Wo ist das Schweizer Gold Herr Hildebrand?
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Wo ist das Schweizer Gold Herr Hildebrand?




Gestern Abend trat der Chef der Schweizer Nationalbank in Genf auf, im l'Institut national genevois, mit Unterstützung vom Genève Place financière, eine Veranstaltung vor Vertretern des Genfer Finanzplatzes. Dabei wurde er von einem Teilnehmer gefragt: "Befindet sich das Gold der Schweiz in den Vereinigten Staaten?"

Philipp Hildebrand antwortete: "Das sei vielleicht eine falsche Unterstellung. Ich und zwei Kollegen wissen wo sich der Bestand befindet, aber die Politik der Nationalbank ist es nichts darüber zu sagen."

Er sagte weiter, "die Lagerorte werden nach dem Prinzip der Risikostreuung gewählt." Das Hauptkriterium der Entscheidung läge im "Respekt der Souveränität der anderen Länder."

Wie???

"In jeden Fall, wo wir Gold im Ausland haben und es sich befindet, hat das gewählte Land eine lange Tradition des Respekt der Souveränität der Schweiz", versicherte Philipp Hildebrand.

Was soll das bedeuten?

Offensichtlich bestätigt Hildebrand damit, das Gold befindet sich nicht in der Schweiz, aber er sagt nicht wo. Nur er und zwei Kollegen wissen es. Das heisst, nicht mal die Regierung ist darüber informiert und Bundesrat Caspar Villiger wollte es ausdrücklich nicht wissen. Unglaublich!

Villiger war auch derjenige der den Verkauf der Hälfte des Goldbestandes bei Tiefstpreisen damals veranlasste. Als Belohnung dafür bekam er den Posten als Verwaltungsratsvorsitzenden der UBS (ein trojanisches Pferd von Warburg). Das "too big to fail" wurde mit Absicht gemacht, um die Schweiz und den Franken zu zerstören. Wir sehen ja was jetzt passiert.

Die Frage, wo das Gold der Schweiz sich befindet, haben einige Parlamentarier schon gestellt, aber keine Antwort bekommen und jetzt wissen wir es immer noch nicht. Warum ist das ein Staatsgeheimnis? Weil das Gold gar nicht mehr existiert? Mit dieser Geheimnistuerei muss man das annehmen.

Es gibt eine parlamentarische Initiative von NR Lutzi Stamm vom 3. Oktober 2008, der die Lagerung des Goldes in der Schweiz verlangte. Die Begründung lautet:

"Zurzeit ist unbekannt, wo sich das Gold der Schweizer Nationalbank befindet. Der Bevölkerung wird vorenthalten, wo sich sein 'Volksvermögen Gold' befindet. Nicht einmal höchste Politikerinnen und Politiker wissen Bescheid. Die damalige Stellungnahme von Bundesrat Villiger, er wisse nicht, wo sich das Gold befinde und er wolle es auch nicht wissen (Frage 03.5038: Schweizer Gold in den USA), muss zu denken geben. Wenn der Goldbestand als Reserve für den Notfall betrachtet wird, so ist es nötig, dass das Gold physisch in der Schweiz gelagert wird. Wenn es - was zum Glück unwahrscheinlich ist - zu einer schweren Krise kommt, muss die Schweiz sicher sein, dass sie in einer Notlage über das Gold verfügen kann. Gold, das ausgeliehen oder anderswo gelagert ist und somit blockiert werden kann, nützt im Krisenfall nichts. Für den Notfall muss vielmehr sichergestellt sein, dass unser Land ungehinderten Zugriff zum Gold hat."

Am 21. September 2009 hat der Nationalrat die Initiative mit einer Mehrheit der Parlamentarier abgelehnt, was völlig unverständlich ist. Was ging in den Köpfen dieser Volksverräter vor? "Um Gotteswillen, behaltet unser Gold, wir wollen es nicht hier!" Haben sie die noch alle?

Ein weiterer Beweis, die Volksvertreter vertreten nicht die Interessen der Schweiz, sondern die der Finanzmafia. Jeder der dagegen gestimmt hat sollte bei den kommenden Nationalratswahlen im Oktober abgewählt werden. Hier die Liste der Namen.

Diese Unverschämtheit und Heimlichtuerei über das Gold geht in Russland nicht. Putin hat sich im Januar die Goldbestände der Nationalbank zeigen lassen und sich persönlich überzeugt, die Goldbarren sind tatsächlich da. Siehe meinen Artikel: "Putin lässt sich Goldbestand zeigen".

Im Gegensatz zu Obama, der darf nicht kontrollieren wie viel Gold die USA hat. Im Westen tanzen die Finanzkriminellen den Politikern auf der Nase herum und machen was sie wollen, sie haben die wirkliche Macht im Staat. Sieht man wieder an der gestrigen Abstimmung im deutschen Bundestag. Sie haben der nächsten Erpressung durch die Banken zugestimmt, mit läppischen 211 Milliarden Euro, wir habens doch.

Ich finde es auch eine Frechheit und falsche Aussage, dass die UBS und die CS den Begriff "Swiss" im Namen führen. Sie sind alles andere als das, denn der Grossteil des Managements besteht aus Angelsachsen und nicht Schweizern. Ausserdem liegt die Hauptaktivität im Ausland und die massiven Verluste der beiden Banken wurden auch im Ausland verursacht, die der Schweizer Steuerzahler tragen musste. Das sind doch keine Schweizer Banken mehr und viel zu gross, risikobehaftet und gefährlich für das kleine Land. Sollen sie doch ihren Hauptsitz nach New York, London oder Tel Aviv verlegen und ihren Namen ändern.

PS: Ich habe den Live-Stream von der Occupy Wall Street Aktion aus New York rechts oben im Video-Fenster eingefügt. Es lohnt sich da reinzuschauen. Die Luftaufnahme der Wall Street Aktion zeigt, es nehmen viele Demonstranten teil:





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