Neue Pestizide vergiften uns schleichend
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Neue Pestizide vergiften uns schleichend


Wenn man sich die Vorgehensweise der Agrarindustrie anschaut, den Einsatz von Pestiziden, Dünger und Chemikalien, den Anbau von genmanipulierten Samen und Pflanzen, und wie heute Lebensmittel industriell hergestellt werden, dann kann man nur noch laut ausrufen: "Seid ihr alle wahnsinnig und wollt ihr uns umbringen?" Noch mehr Grund genau zu prüfen, was man isst und zu überlegen, Lebensmittel selber zu produzieren.


Früher wurden die Pestizide oberflächlich aufgetragen und man konnte das Gemüse abwaschen, um den giftigen Dreck nicht essen zu müssen. Heute werden die Pestizide in die Pflanzen eingebaut, ein Abwaschen nutzt gar nichts. Denn die modernen Pflanzenschutzmittel, sogenannte Neonikotinoide, gelangen via Wurzel, Stiel und Blätter direkt ins Gemüse, zirkulieren im Kreislauf der Pflanze und bleiben dort. Wir essen das Gift, zwar in kleinen Dosen – aber dafür regelmässig. Die Insektizide können in allen in der Landwirtschaft angebauten Produkten stecken.

Was kaum ein Konsument weiss: Agro-Chemie-Firmen behandeln bereits das Saatgut mit Neonicotinoide und tränken die Samen mit dem jeweils gewünschten Gift. Während des Wachstums nimmt die Pflanze das Mittel auf. Es sind stabile, chemische Verbindungen, die sich kaum abbauen. Die Industrie liefert dieses Saatgut vor allem für Raps, Sonnenblumen und für Mais. Was gegen die "bösen" Insekten wirken soll, ist aber auch für die nützlichen tödlich, wie für Bienen.

Welche gesundheitliche Auswirkungen die Neonicotinoide auf den Menschen haben ist gar nicht erforscht. Kritiker meinen, das Zeug wird von der Industrie und von den Gesundheitsbehörden so beurteilt wie damals DDT. Auch über dieses Insektizid sagte man, es wäre für Menschen unbedenklich, bis man die Gefährlichkeit im Nachhinein entdeckte und den Stoff verboten hat. In der Zwischenzeit waren aber viele Menschen geschädigt, speziell Babys.

Das Schweizer Fernsehen hat in ihrer Sendung "Kassensturz" darüber berichtet:



Aber es geht weiter. Laut einem Bericht von Associated Press (AP) über den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft in Argentinien, sollen Pestizide die Monsanto verkauft, erhebliche Gesundheitsprobleme verursachen, von Geburtsschäden zu hohe Fälle von Krebs in Argentinien. AP zeigte eine eindeutige Verbindung zwischen der Anwendung von Pestizide die Monsanto anbietet und Krankheiten in der Landbevölkerung. Angeblich durch den falschen Einsatz der Chemikalien in der Nähe von Wohngebieten.

AP hat zahlreiche Fälle aufgezeigt, wie die giftigen Pestizide die Wasserversorgung kontaminiert hatte und dadurch der Stoff in den menschlichen Organismus gelangte. In der Provinz Santa Fe, wo die meisten Cerealien produziert werden, ist die Verwendung von Pestizide weniger als 500 Meter von Wohngebieten verboten. Aber wie AP aufzeigt, werden die toxischen Stoffe viel näher an den Häusern auf die Böden und Pflanzen verteilt. Studien zeigen, die Krebsrate ist in der Provinz zwei bis vier Mal höher als im Rest des Landes. In der Nachbarprovinz Chaco haben sich die Geburtsschäden vervierfacht seit der Einführung von "Biotechnologie" in der Agrarindustrie vor 10 Jahren.

Argentinien war einer der ersten Länder, die Monsanto-Biotechnologie und diese unnatürliche Technik in der Landwirtschaft eingesetzte, um die Ernte und den Ertrag zu steigern. Die Produkte dieses Konzernmultis verwandelte Argentinien in den drittgrössten Produzenten von Soja der Welt. Mittlerweile ist die gesamte Soja-Ernte genmanipuliert, wie der meiste Mais und die Baumwolle. Gen-Pflanzen benötigen aber wiederum die "passenden" Monsanto-Pestizide, was den Profit garantiert. AP fand heraus, argentinische Bauern verteilen 4,5 Kilo an Pestizide pro Hektar, doppelt soviel wie in den USA, wo sowieso schon sehr viel verwendet wird.

Eins muss uns alle klar sein, die Agro-Chemie-Konzerne wie Syngenta und Monsanto sind nur an steigenden Profit interessiert, sicher nicht an unserer Gesundheit. Ihr scheinheiliges mit PR verkündete Motiv, die Lebensmittelversorgung für die hungernde Welt zu steigern, die nur durch genmanipulierte Pflanzen und den Einsatz von Chemikalien und Pestizide garantiert wäre, ist eine riesen Heuchelei.

Tatsächlich wollen diese kriminellen Organisationen das totale Monopol über unsere Nahrung und die Bauern völlig von ihren Produkten abhängig machen. Wer Samen züchtet, woraus Pflanzen entstehen, die sich nicht vermehren können, Terminator-Samen, mit denen die Bauern nicht eine neue Saat für die nächste Saison bekommen, sondern jedes Jahr bei den Konzernen kaufen müssen, hat ganz klar nur Profitmaximierung als Motiv, egal welchen Schaden an Mensch und Natur damit verursacht wird.

Genaugenommen gehören diese Konzerne verboten, so wie die Grossbanken, die auch völlig pervertiert operieren. Sie sind beide die Feinde der Menschheit. Deshalb gibt es nur eines, der völlige Boykott ihrer Produkte und Dienstleistungen. Wir können sie nur dort treffen wo es ihnen am meisten wehtut ... im Geldbeutel. Ohne uns als Kunden gibt es sie nicht. Wir müssen die unterstützen, die uns eine gesunde Alternative anbieten, Bio-Bauern und Food-Coops. Oder wer kann, selber Lebensmittel anpflanzen, ernten und in der Küche verwenden.

"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"

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Hier kann man eine Petition für den Beibehalt der Vielfalt der Samen unterzeichnen "Gefahr für Saatgut durch neue Gesetze".




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