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Vermischtes
Flaschensammler: männlich, einsam, über 65 berichtet das Deutschlandradio.
Weiblich. Weiß. Verwöhnt hingegen ist eine Satire von Gunnar Kunz über gängige Diskurse des Netzfeminismus überschrieben.
Dem aktuellen Urteil eines italienischen Gerichts zufolge hat der Sohn einer Veganerin Anspruch auf drei Mal Fleisch pro Woche.
Pro Asyl berichtet über den Fall eines Tunesiers, der trotz Vaterschaftsanerkennung aus Deutschland abgeschoben wurde.
Und Telepolis hat den Politikwissenschaftler Thomas Meyer interviewt, der erklärt, warum unsere Medien oft wie gleichgeschaltet berichten (falls man das überhaupt so sagen darf, ohne für diesen Begriff, wie es 2007 Eva Herman passierte, eine Nähe mit dem Nationalsozialismus unterstellt zu bekommen, weil auch die Nazis von Gleichschaltung gesprochen hätten). Diese Gleichschaltung ist bekanntlich Thema mehrerer meiner Bücher:
In den letzten 15-20 Jahren hat sich eine Uniformität in der Berichterstattung entwickelt, die es zuvor in dem Ausmaße nicht gegeben hat. Eine wechselseitige Kritik der Journalisten untereinander, sei es politisch, kulturell, ideologisch, findet nicht mehr statt.
Journalisten orientieren sich nur noch an dem, was andere Medien bringen. In der Wissenschaft nennen wir das Selbstreferenz. Alles was nicht in die Wirklichkeitsvorstellungen der Journalisten passt, wird aus der Berichterstattung ausgeblendet. Ihre eigentliche Realitätsprüfung besteht immer mehr in der wechselseitigen Bestätigung.
Viele Menschen, die anders denken als Journalisten, die andere Vorstellungen von der Welt haben, die andere politische Meinungen und Interessen haben, fühlen, dass ihre Sicht von den Medien nicht mehr aufgenommen wird. Da sie nicht mehr einbezogen werden, fühlen sie sich ausgeschlossen.
Womit Thomas Meyer eines der größten Probleme der Männerrechtsbewegung treffend umrissen hat.
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