Positivdenken mit der ARD
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Positivdenken mit der ARD


So. Jetzt hab ich mir also pflichtbewusst die ersten sechs Folgen der neuen ARD-Serie "Eine für alle – Frauen können's besser" angesehen, und damit war der Sonntagabend dann auch schön im Eimer.


Erst jetzt habe ich ihn entdeckt, dabei ist dieser schöne FAZ-Artikel doch schon über eine Woche alt. Man kann dem Autor übrigens nicht vorwerfen, dass er sich keine Mühe gäbe, das Positive zu sehen:

Immerhin: Etwas Gutes hat "Eine für alle" dann doch. Für die Werbekampagne zum Sendestart hat die zuständige ARD Werbung die gebeutelte Werbeindustrie ordentlich subventioniert und ganze Städte mit Citylight-Postern zugeklebt bzw. Zeitungen und Magazine mit Anzeigen vollgeschaltet. Das-Erste-Marketingleiter Dietmar Pretzsch verriet der Fachzeitschrift "Horizont" kürzlich:

"Die Kampagne für 'Eine für alle' ist die größte, die wir jemals für Das Erste gemacht haben. Sie übertrifft von der Länge und vom Volumen her jede unserer 'Sportschau'-Kampagnen."

Das Mediavolumen für die Kampagne liege "deutlich jenseits der 5 Millionen Euro", zitiert "Horizont" Pretzsch weiter. Und: "Wenn wir so ein großes Projekt auf die Schiene bringen, dürfen wir nicht an dieser Ecke anfangen zu sparen und jeden Euro zweimal umdrehen. Damit würden wir das ganze Projekt riskieren. Wir haben den unbedingten Willen zum Erfolg."


Die größte Kampagne, die jemals für Das Erste lief, hatte ausgerechnet Männerhass als tragendes Element. Finanziert von Ihren Gebühren. Für eine Riesenpleite, für die in der freien Wirtschaft längst Köpfe gerollt wären.




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