Lesermail (Schweden)
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Ein Genderama-Leser erwägt derzeit einen Umzug nach Schweden, ist sich aber nicht sicher, ob die feministische Ideologie dort nicht noch viel mehr grassiert als hierzulande. Beispielsweise hatte ich hier ja schon über die damals fürs schwedische Parlament kandidierende Frauenorganisation ROKS (Reichsverband der Frauen- und Mädchenhilfe in Schweden) berichtet, deren Führerin Ireen von Wachenfeldt in einer Fernsehdokumentation Männer als Tiere und wandelnde Dildos bezeichnet hatte, sowie über die feministische Soziologie-Professorin Eva Lundgren, deren Überzeugung nach nichtgewalttätige Männer eine Minderheit darstellen. Inzwischen hat sich dieser Genderama-Leser über die aktuellen Entwicklungen in Schweden ein wenig schlau gemacht und berichtet von seinen Erkenntnissen:

Ich habe gestern einen interessanten Briefwechsel zu Schweden gehabt. In Schweden ist es so dass man nach einer Trennung nicht zu einem Ehegatten- und Betreuungsunterhalt für Expaare ohne Trauschein verpflichtet. So wie ich das verstanden hab, hat da die Ex gefälligst selbst zu arbeiten.

Was diese Roks angeht, kassieren die im Moment ziemlich. Ihre Chefs/innen springen einer nach dem anderen ab. Zum einen werden sie rausgemobbt (tja, Frauen unter sich), zum anderen gehen sie von sich aus.

Auch ihre Frauenhäuser sind gerade im Kreuzfeuer, nachdem sie einem Vater seine Kinder entzogen hatten (wo er das alleinige Sorgerecht hatte). Natürlich hat auch hier die Mutter wieder mal behauptet, die Kinder würden missbraucht (ist wahrscheinlich mittlerweile das erste, was Frauen einfällt, um den Mann fertig zu machen). Dafür und/oder die Kindesentführung wurde sie laut dem Artikel auch verknackt.

Und hier sieht man mal, wie die feministische Initiative (Femo-Partei) bei der Wahl 2006 abgeschnitten hat: nur knapp besser als die Piratenpartei. Die Partei hat beschlossen, in Zukunft nicht mehr zu kandidieren.




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