Professor Amendt: "Söhne, denkt selbst!"
Autos

Professor Amendt: "Söhne, denkt selbst!"


Nennt mich einen unverbesserlichen Optimisten, aber ich kann mir nicht helfen: Ich habe den Eindruck, wir steuern immer mehr auf einen Mentalitätswandel zu.

Wer hält die Macht in modernen Gesellschaften in Händen? Frauen. Wer entscheidet, wie Söhne über ihre Väter denken? Auch Frauen, sagt Geschlechterforscher Gerhard Amendt. Im stern.de-Interview fordert er eine neue, männliche Perspektive auf die Rolle von Vätern ein - und eine radikale Kritik an der Rolle der Frauen.


Ehrlich wahr: Kritik von Männern an Frauen scheint plötzlich denkbar zu werden. Und nicht auf irgendeiner Maskulisten-Website im Web, sondern im STERN. Ich zitiere den Professor gerne noch mal:

Man muss sich allmählich darüber klar werden, dass die Unterstellung, allein von Männern gehe Gewalt aus, dem grandiosen Zweck dient, Frauen davon freizusprechen, dass sie im Dritten Reich etwas mit Gewalt, mit Antisemitismus, mit Unterdrückung und Holocaust zu tun hatten oder einfach System tragende Mitläufer gewesen seien. Die heute noch wirksame Idealisierung der deutschen Frau als Mutter ist die Plombe, mit der die Teilhabe der Frauen am Nationalsozialismus wie ein böser Geist in der Flasche gehalten wird.


Hossa, jetzt geht's aber wirklich ans Eingemachte. Amendts Ausführungen enden mit den folgenden Gedanken:

Ironischerweise werden so genannte allein erziehende Mütter heute so gesehen wie nach 1945 die Witwen. Voller Mitleid, aber mit einem gewaltigen Unterschied: viel besser versorgt als die Witwen damals und nicht als Folge eines Krieges, sondern eines selbst gewählten Schicksals - eben der Scheidung. Die Witwen damals kämpften, ihre Nachfolgerinnen heute neigen zum Lamentieren.




Veja Também:

- Journalistinnen Am Rand Der Verzweiflung: Leser Lassen Sich Nicht Mehr Verarschen
Durch etliche Zeitungen wird heute mal wieder eine pseudowissenschaftliche "Studie" geheizt, der zufolge jede dritte Frau Opfer von Gewalt werde. Es braucht nicht viel, um diesen Unsinn zu zerpflücken. Christian Schmidt und seine Leser zum Beispiel tun...

- Auch 2005: Reiche MÄnner Haben Mehr Sex
Jahrzehnte nach dem Beginn der sogenannten Emanzipation ist noch immer für viele Frauen eines der wichtigsten Geschlechtsorgane des Mannes sein Portemonnaie. Umgekehrt legen die Männer bei ihren Partnerinnen auf einen guten Verdienst keinen besonderen...

- Neuer Feminismus: Eine Mogelpackung?
Auch die "Zeit" will bei dem aktuellen Hype um die "neuen deutschen Mädchen" nicht fern bleiben und widmet ihm ein weiteres Essay – nur um, wie andere zuvor, schließlich zu befinden, dass da wenig dran ist. Immerhin taugt der Einstieg was: Alice Schwarzer...

- "es Geht Nur Mit Den Männern"
Soweit ich mich erinnere, wird hier Thea Dorn immer wieder gern gelesen. Silvester gab sie der Schweizer NZZ ein Interview. Ein paar O-Töne: “Je mehr ich mich mit dem Thema Frauen beschäftige, desto klarer wird mir: Es geht nur mit den Männern.“...

- Lesermail (gender-irrsinn In Boppard)
Einer meiner Leser schreibt mir heute: Selbst in einem Fall, wo "Gleichstellung" eindeutig Männern zugute kommen müsste, rafft das der öffentliche Dienst nicht einmal. Konkreter Fall: Die Stadt Boppard veröffentlichte am 23. 2. 2015 eine Stellenausschreibung...



Veja mais em: Autos







.