Wie grün-rote Medien den Kindesmissbrauch bei den Grünen weichspülen
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Wie grün-rote Medien den Kindesmissbrauch bei den Grünen weichspülen


Wer bei Google-News aktuelle Artikel über den sexuellen Missbrauch von Kindern bei den Grünen sucht, dürfte sich wundern: Außer für die "Welt" und den FOCUS scheinen diese Enthüllungen kaum ein Thema zu sein, zahllose Journalisten schauen lieber schweigend beiseite. Das überrascht in einer Medienlandschaft, die sich sonst selbst auf abstruseste Hysterie bei diesem Thema ("jedes dritte Mädchen!") stürzt. Aber hier müsste man nun mal nicht gegen die bösen Männer an sich agitieren, was für viele Journalistinnen und Journalisten ein innigstes Bedürfnis zu sein scheint, sondern gegen jene Männer (und Frauen), denen man selbst sehr nahe steht und mit denen man sich gegenseitig immer wieder versichert hat, zu den besseren Menschen zu gehören: die Männer (und Frauen) der Grünen. Und so kommt es seitens weiter Kreise des deutschen Journalismus zu einer unappetitlichen nachträglichen Komplizenschaft mit den Tätern und mit denen, die weggeschaut haben – denn sie sind ja in der richtigen Partei, und das war hierzulande schon immer das entscheidende Maß.

Jetzt prangert der jüdische Historiker Michael Wolffsohn diese Scheinheiligkeit im FOCUS unmissverständlich an. Was ihm – ebenso wie mir – dabei Mut macht: Die Parteilichkeit unserer Medien schlägt keineswegs auf die Bürger durch:

Die Meinungs(ver)führer sind weniger erfolgreich als sie wollten, denn in der Gesellschaft insgesamt ist Grün-Rot längst nicht so stark wie in den Medien. Die Konsumenten der politischen Presse entziehen sich in ihrem Verhalten den jeweiligen Verführern. Themen und Empörungen können die Medien auf die Tagesordnung setzen, sie können Stimmungen und Meinungen entfachen, aber weniger die politischen Grundentscheidungen ihrer Konsumenten steuern. Die Verführten entziehen sich ihren Verführern. Nicht ganz, aber doch mehr als oft vermutet.

Diese Tatsache mag auch fürs Zeitungssterben mitverantwortlich sein. (...) Die Medienkonsumenten suchen Quantität, die Vielfalt der Grundrichtungen. Im Internet finden sie diese Vielfalt, diese Quantität eher als in ihrer Zeitung. Und sie finden diese Vielfalt auch noch preisgünstiger. Wer meint, den eigenen Anhängern immer wieder und immer noch dieselben und zudem bezahlten Einseitigkeiten oder parteilichen Sanftheiten eintrichtern zu können, wird bald seinen Laden dichtmachen müssen.




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