Syrien hat grosse Ölschieferlagerstätten
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Syrien hat grosse Ölschieferlagerstätten


Das syrische Ministerium für Petroleum und Mineralressourcen hatte 2010 gemeldet, es gibt Hinweise für grosse Mengen an Ölschiefer in der Region von Aleppo Khanasser, die sich auf 37 Milliarden Tonnen belaufen, mit einer Dicke bis zu 240 Meter, und das Öl darin wäre von hoher Qualität und niedrigem Schwefelgehalt. Handelt es sich hier um den wirklichen Grund für den Krieg den der Westen gegen Syrien führt? Muss deshalb Assad gestürzt werden, um den Weg für die westlichen Ölkonzerne freizumachen.

Beispiel für den Abbau von Ölschiefer:



Der zuständige Minister, Sufian Allaw, sagte bei einer Tour des betreffenden Gebietes südöstlich von Aleppo, das Gestein mit eingelagerten Öl erstreckt sich auf den ersten Blick über eine Fläche von 150 Quadratkilometer und könnte ausgeweitet werden. Er wies darauf hin, das Gestein enthält Öl unterschiedlicher Konsistenz und könnte für die Stromgewinnung, die Öl- und Bauindustrie, Zementherstellung und für den Strassenbau verwendet werden, um einen signifikanten ökonomischen Einsatz zu ermöglichen.

Allaw erklärte, das Abbaugebiet wird nicht für die Landwirtschaft benutzt, ist nicht bewohnt und deshalb würde es keine Umweltprobleme geben, auch keine für das benötigte Wasser aus dem Euphrat. Der Minister fügte hinzu, sie beenden die Arbeit der ersten Phase des Projekts, in dem sie 48 Bohrungen durchführten, um die Dicke der Lagerstätte und wie viel Öl im Gestein vorhanden ist zu prüfen. Damit soll die Wirtschaftlichkeit bestimmt werden. Die Arbeiten an der Erforschung der Lagerstätte begannen im Jahre 2008.

Was für ein Zufall. Syrien ist nicht nur der Knotenpunkt und der Durchgangsweg für Öl- und Gaspipelines auf dem Weg nach Europa, sondern hat auch noch grössere Ölschieferlagerstätten. Wenn das kein Motiv für die Westmächte ist. So etwas muss unbedingt unter Kontrolle gebracht werden. Wo kommen wir da hin, wenn die syrische Regierung die Einnahmen daraus für das Land verwenden will. Das erklärt warum Assad plötzlich zum bösen Diktator umgemünzt wurde, der unbedingt weg muss, so wie Saddam Hussein. Die Ressourcen gehören der Weltgemeinschaft und nicht Syrien. Damit meint der Westen aber, sie gehören den Ölkonzernen.

Diese Meldung wurde am 29. Mai 2010 auf der Seite der "Syrian Oil & Gas News" veröffentlicht. Zufällig begann kurz danach der sogenannte Aufstand gegen die Regierung, der wie wir mittlerweile wissen, vom Ausland inszeniert und gesteuert wird. Die "Rebellen" sind doch gar keine Syrier, sondern angeheuerte Terroristen der Al-CIAda aus allen möglichen Ländern, mit der Aufgabe durch Terror die Regierung zu destabilisieren, Chaos zu verbreiten und Flüchtlinge zu produzieren, damit die NATO einen Grund hat als "Friedensstifter" zu intervenieren. Deswegen ist auch Aleppo so hart umkämpft.

Was hat Jake Sully im Film AVATAR gesagt? "So läuft das doch ständig. Wenn irgendwer auf irgendeiner Scheisse sitzt, die du haben willst, mach ihn zum Feind. Und das rechtfertigt dann, dass du's dir nimmst."

James Cameron hat die Handlung des Films auf den Planeten Pandora verlegt und als Metapher benutzt, um die brutale Aggression der Weltkonzerne, von Washington und des Westens generell gegenüber Ländern die Rohstoffe haben zu zeigen. Wer sich wehrt und nicht freiwillig die Ressourcen hergibt, wird zum Feind erklärt und vernichtet. Im Film geht die Geschichte gut aus, in der Welt in der wir leben nicht.

Wenn der Hauptexport der Länder im Mittleren Osten Datteln wäre statt Erdöl, dann würde sich kein Schwanz im Westen für die Region interessieren.

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