Autos
Sind die Chemiewaffen aus der Türkei?
Der syrische Informationsminister Omran Ahed al-Suabi hat am Samstag die Berichte über einen Einsatz von Chemiewaffen durch die syrische Armee scharf zurückgewiesen. Damaskus würde "
niemals" so etwas tun. Wenn dann wurden sie von den Terroristen eingesetzt und kamen wahrscheinlich aus der Türkei, sagte Suabi. Als Begründung für seine Vermutung meint er, die Mörsergranaten die auf das Dorf Khan al-Assal in der Nähe von Aleppo fielen, wurden nahe der türkischen Grenze abgefeuert, wo die Terroristen eine Hochburg haben. Die syrische Regierung hat die UN gebeten den Vorfall zu untersuchen, sagte Suabi.
 |
Dieses Bild hat das Syrian Observatory for Human Rights verbreitet und soll den Rest einer chemischen Bombe zeigen, die angeblich am 13. April in Aleppo eingesetzt wurde. Dem Fotografen hat es scheinbar nichts ausgemacht. |
Der Minister beschuldigte den Westen der Lüge über Behauptungen, die Assad-Regierung hätte ein Dorf mit Chemiewaffen angegriffen. „
Als erstes möchte ich bestätigen, die Aussagen des US-Aussenministers und der britischen Regierung stimmen nicht mit der Realität überein und sind glatte Lügen,“ sagte er gegenüber Russia Today. „
Ich möchte noch einmal betonen, Syrien würde sie nie verwenden - nicht nur wegen der Einhaltung der internationalen Gesetze und Regeln wie ein Konflikt geführt wird, sondern auch wegen humanitären und moralischen Gründen.“
„
Ihr Ziel ist es, zuerst, die zu decken die wirklich hinter der Verwendung von Chemiewaffen in Khan al-Assal stehen. Zweitens, um das Szenario wie im Irak zu wiederholen,“ erklärte Suabi. Er meinte damit, die Fabrizierung von gefälschten Material, welches der UN damals vorgelegt wurde, um die Invasion und Besetzung des Irak rechtfertigen zu können, von wegen Saddam hatte Massenvernichtungswaffen.
Interessant ist, die Franzosen bestätigen eher die syrische Version. Es gebe „
noch keine Beweise“ dafür, dass Assads Truppen Chemiewaffen gegen die „Rebellen“ einsetzten, sagte Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius dem Sender Europe 1. „
Es gibt Indizien, die von den Engländern und den Amerikanern geliefert wurden. Wird sind dabei, das zu prüfen.“
Nach Berichten von unabhängigen Reportern die in Syrien unterwegs sind, macht die syrische Armee immer grössere Geländegewinne und drängt die ausländischen Terroristen zurück. Die Soldaten und Offiziere stehen nicht unbedingt alle hinter Präsident Assad, sagen sie, aber sie sind sich einig, ihr Land gegen die fremden Eindringlinge zu verteidigen. Sie wissen was Syrien blüht, wenn die radikalen Islamisten übernehmen.
Da die Terrortruppe der FSA nach zwei Jahren nicht ihr Ziel erreicht hat Assad zu stürzen und Rückschläge einstecken muss, ist es anzunehmen, sie haben selber die „
Überschreitung der roten Linie“ durchgeführt, also Chemiewaffen in Form von Sarin eingesetzt, um die Weltgemeinschaft zu überzeugen, er hat es getan und jetzt muss der Westen intervenieren. Nur, wo haben sie das Giftzeug her? Aus dem Nachbarland Türkei, so wie auch alles andere was von dort kommt? Waffen, Munition, Fahrzeuge, Kommunikation und sonstige Logistik, um einen Krieg führen zu können.
Reporter melden, als sie die Stellungen der syrischen Armee besuchten, hörten sie über Funk Gespräche auf Türkisch die abgehört wurden. Dazu noch andere fremde Sprachen und arabische Dialekte die nicht syrisch sind. Auch die erbeuteten Waffen und Geräte sind ausländischen Ursprungs. Also stimmt es, die Mehrheit sind keine Syrer die hier einen "Freiheitskampf" durchführen, sondern Söldner die von der NATO sowie Saudi-Arabien und Katar für den "Regimewechsel" angeheuert wurden.
Washington ist in einem DilemmaIn den Gebieten die von den Terroristen kontrolliert werden, haben die radikalen Islamisten die Macht übernommen und ihre totalitäre Herrschaft eingeführt. Es gelten keine säkularen Gesetze mehr, sondern ihre pervertierte Interpretation des Koran, was für ganz Syrien vorgesehen ist. Obama ist deshalb im Zwiespalt, denn genau die Leute die für ihn Assad wegräumen sollen, sind die welche er sonst wo mit Drohnen bekämpft, wie in Afghanistan, Pakistan, Jemen und Mali.
