Noch ein Bush als Präsident?
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Noch ein Bush als Präsident?


Es gibt gewisse Hinweise, der ehemalige Gouverneur von Florida, Jeb Bush (58), wird noch ins Rennen für die amerikanische Präsidentschaft einsteigen. Er ist der Sohn von Präsident George H. Bush und Bruder von Präsident George W. Bush. Nein, werden viele sagen, nicht ein 3. aus der Bush-Dynasty im Weissen Haus. Aber es ist gar nicht so unmöglich, denn die Führung der Republikanischen Partei ist über die Popularität von Ron Paul sehr unglücklich. Paul ist unwählbar meinen sie und hat keine Chance gegen Obama. Möglicherweise muss Jeb Bush deswegen ins Rennen geschickt werden.



Die Hinweise die darauf deuten sind folgende. Jeb Bush hat im Wall Street Journal am Montag einen Artikel mit dem Titel: "Capitalism and the Right to Rise" veröffentlicht. Darin spricht Bush über "wirtschaftliche Freiheit" und preist seine Erfolge in Florida als Gouverneur von 1999 bis 2007 an. Das könnte ein Signal sein, er will ins Rennen gehen, denn warum sollte er sich sonst plötzlich in der Öffentlichkeit melden und quasi anbieten.

Dann fanden in New Hampshire "mysteriöse" Telefonumfragen statt, wobei ermittelt wurde, was die Wähler von einem Rennen zwischen Jeb Bush und Barack Obama halten. Dieser Test macht nur einen Sinn, man will wissen welche Chancen Jeb Bush hätte. Es gibt offensichtlich jemand der sehr unglück mit der Reihe an Republikanischen Kandidaten ist, die sich ausser Ron Paul wie Clowns benehmen und einen Fauxpa nach dem anderen veranstalten. Jeb Bush würde ein ganz anderes "staatsmännisches" Auftreten abgeben.

Dann hat sein Sohn, George P. Bush (35), im Juli in der Öffentlichkeit geäussert, die Amerikaner sollten eine dritte Bush-Regierung nicht ausschliessen. Er würde seinen Vater dazu ermutigen, das hohe Amt anzustreben und seine Kandidatur für die Republikanische Partei 2012 verkünden. Obwohl Jeb seine Bereitschaft damals dazu ablehnte, sagte sein Sohn, die Wähler werden noch eine Überraschung erleben.

Ist es schon zu spät um ins Rennen zu gehen und ist die Kandidatenliste festgeschrieben? Mitnichten, denn in New Hampshire zum Beispiel können die Wähler jeden Namen auf den Stimmzettel schreiben den sie wollen. Ausserdem gibt es einen historischen Präsendenzfall. Im Jahre 1964 hat Henry Cabot Lodge einen überraschenden Sieg in New Hampshire davongetragen, obwohl er gar nicht als Kandidat nominiert war.

Jeb Bush hat noch Zeit. Tatsächlich könnte ein spätes Eintreten ins Rennen ein taktisch kluger Schachzug sein. Während die Clowns wie Mitt Romney, Newt Gingrich und Michele Bachmann durch ihre sichtbar gewordene Inkompetenz sich lächerlich machen und ihre Chancen dadurch vergeigen, könnte Jeb als Retter in der Not plötzlich erscheinen und den sicheren Kandidatursieg davontragen.

Hier drei Gründe warum Jeb Bush eine Option sein könnte:

1. Die Popularität von Ron Paul - Die neusten Umfragen zeigen, Ron Paul steht ganz oben in Iowa und New Hampshire, gleichzeitig stürzt Gingrich ab. Das Republikanische Establishment wird nicht tatenlos zuschauen, wie Ron Paul das schwache Feld der Mitkonkurrenten besiegt. Er wird von ihnen gar nicht als einer der ihren angesehen, sondern steht mit seinem Anti-Krieg und Anti-Fed Programm im totalen Gegensatz. Jeb Bush wird mittlerweile von den Parteioberen als einziger angesehen, der Obama schlagen kann.

2. Das Proporzsystem - Es gibt eine neue Regelung, welche die Partei dieses Jahr eingeführt hat. Bei den ersten Vorwahlen werden die Delegierten nach dem Proporzsystem den Kandidaten zugeteilt. Früher war es so, der Gewinner bekam alle Delegierten. Jetzt wird der Kuchen unter den Kandidaten nach Stimmenanteil aufgeteilt und keiner bekommt so eine signifikante frühe Führung. Aber ab 1. April, wenn die grossen Bundesstaaten dran kommen, laufen die Vorwahlen dann wieder nach dem Majorzprinzip, was ein Vorteil für Jeb Bush ist, wenn er später ins Rennen geht, denn er kann als Gewinner alle Delegierten einsacken.

3. Texas - Bis letzte Woche sah es aus, wie wenn Texas mit seiner grossen Zahl von 155 Delegierten am 6. März wählen wird. Das wäre gute für Ron Paul und Rick Perry, denn beide stammen aus Texas. Aber, wegen einem Rechtsstreit, der bis zum Verfassungsgericht ging, wird die Vorwahl erst im April oder Mai stattfinden. Ein grosser Vorteil für Jeb Bush bei einem späten Eintritt, denn Texas ist ebenfalls die Heimat seines Bruders George W. Bush, der dort mal Gouverneur war, also Heimvorteil, und bei einem Sieg würde Jeb alle Delegierten zugeteilt bekommen.

Wir sehen, die Chancen von Jeb Bush als möglicher Späteineinsteiger sind gar nicht so schlecht, am Schluss als Kandidat der Republikaner gegen Obama anzutreten. Seine bisherige Abstinenz könnte nur Tatktik sein, nach dem Motto, "lass mal die Konkurrenz ihr Pulver verschiessen und dann komm ich mit der Kavalerie."

Einen dritten Bush im Weissen Haus zu haben ist wohl das letzte, denn diese Gangsterfamilie und ihre Mitglieder sind das übelste Verbrecherpack das es gibt. So viel Blut wie die an den Händen haben, zurückgehend zum Grossvater, der die Nazis als Banker finanzierte, zum Kennedy Mord, wo Vater Bush damals CIA-Stationsleiter in Dallas war und dann später Chef der CIA, den ersten Krieg gegen den Irak, dann das selbst inszinierte 9/11 und die Kriege gegen Afghanistan und Irak II. Sie sind Massenmörder!

Dann hat Jeb Bush seinem Bruder George W. im Jahre 2000 durch Wahlfälschung zur Präsidentschaft verholfen. Bei der Abstimmung in Florida, wo er damals Gouverneur war, gab es "Unregelmässigkeiten" bei den Wahlcomputern und er verhinderte eine ordentliche Nachzählung. George W. erhielt sogar etwa 500.000 Wählerstimmen weniger als Al Gore damals, konnte aber mehr Wahlmännerstimmen auf sich vereinigen, was bei der indirekten Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten ausschlaggebend ist.

Die Familie gehört zur kriminellen Machtelite in Amerika und wenn Jeb wirklich seine Kandidatur für die Republikanische Partei verkünden würde, dann stünden innerhalb von Stunden unbegrenzte Geldmittel für den Wahlkampf zur Vefügung. Speziell wenn Ron Paul immer mehr Delegierte gewinnt und Obama durch die Wirtschaftskrise noch mehr an Popularität verliert, dann wird von den wirklichen Besitzern des Landes die Notbremse gezogen und möglicherweise Jeb ins abgekartete Rennen geschickt.




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