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Neuer Feminismus ist Titelthema der "Jungen Freiheit"
Die Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" befasst sich in ihrer aktuellen Ausgabe schwerpunktmäßig mit dem neuen Feminismus. Dessen Anhängerinnen kreisen vor allem um sich selbst, befindet Ellen Kositza in ihrem Leitartikel:
Substantiell kommt wenig rüber: ziemlich viel Sex und Spaß, eine selbstreferentielle Ausbreitung der Privatsphäre und daneben die alten Klagen (über den unterschwelligen „Objektstatus“ der Frau) in neuem Gewand. Neu ist daran vor allem das Fehlen eines Gegners: Seit Jahrzehnten gibt es keinen, der Frauen verbietet, bei Heirat ihren Namen zu behalten, einen Beruf zu ergreifen, abzutreiben und sich ohne juristische Schuldzuweisung scheiden zu lassen. Auch intimste Spitzfindigkeiten, die nun Charlotte Roche zu Reichtum und Berühmtheit verhalfen, waren längst kein Tabu mehr. Festzuhalten ist allein, daß der Feminismus (der bereits in den 1960ern als ein „Neuer“ galt) endgültig massentauglich geworden ist.
Darüber hinaus gibt der Aktionskünstler und TV-Moderator Prof. Dr. Bazon Brock ein geistvolles Interview zum neuen Feminismus-Hype.
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