Propaganda über "Rape Culture" an US-Hochschulen Folge eines fetten Betrugs
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Propaganda über "Rape Culture" an US-Hochschulen Folge eines fetten Betrugs


Der Alarmismus in den USA über eine angeblich beängstigend hohe Rate sexueller Übergriffe an den Hochschulen des Landes beruht zu weiten Teilen auf den Statistiken eines inzwischen sehr prominenten Akademikers namens David Lisak, der mit seinen Thesen starken Einfluss auf die Regierung Obama und die führenden Zeitungen des Landes ausübte. Dabei wurde der Text, dem Lisak seine Berühmtheit verdankt, nie kritisch überprüft – bis jetzt. Nun stellt sich heraus, dass dieser Text weder auf Lisaks eigenen Forschungen beruhte, noch dass Lisak seine Inhalte zutreffend wiedergab. Es gibt bereits eine ganze Reihe von Artikeln über diesen Skandal:

Blake Neff: Zentrale Studie über sexuelle Übergriffe an Unis als irreführend entlarvt

Linda LeFauve: Experte über Vergewaltigungen an Unis kann grundlegende Fragen über seine Quellen nicht beantworten

Robby Soave: Wie eine einflussreiche Studie über Vergewaltigungen an Unis die Debatte verzerrte

Megan McArdle: Die Debatte über Vergewaltigungen an Unis braucht bessere Zahlen

Ashe Schow: Studie über Serienvergewaltiger an Unis widerlegt

David Lisak und Mitarbeiter seines Instituts antworten auf Nachfragen und Bitten von Journalisten um Klarstellung nicht.

Dass sich so viele Menschen auf David Lisaks fragwürdige "Erkenntnisse" verlassen haben, dürfte eine Erklärung dafür sein, dass selbst die wildesten Märchen über Vergewaltigungen wie etwa die berühmte Ente des Magazins "Rolling Stone" so bereitwillig geglaubt wurden.

Inzwischen bittet eine landesweite Vereinigung von Hochschulleitern, von den neuen Gesetzen über Sex an Hochschulen Abstand zu nehmen, die von einer ausufernden Definition sexueller Gewalt ausgeht und der zufolge Sex nur legitim ist, wenn beide Partner jeden einzelnen Schritt vorab begeistert bejahen. Als besonders problematisch gilt, dass bald jedes College seine eigene Definition von "sexueller Gewalt" anlegt, so dass Studenten immer weniger durchblicken, was sie im Bett machen dürfen und was nicht.

Der feministisch geprägten New York Times zufolge stellen Studenten vor dem Sex allerdings ohnehin nicht die Fragen, die sie den neuen Verordnungen zufolge stellen müssten:

"The policy has changed but nobody knows," said Carol Stenger, a sex educator who directs the university’s Advocacy Center for Sexual Violence. (...) The biggest challenge Ms. Stenger faces, she says, is addressing the alcohol question because men and women think the situation is a wash when both are inebriated. "It makes me crazy," she said. "They ask, ‘Am I still a victim?’ Yes!"


Quintessenz des Artikels: Die Ideologen tun alles Menschenmögliche um durchzusetzen, wie Sex ihrer Ansicht nach gefälligst abzulaufen hat. Und die Mehrheit ihrer Zielgruppe interessiert sich nicht einmal dafür.




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