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Schweiz: Journalisten geißeln sich wegen Angehörigkeit zum männlichen Geschlecht
Die Schweizer "Tageswoche" hat eine lustige Fotocollage erhalten, die offenbar ein unausgewogenes Geschlechterverhältnis dieser Zeitung veranschaulichen soll. Nun scheint man sich bei der Redaktion darüber bewusst zu sein, dass dies schlicht daran liegt, dass Männer mehr nachrichtenwürdige Dinge tun. Es gibt für sie aber keinen Grund, diesen Umstand in irgendeiner Weise selbstbewusst zu formulieren – stattdessen bittet man unterwürfig um Verzeihung:
Es ist uns bewusst, dass wir viel zu viele Männer im Blatt haben. Leider ist es aber so, dass die Welt, über die wir berichten, immer noch stark von Männern geprägt wird. Oder, positiv formuliert: Männer verbocken einfach viel mehr, und darüber zu berichten, ist ja unsere Aufgabe. Vielen Dank jedenfalls für den kritischen Input, er soll uns eine Mahnung sein.
Wie schön, dass die Schweizer Männer dank dieser klaren Worte jetzt wissen, was dieses Blatt von ihnen hält.
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