Stillhalteabkommen wegen der Wahl ist abgelaufen
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Stillhalteabkommen wegen der Wahl ist abgelaufen


Nach der Wahl meldete sich EZB-Chef und Goldman Sachs Befehlsempfänger Mario der Drache als erster über die düsteren Aussichten. Er sagte bei seiner Rede auf dem Wirtschaftstag der deutschen Genossenschafts- banken am Mittwoch, "die Ausläufer der Krise haben nun auch die deutsche Wirtschaft erreicht", was Unruhe auf den Märkten auslöste.

Das hab ich schon vor einem halben Jahr gesagt, aber jetzt ist es "offiziell".

Auch die EU-Kommission kann nicht länger wegen Obama schweigen und sagte, die Eurozone ist tiefer in die Rezession gerutscht. Sie erwartet, dass die Arbeitslosenquote in Europa im kommenden Jahr weiter steigen wird. "Die Arbeitslosigkeit wird 2013 mit knapp elf Prozent in der EU und zwölf Prozent im Euroraum ihren Höchststand erreichen", teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit.

Lächerlich, diese Zahlen verdoppeln dann stimmen sie eher und die Höchststände kommen noch.

Die Aktienmärkte reagierten prompt. Der Dow-Jones-Index sank um mehr als 300 Punkte auf 12'439, ganze minus 2,36 Prozent. Auch die europäischen Börsen sackten einiges ab, nach anfänglichen Kursgewinnen am Morgen. Aber nicht nur wegen der verstärkten Krise in Europa, sondern die enorme Staatsverschuldung der USA von weit über 16 Billionen Dollar kann nicht mehr ignoriert werden und der "Fiscal Cliff" droht.

Nach der Wahl kommt die brutale Realität zum Vorschein. Die Leute werden sich noch wundern was in Europa und Amerika auf sie zukommt. Griechische Verhältnisse ganz sicher. Jetzt ist Frankreich dran, dann Deutschland als nächster, wie Draghi heute verkündet hat. Die deutsche Industrie verzeichnete im September das grösste Auftragsminus seit einem Jahr. Aber keine Angst, Mutti wird es richten.

Auch Merkel kam mit dem Knüppel aus dem Sack nach der Wahl. Vor dem EU-Parlament hielt sie heute eine Rede und sagte, sie will die Vereinigten Staaten von Europa und eine europäische Regierung. "Ich bin dafür, dass die Kommission eines Tages so etwas wie eine europäische Regierung ist", sagte sie in Brüssel. Sie machte die Prioritäten klar: "Heute müssen wir erst mal den Euro retten, und das Fundament ordentlich bauen." Für die EUDSSR müsse den Menschen "ein Stück Zeit" gegeben werden, damit diese auch mitkämen.

In anderen Worten, sie stürzen die EU noch mehr in die Krise, bis alle Leute total verarmt sind und das "Endziel" widerstandslos schlucken.

Wir sehen, es läuft alles nach Plan ab. Langsam aber sicher. Die Staaten werden abgeschafft, sind dann nur noch entmündigte "Regionen", es gibt eine zentrale Diktatur mit nicht gewählten Politbüro und es kommt dann endlich was die Bilderberger als Nazi-Nachfolger schon immer wollten, ein Reich, ein Volk, eine Führung, eine Währung ... überhaupt alles in einer Union.

Ach ja, morgen werden von der EZB neue überarbeitet fälschungssichere Euro-Scheine verkündet. Die welche sich von alleine in Luft auflösen (lach).

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Mittlerweile gegen die Streiks und Proteste in Griechenland weiter. Hier ein Video über die neuesten Zusammenstösse:



Live-Bilder vom Protest gegen neue Sparmassnahmen die am Abend vom Parlament in Athen beschlossen werden: