Die libanesische Armee hat am Samstag auf einem unter der Flagge Sierra Leones fahrendes Schiff drei aus Libyen kommende Container mit Waffen für die syrische Terroristen beschlagnahmt. Die Ladung wurde am Freitag im Hafen von Selaata nahe der Hauptstadt Beirut entdeckt.
Gefunden wurden Maschinengewehre, Granaten, Raketen, Raketen- werfer und Sprengstoff, wie libanesische Sicherheitskreise melden. Die „Lutfallah II“ kam aus Libyen, mit Zwischenhalt in Alexandria, und sollte ursprünglich den libanesischen Hafen Tripoli ansteuern, bevor sie an der nördlichen Küste vor der Stadt Batrounin gestoppt wurde.
Die zehnköpfige Mannschaft der „Lutfallah II“ und der in Tripoli stationierte Zollabwickler Ahmad Bernard wurden verhaftet und den Strafverfolgungsbehörden am Samstag überstellt. Ihnen wird illegaler Waffenschmuggel vorgeworfen. Es gab schon mehrere Berichte, der Libanon wird für das Durchschleusen von Waffen nach Syrien benutzt.
Tripoli gilt als Hochburg der anti-Assad Bewegung im Libanon und als Ausgangspunkt für das Eindringen von bewaffneten Terroristen nach Syrien. Es hat auch schon Zusammenstösse zwischen der Mehrheit der Sunniten dort und der Minderheit der Alawiten gegeben, welche die Assad-Familie angehört.
Beschlagnahmte Waffen der Terroristen in Baba Amr:
Daran sieht man, die sogenannten „Freunde Syriens“ und ihre militärischer Arm haben mit Frieden nichts zu tun, sondern wollen nur Gewalt ausüben und Syrien ins Chaos stürzen, wie bereits in Libyen praktiziert. Nach dem die Terroristen in Libyen mit Waffen beliefert wurden, werden diese nach Syrien geschickt und kommen dort zum Einsatz. Katar betreibt fünf Lagerhäuser voll mit Waffen in Bengazi Libyen und von dort sind die drei Container gekommen.
Ziel ist es unter anderem auch die ersten freien Wahlen vom 7. Mai und den Demokratisierungsprozess zu verhindern. Sie wollen eine Atmosphäre der totalen Unsicherheit in der syrischen Bevölkerung schaffen, damit sich niemand zu den Wahlurnen traut.
Am Freitag sind bei Bombenanschlägen durch die Terroristen 11 Menschen in Damaskus getötet und 30 verletzt worden. Ab und zu geht auch was daneben. Eine gewaltige Explosion erschütterte am 26. April die Stadt Hama. Laut der Regierung haben die Terroristen einen Bombenanschlag vorbereitet der zu früh losging.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fand der erste Angriff von Terroristen vom Meer aus mit Schlauchbooten statt. Mit Ausgangspunkt Türkei griffen sie eine syrische Militäreinheit an der Küste an. Das nächtliche Gefecht, welches einige Opfer auf beiden Seiten forderte, passierte 30 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt. Laut syrischen Offiziellen wurde der Versuch der Terroristen in der Nähe von Latakia ins Land einzudringen verhindert.
Es wird alles versucht um die syrische Sicherheitskräfte zu provozieren, damit man dann behaupten kann, die Assad-Regierung hält die Waffenruhe nicht ein. Die "Freunde Syriens" unter der Führung Washingtons warten nur darauf den Annan-Plan als gescheitert erklären zu können.
Das Eindringen vom Meer aus und die Beschlagnahmung der Waffenlieferung beweist was unabhängige Beobachter schon lange berichten, bei den sogenannten Rebellen handelt es sich nicht um eine friedliche Opposition, sondern um vom Ausland bezahlte und bewaffnete Söldner, die für den Westen wieder einen „Regimewechsel“ durchführen sollen.
Die einzigen wirklichen Terroristen sind die welche vom Westen angestellt sind. Sie werden weltweit dort eingesetzt, wo man sie für einen Interventionsgrund braucht. Was die Medien uns über Syrien erzählen ist nicht nur völlig einseitig, sondern erstunken und erlogen.
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