Unter den extremsten Gruppen gehört die Al Nusra Front, welche die USA als Terrororganisation eingestuft hat, aber auch andere Gruppen mit islamistischer Ideologie. Diese Leute werden aber unterstützt. Aus Sicht Amerikas macht ihnen diese "Opposition" zunehmend Angst, denn sie tauschen möglicherweise den unliebsamen Assad gegen etwas ein, was ihnen richtig Kopfschmerzen bereiten wird. Die Alternative ist ein islamischer Staat extremster wahhabitischer Form.
Die Anführer der Nusra Front haben erst kürzlich bestätigt, sie sind für zahlreiche Selbstmordattentate in Syrien verantwortlich. Zu dieser Gruppe gehen auch die meisten ausländischen Terroristen hin, die nach Syrien strömen. Die kleinere Gruppe ist die Ahrar al-Sham, welche die gleiche extreme Ideologie verfolgt aber eher Syrer anzieht. Die beiden Gruppen sind hauptsächlich im Norden und Osten aktiv und sehr gut von den Golfstaaten finanziell und militärisch ausgerüstet.
Es wird sich Libyen wiederholen. Nach der Machtübernahme in Damaskus werden die Terroristen sich auf die Nachbarländer verteilen und die Hand beissen die sie gefüttert hat. So wie die Verbreitung des Terrors auf Mali und Tschad nach dem Sturz und der Ermordung von Gaddafi. Die Terroristen werden doch nicht Tee trinken und ihren Sieg feiern, sondern die anderen Ungläubigen in Libanon, Jordanien, Türkei und erst recht Israel angreifen. Da hat sich der Westen ein Ei gelegt und die Lunte für einen grossen Krieg angezündet.
Syriens Regierungschef überlebt BombenattentatAuf den Wagenkonvoi des syrischen Regierungschef Wael al-Halki wurde ein Bombenanschlag heute verübt aber er überlebte unverletzt, wie das syrische Staatsfernsehen berichtete. Ein Leibwächter des Ministerpräsidenten sei bei der Explosion im Stadtzentrum von Damaskus getötet worden, ein weiterer Leibwächter und ein Fahrer hätten schwere Verletzungen erlitten. Demnach soll eine Autobombe beim Vorbeifahren ferngezündet worden sein.
Wenn die „Rebellen“ an der Front keine Gewinne erzielen, greift man auf feige Terroranschläge zurück. In Boston ist es etwas schlimmes und die ganze Welt soll den Terror verurteilen. In Syrien wird der Terror gefördert und ist in Ordnung, kein Bedauern wird geäussert.
Veja Também:
-
18 Tote Bei Bombenanschlag In Der Türkei
Das kommt davon wenn man Terroristen im Nachbarland unterstützt. Der Terror kommt auf einem selber zurück. In der tükischen Stadt Reyhanli, die acht Kilometer von der Grenze zu Syrien entfernt liegt, sind am Samstag zwei Autobomben explodiert. Dabei...
-
Libanon Fängt Waffen Für Syrische Terroristen Ab
Die libanesische Armee hat am Samstag auf einem unter der Flagge Sierra Leones fahrendes Schiff drei aus Libyen kommende Container mit Waffen für die syrische Terroristen beschlagnahmt. Die Ladung wurde am Freitag im Hafen von Selaata nahe der Hauptstadt...
-
Hisbollah Bis Zur Jordanischen Grenze Vorgestossen
Kämpfer der Hisbollah sind sehr zügig in den Süden von Syrien vorgestossen und haben die umkämpfte Stadt Daraa in der Nähe zur Grenze mit Jordanien erreicht. Nahestehende Quellen zur Hisbollah haben der kuwaitischen Zeitung al-Qabas berichtet, die...
-
Kerry - Arabische Länder Zahlen Die Invasion Syriens
Die Katze ist aus dem Sack und wir wissen jetzt um was es wirklich in Syrien geht. Wie die Washington Post berichtet, hat US-Aussenminister Kerry am Mittwoch bei einer Senatsanhörung ausgesagt, die arabischen Länder haben sich bereit erklärt, für...
-
Jetzt Sind Kommunisten Die Attentäter
Die türkische Regierung beschuldigt jeden Tag jemand anders den Bombenanschlag in Reyhanli verübt zu haben. Zuerst war es Präsident Assad persönlich, dann syrische Geheimagenten, dann türkische Staatsbürger im Auftrag des syrischen Geheimdienstes...
Veja mais em:
Autos