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FAZ: "Der Mann in der Krise: Ein Gockel, der so gerne größer wäre"
Die gute Nachricht: Unsere Journalisten können die Männerbewegung nicht mehr länger ignorieren. Die schlechte: Sie besitzen noch lange nicht genügend Reife, sich mit ihr auch nur einigermaßen sachlich auseinanderzusetzen. Wenn etwa heute Ernst Horst für die FAZ Walter Hollsteins Buch "Was vom Manne übrig blieb" bespricht, dann landet Horst bei dem Niveau von Sätzen wie "Er könnte aber ruhig etwas phantasievoller jammern". Für die zahlreichen gravierenden Probleme, die Hollstein anprangert – etwa dass Jungen zwölfmal so häufig Selbstmord begehen wie Mädchen – hat Horst nur ein gelangweiltes Achselzucken übrig. Warum der FAZ-Rezensent mit so begeistertem Masochismus dabei ist, sich am Niedermachen des eigenen Geschlechts zu beteiligen, wird in dem Artikel immerhin auch klar: Er hält es für Souveränität. Aber vielleicht fühlte er sich von Hollsteins treffender Beschreibung profeministischer Männer auch nur allzu erkannt und reagiert deshalb so unleidlich. Wer sich das Geschreibsel wirklich antun will, findet es hier.
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