Griechenland braucht dringend eine NATO-Intervention
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Griechenland braucht dringend eine NATO-Intervention


Aus humanitären Gründen und zum Schutz der Bevölkerung, wird es Zeit die griechischen Rebellen mit Panzern und Helikopter zu bewaffnen, so wie die in Libyen. Dieses diktatorische Regime in Griechenland, unter der Führung des Despoten Papandreou, muss gestürzt werden. Sein brutales Vorgehen gegen die Bevölkerung, die sich gegen die Sparmassnahmen wehrt, ist nicht mehr akzeptabel. Der Widerstand muss durch die NATO gestärkt und die Schwächung der Sicherheitskräfte mit gezielten Bombenangriffen eingeleitet werden. Mit Waffen und Munition ausgestattet, können die griechischen Rebellen erfolgreich in Athen einmarschieren und die Regierung stürzen.

Was in Libyen als neue NATO-Doktrin praktiziert wird, militärische Hilfe für Rebellen aus humanitären Gründen, ist auch in Griechenland längst überfällig, denn dort leidet die Bevölkerung genau so unter einem brutalen Regime.

Ausserhalb Athens sehen manche Ortschaften und Städte wie in einer Kriegszone aus. So wie in Keratea, eine Stadt mit 15'000 Einwohner, 50 km südlich der Hauptstadt. Sirenen heulen, Kirchenglocken läuten und über Lautsprecher tönt es ohrenbetäubend: „Achtung! Achtung! Wir werden angegriffen!

Die Strassen sind voller Tränengaswolken und schwerbewaffnete Polizeikräfte schlagen die Rebellen zurück, die ihre Heimat schützen. Es geht um mehr als nur um den Widerstand gegen die Errichtung einer grossen Mülldeponie, die den Dreck aus Athen aufnehmen soll, sondern um die Wut der Griechen gegen die Zerstörung ihrer Lebensweise und Kultur, durch die aufgezwungenen Sparmassnahmen der Regierung.

Europa kann nicht tatenlos zusehen, wie hier die Menschenrechte mit Füssen getreten werden und die Griechen in die totale Armut verfallen. Deshalb ist eine NATO-Bombardierung zum Schutz der griechischen Bevölkerung unbedingt notwendig.

Die ehrenwerten westlichen Staatsführer, wie Nikolas Zarkotzi, David Chameleon und Baracke Obusher, die auf der ganzen Welt besorgt sind die Menschenrechte durchzusetzen, sollen sich nicht nur über ihren ehemaligen Freund Gaddafi echofieren, sondern auch über ihren Spezi Papandreou sich aufregen, der ganz brutal das Austeritätsprogramm des IWF und von Brüssel durchsetzt.

Dann hält sich Papandreou nicht an die eigenen Gesetze. Die griechische Regierung entschied Land für eine Mülldeponie freizugeben, in der Nähe von Ovriocastro, eine Gegend mit wichtigen archäologischen Funden aus prähistorischer bis hellenistischer Zeit. Zu beachten ist, das Ministerium für Kultur deklarierte das Gebiet als geschützt in den Jahren 1980 und 1995.

Seit der Verkündung der Pläne für eine grosse Mülldeponie, hat die Bevölkerung heftig dagegen protestiert und sich auf den Schutz der wichtigen Kulturgüter berufen. Aber wie immer, gehen private Geschäftsinteressen vor, welche die Regierung gegen das Volk durchsetzt.

Protest gegen die Mülldeponie in Keratea fand auch am Poseidon-Tempel von Sounion statt:



Die Bewohner haben jetzt Strassensperren errichtet, Stein- und Erdhaufen aufgeschüttet und Lastwagen quergestellt, damit die von der Regierung beauftragten Baufirmen nicht zur geplanten Mülldeponie durchkommen. Die Rebellen haben sogar einen 1 Meter tiefen Graben quer über die ganze Strasse ausgehoben, um jedes Durchkommen zu verhindern. Das ging den Regierungsvertretern zu weit und sie schickten Bauarbeiter unter dem Schutz der Polizei, um die Strasse frei zu räumen.



Die Regierungsgegner setzten sich zur Wehr und schmissen Brandsätze und Steine auf die Polizei, die mit Gummiknüppel und Tränengas antworteten. Teenager halfen den Rebellen, in dem sie Zitronenschnitten verteilten, die gegen die ätzende Wolke vor die Nase gehalten wurden. Ein älterer Einheimischer sagte, „wir haben im Alter von 60 gelernt wie man Molotowcocktails macht,“ als er seine Gasmaske zurechtrückte, die alt und jung dort zum Schutz trägt. Der ganze Ort ist sich einig und kämpft gegen den Bau der Mülldeponie, aber auch gegen die zentrale Staatsmacht generell.



Der Bürgermeister von Keratea drückte die Meinung der Bewohner so aus: „Niemals werden wir zurückweichen. Wenn sie nicht akzeptieren, dass dieses Projekt nicht stattfindet, dann werden wir bleiben so lange wie es nötig ist,“ sagte Kostas Levantis.

Aber in ganz Griechenland finden Proteste gegen die Regierung statt, die von der Polizei niedergeknüppelt oder mit Gummischrot abgewehrt werden. Als Reaktion halten sich die meisten Griechen an keine Gesetze mehr, kaufen keine Fahrscheine, zahlen keine Gebühren, lassen die Rechnungen für Strom, Wasser und Telefon einfach liegen. Es herrscht totale Anarchie und ein richtiger Krieg zwischen der Bevölkerung und der Regierung. Viele trauen auch den Banken nicht mehr und ziehen ihr Geld ab.

Sie akzeptieren nicht, dass sie für die Fehler der Machtelite und für die Gier und den Betrug der Bankster zahlen sollen. Deshalb praktizieren sie einen massenhaften zivilen Ungehorsam, boykottieren und demonstrieren. Man kann sagen, die Sklaven revoltieren und befolgen nicht mehr die Gesetze und Befehle der Elite.

Als Antwort schlägt das Regime brutal zurück. Deshalb ist eine Intervention der NATO genau wie in Libyen gerechtfertigt. Der Despot in Athen, der nur seine kriminellen Interessen und die seiner Strippenzieher vertritt, muss geschwächt und die griechischen Rebellen gestärkt werden. Nicht nur mit einer Flugverbotszone, mit Waffenlieferungen an die Aufständischen und einer Bombardierung der Regierungsstellungen, sondern notfalls auch mit einer Invasion von NATO-Bodentruppen.

Davor kann sich Deutschland nicht wieder drücken und Berlin muss an der Spitze der humanitären Aktion diesmal stehen. Menschenrechte müssen nicht nur in ausgesuchten arabischen Ländern militärisch durchgesetzt werden, sondern erst recht innerhalb der Europäischen Union.

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UPDATE - Der Zins für zweijährige griechische Bonds ist auf einen Rekord von 19,4 Prozent gestiegen!!! Das ist das Signal der Investoren, sie haben überhaupt kein Vertrauen mehr, Griechenland kann seine Schulden zurückzahlen. Die griechische Regierung soll die Europäische Union und Internationalen Währungsfonds um eine Umschuldung gebeten haben. Damit wird zugegeben, der Staat ist praktisch bankrott.




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