5 Billionen Dollar erreichen, also 16'500 Milliarden. Deshalb ist der Begriff "Fiscal Cliff" oder fiskalischer Absturz in aller Munde in Amerika. Die Verschuldung steigt jedes Jahr um 1,1 Billionen Dollar. Das heisst, die Bundesregierung der Vereinigten Staaten gibt 1'100 Milliarden mehr aus als sie durch Steuern einnimmt, also 3 Milliarden Dollar PRO TAG!!!
Die Schulden aufgestapelt im Vergleich zur Freiheitsstatue:
Die beiden Parteien, Demokraten und Republikaner, streiten sich wie das Defizit reduziert werden soll. Es geht gar nicht um den Abbau der Schulden, sondern nur um die Reduzierung des jährlichen Defizit. Die Demokraten wollen eine Erhöhung der Staatseinnahmen und die Republikaner eine Reduzierung der Staatsausgaben. Sie können sich aber nicht einigen, somit tickt die Schuldenuhr immer weiter.
Hier der Schuldenberg in 100 Dollarnoten dargestellt:
Das Brutto Inlandsprodukt(BIP) der USA liegt bei 15,5 Billionen Dollar. Damit ist der Bund mit 105,5 Prozent der Leistungskraft des Landes verschuldet.
Die Fed ist der grösste Käufer der Neuverschuldung mit 40 Milliarden pro Monat oder fast 500 Milliarden pro Jahr.
Die Gesamtschulden von Bund und Länder belaufen sich auf 58 Billionen Dollar!
Die nicht finanzierten Verbindlichkeiten aus Rentenansprüchen, Medikamente- und Krankenversicherung sind 122 Billionen Dollar.
Die grössten Posten im Staatsbudget für das laufende Jahr sind: 726 Milliarden für die Subvention der Medikamente- und Krankenversicherung, 760 Milliarden für Soziales, 652 Milliarden für Verteidigung und Kriege, 258 Milliarden für Zinsen und 212 Milliarden für Renten an Beamte und Militärs.
Das Leistungsbilanzdefizit für 2012, also die Differenz zwischen Export und Import ist 731 Milliarden Dollar. Alleine nur mit China 324 Milliarden. Die USA importiert Öl im Wert von 438 Milliarden Dollar.
Die Anzahl an Personen die Essensmarken im Durchschnittswert von 134,29 Dollar pro Monat bekommen ist auf 47,7 Millionen gestiegen, 1 Million mehr als im Vorjahr.
Es fanden 774'000 Zwangsversteigerungen von Immobilien in diesem Jahr statt, heisst so viele Familien haben ihr Heim verloren.
Wenn die Parteien im Kongress nicht bis Ende Jahr sich auf eine Problemlösung einigen und nichts tun, dann treten automatisch ab Januar 2013 Steuererhöhungen von 90 Prozent für die Arbeitnehmer und Ausgabenkürzungen des Staates in Kraft. Damit stürzt Amerika noch mehr in die Rezession, denn wie wir wissen wird die US-Wirtschaft zu 70 Prozent vom Konsum getragen. Wenn die US-Bürger weniger Geld haben können sie auch weniger ausgeben.
Die Mainstream-Medien haben einen Rückgang der offiziellen Arbeitslosenquote auf 7,7 Prozent völlig unkritisch als Erfolg für Obama verkündet. Dabei wenn man sich die Zahlen genau ansieht ist das überhaupt nicht der Fall. Die Zahlen sind völlig manipuliert, denn die basieren auf einen angenommen Anzahl von 350'000 Personen die im November keine Arbeit mehr suchen und aus der Erwerbsbevölkerung ausgeschieden sind.
Wenn man also einfach behauptet, Hunderttausende suchen keinen Job mehr und haben sich irgendwie einfach in Luft aufgelöst, dann kommt man auf so eine niedrigere Arbeitslosenquote. In den 4 Jahren Amtszeit von Obama sind so insgesamt 8,5 Millionen Menschen statistisch aus dem Arbeitsprozess "ausgeschieden". Deshalb, die Zahlen sind so etwas von gefälscht, sie haben keine Wert mehr.
Aber die Medien melden diese Lüge und sagen, die Arbeitslosenquote sei von 10 Prozent im Oktober 2009 auf 7,7 Prozent jetzt gefallen. Dabei ist sie korrekt gerechnet eher 20 Prozent. Das erinnert an die Verkündungen von Planerfüllungen in den gesteuerten Medien der kommunistischen Ländern. Hat dieser Betrug und diese Verschleierung die wahren Probleme verschwinden lassen? Nein. Man kann eine Weile bescheissen, aber früher oder später holt einen die Realität ein.
Wann wacht die Welt auf und merkt, hinter der Leitwährung Dollar stehen nur astronomische Schulden die ständig steigen und sonst nichts, die nie und nimmer zurückgezahlt werden können? Die neuen Schulden zur Finanzierung des Staates müssen zum Grossteil durch Geldschöpfung der Fed aufgekauft werden. Das muss eine Entwertung der Kaufkraft des Dollars zur Folge haben. Die echte Inflation beläuft sich ja schon auch auf 10 Prozent pro Jahr und wird noch schlimmer.
Die Vereinigten Staaten sind völlig bankrott, aber nicht nur finanziell, sondern in jeder Beziehung; gesellschaftlich, ethisch, moralisch und seelisch. Das einzige was sie noch machen können ist mit Gewalt und Drohungen den Laden zusammenhalten und die Länder der Welt einschüchtern. Aber wielange noch? Immer mehr Länder emanzipieren sich und machen das nicht mehr mit.
Das arrogante Gebaren der US-Regierung und wie sie mit anderen Ländern umgeht und ihre Gesetze aufzwingt hat die amerikanischen Staatsbürger massiv geschädigt. So will keine Bank in der Schweiz mehr einen US-Kunden haben und sie wurden aufgefordert ihre Konten aufzulösen, da die Auflagen der US-Steuerbehörde viel zu aufwendig und kostspielig sind.
Auch Inhaber eines US-Pass bekommen in der Schweiz deshalb keinen Job mehr. Laut einem Gesetz sind Amerikaner gezwungen jedes Bankkonto ausserhalb der USA dem amerikanischen Fiskus zu melden. Und zwar nicht nur, wenn das Konto ihnen gehört, sondern sobald sie dafür eine Vollmacht besitzen. Damit gilt die Deklarationspflicht auch für Firmenkonten wo sie arbeiten. Wer will so jemand einstellen?
Um aus diesem Polizeistaat der alles wissen will und alles kontrolliert zu flüchten geben immer mehr Amerikaner die im Ausland wohnen und Doppelbürger sind ihren Pass zurück und die US-Botschaften verzeichnen einen Ansturm an Leuten die nicht mehr US-Staatsbürger sein wollen. Aber auch dann sind sie noch gefangen und müssen eine Fluchtsteuer zahlen. So viel zum angeblichen freiheitlichsten Land der Welt.
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