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Strauss-Kahn angeklagt aber auf Kaution frei
Ein Geschworenengericht in New York hat Strauss-Kahn des sieben- fachen sexuellen Angriffs angeklagt. Diese sind; zweifache kriminelle sexuelle Handlungen, zweifache sexuelle Misshandlungen, eine versuchte Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und erzwungene Berührung. Diese Entscheidung bedeutet, er wird sich dafür vor Gericht verantworten müssen.

Die 23 Geschworene sind zur Meinung gekommen, die vorgelegten Indizien sind stark genug, um eine Anklage zu erheben. Der erste Gerichtstermin ist für Juni angesetzt. Falls er in allen Fällen verurteilte wird, könnten ihm 74 Jahre Gefängnis blühen.
Seine Verteidigung beantragte nochmals seine Freilassung auf Kaution und sagte, es gebe keine Gefahr, er würde nach Frankreich flüchten.
Die Staatsanwaltschaft konterte mit den Worten: "
Er ist ein Mann, der durch seine eigenen Handlungen in diesem Fall, eine Neigung zu impulsiven kriminellen Gebaren hat."
Der Richter entschied dann auf Freilassung unter der Bedingung der Hinterlegung einer Kaution von 1 Million Dollar in Bar, plus einer Sicherheitsleistung von 5 Millionen Dollar. Ausserdem muss Strauss-Kahn seinen Pass abgeben und er steht unter Hausarrest. Damit muss er vorläufig nicht mehr ins Gefängnis zurück.
Erklärt seinen RücktrittIn einer Verlautbarung, die vom IWF am Donnerstag veröffentlicht wurde, ist Strauss-Kahn von seinem Posten als Chef zurückgetreten. Er schreibt in seinem Brief an den Rat des IWF, er müsse "
seine ganze Kraft, seine ganze Zeit und ganze Energie aufwenden, um seine Unschuld zu beweisen."
Neue AnschuldigungenZu den bereits von der französischen Journalistin Tristane Banon geäusserten Beschuldigungen, Strauss-Kahn hätte sie 2007 in Paris versucht zu vergewaltigen, kommen neue hinzu. In einem Buch über Strauss-Kahn steht, er ist bei einem Arbeitsbesuch in Mexiko ebenfalls über ein Zimmermädchen sexuell hergefallen. Ausserdem hätte er es bei weiteren 14 Frauen versucht. Dann soll es Fotos von ihm geben, die zeigen, wie er aus einem Swinger-Klub kommt.
Das Buch “DSK: Les secrets d’un présidentiable” oder "DSK: Die Geheimnisse eines Präsidentschaftskandidaten" kam vor einem Jahr heraus und ist durch den aktuellen Skandal auf Platz 10 der Kategorie "Politique française" bei Amazon.fr geklettert. Die Autorin nennt sich anonym Cassandra und soll eine ehemalige Assistentin des IWF-Chefs sein.
Sie schreibt: "
Er ist immer auf der Jagt nach Frauen. Er sucht die Lust. Wie viele grosse politische Tiere, hat er Probleme sich unter Kontrolle zu halten."
"
Sein Auge für Frauen ist scharf wie ein Laser. Wenn er in ein Kaffee geht, in ein Büro oder irgendeinen öffentliche Ort, dann ist sein Ritual immer gleich."
"
Er macht eine Rundumschau, dreht seinen Kopf fast unbemerkt nach links, dann nach rechts, während er sich unterhält. Es dauert nur wenige Sekunden, genug Zeit um seine Chancen abzuschätzen."
"
Nach dem er sein Opfer gesichtet hat, bombardiert er sie mit SMS-Nachrichten, normalerweise mit dem Eröffnungssatz, 'Ich will dich'".
"
Er ist sehr direkt und macht keine Konzessionen."
Frauen die ihn kennen und mit ihm zu tun haben müssen, sagen, sie vermeiden es mit ihm alleine in einem Zimmer zu sein.
Er ist so dafür bekannt in den französischen Medien. Als er bei einer Radiostation für ein Interview auftauchte, wurde dem weiblichen Angestellten geraten Hosen oder lange Röcke zu tragen, um ja nicht "
die Bestie zu wecken!"
Deswegen ist es völlig scheinheilig und eine Frechheit, wenn jetzt in Frankreich so empört getan wird, weil er in New York erwischt wurde und man behauptet, es wäre ein Komplott. Im Gegenteil, die Franzosen und speziell die Medien sind selber schuld, denn sie haben dieses Schwein viel zu lange gewähren lassen, obwohl sie wussten was er den Frauen antut.
Sie haben sich durch die Behauptung, es wäre eine Diffamierungs- kampagne und durch die Drohung, es ginge um Antisemitismus, viel zu lange einschüchtern lassen.
Wer denkt an die Opfer?Wisst ihr was ich mich frage? Wo sind eigentlich die ganzen Feministinnen und Vertreter der Rechte der Frauen, die sonst bei jeder Gelegenheit sich lautstark äussern? Speziell solche wie Alice Schwarzer? Kein Wort hört man von ihnen. Liegt es daran, weil das Opfer eine schwarze Moslemin ist und der Täter ein Unberührbarer?
Denen geht es nicht wirklich um ihre „Schwestern“, sondern sie machen nur den Mund auf, wenn es in ihre politische Hetze passt. Die NATO kann auch wehrlose Frauen, Mütter und Kinder in den moslemischen Ländern nach belieben bombardieren, das kümmert den Frauenrechtlerinnen einen Dreck. Auch die Medien verteidigen nur den "armen Täter".
Elende heuchlerische Saubande!
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