Strauss-Kahn - sie wollte Sex haben
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Strauss-Kahn - sie wollte Sex haben


Das ist ja eine völlig neue Entwicklung im Fall Strauss-Kahn. Sein Anwalt sagte gegenüber dem Gericht gestern, sein Mandant mag das Zimmermädchen angefallen haben, aber sie wollte Sex. Eine ganz explosive Verteidigungsstrategie. Wenn man den Vorfall nicht leugnen kann, dann geht man in die Offensive und behauptet, es war eingewilligter Sex und sie hätte nur nachher ihre Meinung geändert.

"Die Beweise, glauben wir, sind nicht vereinbar mit einer erzwungenen Begegnung," sagte Benjamin Brafman, der Promianwalt des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn, bei der Anhörung vor einem überfüllten Gerichtssaal in Manhattan am Montag.

Die andere Strategie wäre gewesen, alles zu bestreiten und zu sagen, dass die Frau alles erfunden habe. Oder Strauss-Kahn bekennt sich schuldig oder teilweise schuldig und Anklage und Verteidigung könnten ein milderes Strafmass aushandeln.



Brafman versuchte die Richterin Melissa Jackson davon zu überzeugen, es besteht keine Fluchtgefahr und er sollte mit einer Kaution von 1 Mio Dollar freigelassen werden. Strauss-Kahn werden vier Straftaten vorgeworfen, einschliesslich Freiheitsberaubung, versuchte Vergewaltigung und kriminelle sexuelle Handlungen. Bei einer Verurteilung könnten ihm bis zu 25 Jahre blühen.

Der oberste stellvertretende Staatsanwalt Daniel Alonso verlangte seine weitere Inhaftierung ohne Kaution. Er wies die Argumente barsch zurück und bemerkte:

"Es ist wie bei Roman Polanski - es ist die exakt gleiche Situation," warnte Alonso und verwies auf den polnischen Filmdirektor, der wegen Sex mit einer Minderjährigen 1977 angeklagt wurde, nach Frankreich floh und über 30 Jahre sich der US-Justiz bis heute entziehen konnte. Frankreich hat kein Auslieferungsabkommen mit den USA.

Die Richterin stimmte den Antrag der Anklage zu.



Der Staatsanwalt las die Anklage vor und beschrieb den Angriff mit den Worten:

"Er betatschte die Brust des Opfers ohne Einwilligung, versuchte ihre Strumpfhose abzuziehen und berührte die Vagina des Opfers. Sein Penis machte zwei Mal Kontakt mit dem Mund des Opfers durch Gewaltanwendung."

Die 32-jährige Witwe, ursprünglich aus Guinea, Mutter einer 15-jährigen Tochter, eine schwarze Muslimin mit Kopftuch, so eine zu erniedrigen, ist wohl in den Augen dieses perversen Schwein ganz was tolles.

Ja sicher hat Nafissatou Diallo als hartarbeitendes Zimmermädchen, die jeden Tag die Bettwäsche und den Dreck der Reichen im Luxushotel weggräumt hat, sich gerne freiwillig diesem behaarten Fettsack für Sexpraktiken ergeben. Sie hat auch ein Motiv es später als eine Vergewaltigung hinzustellen.

Ihr Anwalt Jeffrey Shapiro sagte, er hat keine Zweifel, seine Mandantin sagt die Wahrheit über das Ereignis. Sie wusste nicht wer Strauss-Kahn ist, hat kein Interesse an Politik und meldete ihrem Arbeitgeber nur was passierte. "Nichts war einvernehmlich bei dem, was in diesem Hotelzimmer passiert ist”, sagte Shapiro.

Frau Diallo soll angeblich AIDS haben, denn sie hat eine Wohnung in einem Block, der nur AIDS-Kranken von den Stadtbehörden zugewiesen wird. Womöglich hat sich Strauss-Kahn deshalb mit AIDS angesteckt. Böse Zungen würden behaupten, das ist eine grechte Strafe für diesen Abschaum.

Derweilen hat der konservative französische Abgeordnete Michel Debré in der französische Wochenzeitung „L'Express“ behauptet, es sei nicht das erste Mal, dass Strauss-Kahn im Sofitel in New York dieser Art von Aktivitäten nachgegangen sei. „Dort ist er immer abgestiegen“ und hat seine Sex-Affairen vollzogen. Jeder im Hotel habe Bescheid gewusst, schliesslich sei das etliche Male und über Jahre hinweg passiert.

Sofitel hat dieser Behauptung umgehend widersprochen.

Das Strauss-Kahn sich jeder Frau die er traf anzüglich näherte und eindeutig zweideutige Belästigungen machte, ist in seinen Kreisen bekannt. Das haben Leute mit Macht so an sich, die meinen sie können sich alles erlauben. Sogar sein Rivale Zarkotzi soll ihm geraten haben, nicht alleine mit einer Frau im Lift zu fahren. Nur irgendwann fallen sie über ihr perverses Verhalten.

Die bisherigen Opfer haben meistens aus Angst geschwiegen oder ihr Schweigen wurde gekauft. Die französischen Medien wussten schon lange Bescheid, haben es entweder aus Diskretion nicht berichtet oder hatten die Befürchtung des Antisemitismus beschuldigt zu werden. Aber jetzt ist es raus und mehrere Opfer melden sich.

Schon im Februar 2007 hatte die Schriftstellerin und Journalistin Tristane Banon im französischen Fernsehen erzählt, er habe sie in eine leere Wohnung für ein Interview bestellt und dann während des Gespräches sie auf den Boden gezwungen und gewaltsam versucht, ihre Jeans zu öffnen. Sie hätte sich nur mühsam befreien können.

Er war wie ein brunftiger Schimpanse,“ sagte sie. Sie wagte es nicht, „gegen einen so mächtigen Mann“ vor Gericht zu ziehen. Jetzt will Banon doch noch eine verspätete Klage wegen versuchter Vergewaltigung einreichen, da sie durch den Vorfall in New York eher ernst genommen wird.

Strauss-Kahn ist auf der New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island inhaftiert, zusammen mit weiteren rund 14'000 Männer und Frauen. Der nächste Gerichtstermin ist am Freitag.

Schwarzenegger hat einen neuen Namen: "Sperminator"

Wenn wir schon bei den Skandalen der Mächtigen sind, es ist jetzt bekannt warum Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver sich nach 25 Jahren Ehe getrennt haben. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt als Gouverneur von Kalifornien, hat er seiner Frau gebeichtet, er hätte mit einer Hausangestellten eine Affaire gehabt und daraus wäre ein Kind entstanden, dessen Vater er sei. Das ganze ist vor 10 Jahren passiert.

Carla Bruni ist schwanger

Und hier noch eine weitere Baby-Nachricht. Wie ich bereits berichtet habe, ist das Gerücht, Carla Bruni ist schwanger, von ihrem Schwiegervater bestätigt worden. Auch ihre Mutter Marisa Bruni Tedeschi hatte bereits Andeutungen gemacht, ein Baby wäre unterwegs. Na, da wird sich Nikolaus Zarkotzi freuen, wenn es vom ihm ist, denn das freudige Ereignis passt ja prima als Hilfe für seinen Wahlkampf.

Damit ist das Argument vom Tisch, Männer an der Macht können nicht so dumm sein und sind nicht Schwanz gesteuert. Oh doch, deshalb stimmt mein Artkel: "Im Krieg gegen Libyen geht es um die Penislänge".




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