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Obama laufen die eigenen Leute davon
Am 4. November finden die sogenannten Halbzeitwahlen (Midterm elections) in den Vereinigten Staaten statt, in der Mitte der vierjährigen Amtszeit des Präsidenten. Dabei werden ein Drittel der Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu bestimmt, sowie ein Teil der Gouverneure gewählt. Auch die Parlamente der meisten Bundesstaaten werden neue besetzt. Es ist ein wichtiger Termin und Barometer, denn es zeigt die Stimmung im Land und was die Bevölkerung von der Arbeit des Präsidenten denkt. Laut neuesten Umfragen ist die Zustimmungsrate (approval rating) die niedrigste in seiner Amtszeit. Laut einer ABC News/Washington Post Umfrage die am vergangenen Mittwoch veröffentlicht wurde stimmen nur noch 40 Prozent der Amerikaner der Arbeitsleistung von Obama zu. Die Stimmung ist so mies, die meisten Kandidaten der Demokraten wollen nicht, dass Obama ihnen beim Wahlkampf hilft und in ihren Bundesstaat kommt, weil sie eher eine Schädigung des Images befürchten.

Am Sonntag absolvierte Obama einer dieser selten gewordenen Auftritte in Maryland wo er vor Unterstützern des Kandidaten der Demokraten für das Amt des Gouverneur, Anthony Brown, sprach. Er leierte seine übliche Liste an fabrizierten Wirtschaftsdaten herunter, welche Fortschritte doch seine Amtszeit für die Bevölkerung gebracht hätte. Dabei ist die Situation in den USA ganz schlecht, mit 46,6 Millionen Amerikaner die von Essensmarken (Foodstamps) leben und 93 Millionen die nicht im Arbeitsprozess sind, ein Häusermarkt der tot ist und eine Wirtschaft die gerade zusammenbricht. Von der gigantischen Staatsverschuldung gar nicht zu sprechen. Mitten in seiner Rede standen viele der Zuhörer von ihren Sitzen auf und haben das Auditorium verlassen. Offensichtlich konnten sie den Bullshit den er verzapfte nicht mehr anhören. Dabei sind es Mitglieder der eigenen Partei!!!
Obama der Paria-Präsident (Ausgestossener bzw. Aussenseiter):
Sogar seine ehemaligen Fans haben den leeren Spruch "Hope and Change" durchschaut und merken endlich, Obama ist genau so schlimm wie der Vorgänger Bush oder noch schlimmer, in dem er nur die Interessen der Finanzhaie an der Wall Street und der Rüstungsindustrie verfolgt. Was hat Obama alles versprochen? Nach sechs Jahren ist das Foltergefängnis von Guantanamo immer noch in Betrieb, die NSA spioniert die ganze Welt aus, seine Killerdrohnen fliegen über diverse Länder und ermorden wahllos Zivilisten, er hat einen neuen Bombenkrieg gegen den Irak und Syrien befohlen, die Regierungsumstürze wie in der Ukraine gehen weiter und der neu entfachte Kalte Krieg mit Sanktionen und Provokationen gegen Russland hat er auch zu verantworten. Der Friedensnobelpreisträger hat die Menschheit sehr nahe an einen Weltkrieg gebracht und die Weltwirtschaft ist auch am abserbeln. Tolle Leistung für den "Friedensengel".
Um die Peinlichkeiten noch zu bestätigen, im September hat Obama am Rande der UN-Vollversammlung mit seiner Frau Michelle das schicke New Yorker Restaurant Estela besucht. Als er die Rechnung mit seiner Kreditkarte begleichen wollte wurde diese ablehnt weil gesperrt. Die "First Lady" sei dann eingesprungen und hatte das Abendessen mit ihrer Kreditkarte beglichen. Man stelle sich vor, der Präsident der Vereinigten Staaten ist nicht kreditwürdig und kann nicht zahlen. Sympthomatisch für den Zustand des ganzen Landes!
Was ist eigentlich aus den deutschen Obama-Fans geworden? Ich kann mich erinnern, im Juli 2008 kamen sagenhafte 215'000 kreischende und jubelnde Deutsche in Berlin an die Siegessäule, um die Rede vom damaligen Präsidentschaftsbewerber Barack Obama zu hören, fünf Millionen Menschen sahen am Fernseher zu. Ich habe damals über diese hysterische Euphorie nur den Kopf geschüttelt und dachte, wie völlig verblödet muss man sein um das zu tun? Einen Nobody aus Amerika anzuhimmeln der keinen Leistungsausweis hat und den man nicht mal wählen kann!
Folgendes habe ich schon über Obama 2008 geschrieben, als er noch gar nicht im Amt war: Die hypnotisierten Obama-Fans werden plötzlich realisieren, dass ihr Stern der Hoffnung nicht weiter als eine schnell verglühende Sternschnuppe war, ein menschlicher Marketingtrick, ein Verkäufer für das nächste tolle Produkt mit neuer Verpackung und alten Inhalt. „Yes we can“ oder „Ja wir können“, sind nur die ersten drei Wörter des längeren Satzes: „Ja wir können weiter arbeiten, konsumieren, Steuern bezahlen, das Maul halten und gehorchen.“
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