Wie die New York Times die Wahrheit verändert
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Wie die New York Times die Wahrheit verändert


Wie ich in meinem Artikel "Die Bankster sind das Problem" berichtet habe, wurden am vergangenen Samstag 700 Occupy Wall Street Aktivisten auf der Brooklyn Bridge verhaftet. Laut Aussagen der Demonstranten hat die Polizei sie auf die Brücke geführt, um sie dann hinten abzuschneiden, in der Mitte zu stoppen und zu verhaften. Sie sagen, sie wurden damit reingelegt und Videos beweisen diese Tatsache.

Das interessante ist, die New York Times, die als die seriöseste Nachrichtenquelle überhaupt gilt (lach), hat zuerst in ihrer Berichterstattung über die Verhaftung in ihrer Online-Ausgabe korrekt geschrieben, die Demonstranten wurden von der Polizei auf die Brücke geführt. Keine 20 Minuten später haben sie die Geschichte geändert, also verfälscht, und die Schuld auf die "bösen Chaoten" geschoben, die widerrechtlich auf die Brücke gingen.



Die erste Version von 18:59 hat die Überschrift: „Protestierer auf Brooklyn Bridge verhaftet“ und der Artikel beginn mit dem Satz: „Nach dem sie auf die Brücke gelassen wurden, hat die Polizei sie abgeschnitten und Dutzende Occupy Wall Street Demonstranten verhaftet.

Die zweite Version um 19:19 hat die Überschrift: „Hunderte auf der Brooklyn Bridge verhaftet“ und dann wurde der erste Paragraf geändert: „In einer angespannten Konfrontation über dem East River, hat die Polizei hunderte Occupy Wall Street Demonstranten verhaftet, nach dem sie auf die Strasse die zur Brooklyn Bridge führt marschierten.

Der Satz, „Nach dem sie auf die Brücke gelassen wurden (durch die Polizei)“ und „... die Polizei hat sie abgeschnitten ... “ verschwand. So wurde was wirklich passiert ist und wer schuld ist völlig verändert.

In der ersten Version geht klar hervor, die Polizei hat den Demonstrationszug zunächst auf die Brücke gelassen, laut Video sogar angeführt. In der zweiten Version muss der Leser meinen, die Demonstranten sind von sich aus auf die Brücke gelaufen, quasi illegal.

Hier sieht man wie die Polizei vor dem Demonstrationszug läuft und die Teilnehmer auf die Brücke führt:



So verändern die Mainstreammedien die Tatsachen und informieren das Publikum falsch, also manipulieren sie die öffentliche Meinung gegen die Demonstranten, die dann denken, es ist in Ordnung, dass sie verhaftet wurden, wenn sie illegal auf die Brücke laufen. Dabei wurden sie von der Polizei dort hingeführt, in der Mitte gestoppt, eingekesselt und verhaftet, also bewusst in eine Falle gelockt.

Meint ihr das ist eine Ausnahme? Sicher nicht. Die Aufgabe der Medien ist es die Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken, so wie die Obrigkeit es will. Und wenn mal doch die Wahrheit durchschlüpft, dann wird sie im Nachhinein schnell korrigiert. Erinnert an Orwells 1984 und der nachträglichen Geschichtsfälschung im Wahrheitsministerium.

Es gibt einen grossen Unterschied zwischen der Presse damals im Kommunismus und der heutigen Presse im Westen. Nein, nicht das was ihr meint, die einen haben Lügen berichtet und die anderen schreiben nur die Wahrheit. Gelogen und lügen tun sie beide. Der Unterschied ist, die Leser im Kommunismus wussten es ist Propaganda und haben entsprechend kritisch zwischen den Zeilen gelesen. Das westliche Publikum ist völlig naiv und meint doch wirklich, was sie in der Zeitung lesen und im TV sehen ist Wort für Wort die Wahrheit. Lach!

Der Ablauf auf der Brooklyn Bridge:





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