Obama der Urlaubspräsident
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Obama der Urlaubspräsident


Es ist doch beruhigend wenn man sieht wie oft Obama sich einen Urlaub gönnt. Offensichtlich muss alles in Ordnung mit dem Zustand des Staates sein, wenn er sich so viel Abwesenheit vom Weissen Haus als Präsident leisten kann.

Man würde meinen, die vielen Krise die er eigentlich bewältigen muss, würden ihn voll beschäftigen, wie die Rekordarbeitslosigkeit, der Rekorddefizit, die Rekordpleiten und die Rekordumweltkatastrophe. Dann die Kriege die er an vielen Fronten führt, die Vorbereitung für den Angriff auf den Iran und den nächsten Wahlkampf muss er auch noch planen.

Aber nein, er scheint sich keine grosse Sorgen zu machen und verbringt viel Zeit im Urlaub.

Insgesamt ist er in den 1 ½ Jahren seiner Amtszeit 9 Mal in den Ferien gewesen oder 80 Tage. Er ist auch 14 Mal nach Camp David gegangen, die Erholungsanlage oder besser gesagt Datscha des Präsidenten.

Zum Vergleich, die Arbeitnehmer in Amerika bekommen im Durchschnitt nur 13 Tage bezahlten Urlaub im Jahr, die geringste Anzahl von allen westlichen Industrienationen. Deutschland 35, Frankreich 37 und Italien 42 Tage.

Obama macht Ferien und ignoriert wie das Land in eine Depression fällt, die Menschen keine Arbeit mehr finden, ihre Häuser und Existenz verlieren und die Kommunen, Städte und Bundesstaaten zahlungsunfähig sind. Während Amerika ins Chaos stürzt geniesst er seine Freizeit.

So viele Ferien hat er vor seinem Einzug ins Weisse Haus nicht gemacht und er kam aus Chicago kaum heraus. Klar, damals musste er auch die Reisen aus seiner eigenen Tasche berappen. Jetzt kommt der Steuerzahler dafür auf und er geniest es in vollen Zügen. Zu seiner Ehrenrettung muss man aber sagen, sein Vorgänger Bush war in der gleichen Zeit 14 Mal auf seiner Ranch in Texas.

Rechtzeitig für seine Ansprache zur Nation am Mittwoch kam er aus dem Urlaub zurück, wo er 10 Tage auf Martha’s Vinyard mit Golfspielen verbrachte, um den Amerikanern aus dem Oral Office das zweite Ende des Irakkrieg zu verkünden.

Hier sieht man Obama bei seiner Ansprache noch ganz in Urlaubsstimmung:


(kleiner Scherz)

Liebe Landsleute, ich weiss es geht euch dreckig und ihr seid darüber verzweifelt wie es weitergehen soll. Aber glaubt mir, ich denke ganz fest an euch, während ich meine Golfrunden drehe und mein Handicap verbessere. Ehrlich. Die gute Nachricht ist, der Krieg im Irak ist zu Ende, schon wieder. Die schlechte, die Truppen müssen weiter dort bleiben. So schnell können wir nicht einfach aubhauen und die Menschen dort im Elend zurücklassen, welches mein Vorgänger angerichtet hat. Wenn wir etwas mit jemand anfangen, dann machen wir sie auch fertig, ich meine, dann bringen wir sie zu einem Ende. Ihr kennt ja den Spruch, lieber ein Schrecken ohne Ende, als ein Ende ohne Schrecken. Also, Kopf hoch und es wird schon nicht werden.

Ist die Kamera aus? Ja? Mann oh Mann, immer muss ich meine Ferien unterbrechen, um diesen Quatsch vom Teleprompter abzulesen.




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