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"LILA KRÖTE 2005" AN KULTURSENDER "ARTE"
Die „Lila Kröte 2005“ für den männerfeindlichsten Unfug des laufenden Jahres wurde an den deutsch-franzöischen Kultursender „ARTE“ für dessen einseitige, selektive und Väterrechtler diffamiernde Darstellung der Geschlechterproblematik verliehen. In der Begründung heißt es unter anderem: „ARTE zog mit allen Bandagen eines korrumpierten Journalismus gegen all jene Männer, die erst anfänglich (…) versuchen, ein Organ zu bilden, das ihren berechtigten Einwänden gegen den etablierten Apparat der westlichen Staatsfeminismen eine erste Stimme verleihen soll.“ Bemängelt wurde bei der inkriminierten ARTE-Sendung die „selektive Auswahl der 'Experten', die ausschließlich aus Pro-Vertretern der Thesen des Senders bestand.“ Ein mit der Preisverleihung verbundener offener Brief wirft ARTE vor: „(M)it dem Ansatz gegen den Maskulismus nach Ihren Ausführungen zum Themenabend vom 22. März 2005 starteten Sie einen Versuch, jegliches Unbehagen von Männern an der Geschlechterpolitik der letzten Jahrzehnte zu diffamieren. (…) Und es gibt in der Tat, wie Sie dem Begleitschreiben zu diesem Beleg entnehmen konnten, sehr gute Gründe für einen allmählich aufkommenden Protest der Männer. Diese Gründe haben Sie unterschlagen. Das geschah, weil Ihr Eingriff nicht eine souveräne Gegenüberstellung geschlechtsspezifischer Angelegenheiten intendieren, sondern die Anklagen der zu lang schweigsamen Männer `torpedieren´ wollte, um hier das Wort eines anderen Ihrer Kritiker zu gebrauchen. Dieses sollte (…) durch die Flucht in die Darstellung ausgesuchter Einzelfälle und durch einseitig dargelegte Daten bewerkstelligt werden.“ Damit ist ARTE der zweite Preisträger nach der Redaktion der Zeitschrift SPIEGEL, die im Vorjahr mit inzwischen widerlegten Biologismen eine Titelstory über das angebliche „Mängelwesen Mann“ veröffentlicht hatte.
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