Massenmörder bekommt höchsten Orden Frankreichs
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Massenmörder bekommt höchsten Orden Frankreichs


Die französische Légion d’honneur oder zu Deutsch Ehrenlegion ist die ranghöchste Auszeichnung Frankreichs. Der Orden wurde am 19. Mai 1802 von Napoléon Bonaparte in der Absicht gestiftet, militärische und zivile Verdienste, ausgezeichnete Talente und grosse Tugenden zu belohnen. Nicht nur französische Staatsbürger sind mit diesem Orden ausgezeichnet worden, sondern auch viele Ausländer. Am 4. März hat der französische Präsident Francois Hollande die Légion d’honneur in einer geheimen Zeremonie Mohammed bin Nayef überreicht, den Innenminister und Kronprinz von Saudi Arabien. Seitdem die Nachricht von saudischer Seite danach bekannt gemacht wurde, ist die Empörung in Frankreich gross. Den grössten Schlachter, Kriegstreiber und Terrorfinanzierer mit diesem Orden auszuzeichnen, ist mehr als ein Skandal. Es ist eine Endehrung und Beleidigung für jeden der ihn bisher bekommen hat. Das meint jedenfalls die bekannte französische Schauspielerin Sophie Marceau, die ihn auch erhalten soll. "Die Ehrenlegion an den saudischen Kronprinzen. Der 154 Hinrichtungen vergangenes Jahr in seinem Land durchführen lies - Ich weigere mich den Orden anzunehmen", schrieb sie auf Twitter.


Ein anderer bekannter Franzose gab aus Protest seinen Orden zurück, den er 2002 von Präsident Jaques Chirac bekommen hatte. Der ehemalige Direktor des Musées de France, Anthropologe und Historiker, Alain Nicolas, hat einen offenen Brief an Hollande geschrieben. "Ich sehe ihre Geste als Präsident Frankreichs als persönliche Beleidigung, als unakzeptable für die Gesellschaft", stand im Brief vom 7. März. "Ich wünsche es nicht, neben so einer Person aufgeführt zu werden, die nicht die humanitären und demokratischen Werte Frankreichs teilt."


Saudi Arabien, dieser wahhabitische sunnitische Terrorstaat und schlimmstes despotisches Regime der Welt, hat alleine schon in diesem Jahr 70 Menschen hingerichtet, ungeheuerliche 47 an einem Tag am 2. Januar 2016. Den Kopf abgeschlagen bekommen oder aufgehängt, werden auch geistig Behinderte und sogar Kinder. Mit grausamsten Foltermethoden werden Geständnisse erpresst, Gerichtsverhandlungen finden ohne Rechtsvertretung im Geheimen statt und für die kleinsten Delikte werden die härtesten Strafen verhängt.


Frauen haben fast keine Rechte, werden nicht als Erwachsene betrachtet, sondern benötigen für alle Handlungen einen männlichen Aufpasser, der die Genehmigung gibt. Ausländer haben überhaupt keine Rechte, werden wie Sklaven und wie Tiere behandelt, und als Besitzer darf man sie erniedrigen und körperlich züchtigen. Die sexuelle Belästigung und Vergewaltigung von weiblichen Personal geht praktisch straffrei aus.


Kindern wird in der Schule der Hass gegen alle Ungläubigen eingehämmert. Christen und Juden müssen mit dem Tode bestraft werden, bis keine mehr übrig sind, durch Köpfen. Aber der Hass richtet sich auch gegen die andere Glaubensrichtung des Islam. Die Minderheit der Schiiten im Lande und ausserhalb begehen Blasphemie und müssen auch getötet werden, verlangen die Wahhabiten.

Neben dem Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung, ist Saudi Arabien aber noch der grösste Sponsor des internationalen radikal islamischen Terrors. Fast alle Terrorgruppen wie Al-Kaida, al-Nusra oder ISIS werden von Riad finanziert und gesteuert, die in Libyen, Irak oder Syrien ihr mörderisches Unwesen treiben. Ausserdem führt das saudische Regime gegen das Nachbarland Jemen einen verbrecherischen Angriffskrieg.


Aber dieses kriminellste aller Regime wird vom Westen, speziell von den EU-Staaten wie England, Frankreich und Deutschland, hofiert, geehrt, man küsst den Scheichs die Füsse und lässt sie ihre Verbrechen begehen. Warum? Weil sie auf dem grössten Ölvorkommen der Welt sitzen und weil sie die besten Kunden für die Rüstungsindustrie sind. Das ist auch der Grund, warum jetzt der saudische Innenminister und Kronprinz, ein Massenmörder, mit dem französischen Verdienstorden ausgezeichnet wurde. Es geht ums Geschäft ... das Geschäft mit dem Tod!!!


Man kann gar nicht so viel kotzen wie man möchte ... von wegen europäische Werte. Die Ehrenlegion hat mit Ehre gar nichts zu tun, genau wie der Friedensnobelpreis nichts mit Frieden zu tun hat. Im Gegenteil, damit werden die grössten Kriegshetzer belohnt, wie Barack Hussein Obama oder die Europäische Union. 2012 wurde die EU für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa ausgezeichnet. Das ist ja wohl die grösste Frechheit und Verarsche überhaupt.

Schon den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien vergessen? Und dann, welchen Frieden erleben die Afghanen, die Iraker, Libyer und Syrer? Oder was ist mit dem gewaltsamen, von der EU gesponsorten Putsch in der Ukraine und Krieg in Donbass? Welche Demokratie erleben die Griechen, die völlig entmündigt sind, wo Wahlen keine Wirkung haben und sie von der Troika regiert werden? Welche Versöhnung? Wo doch wegen der selber verursachten Flüchtlingskrise in der ganzen EU der Streit und die Konflikte ausgebrochen sind.

Welche Verdienste, ausgezeichnete Talente und grosse Tugenden hat denn Kronprinz Mohammed bin Nayefzu in seiner Biographie zu verzeichnen, die im Namen Frankreichs belohnt werden müssen? Den Verdienst, Tausende Menschen hingerichtet zu haben? Das Talent, die mörderischten Terrorgruppen zu finanzieren? Die Tugend, Kriege gegen die Zivilbevölkerung der Nachbarländer zu führen?

Nur als Beispiel, saudische Kampfjets unternahmen am Dienstag eine Reihe von Luftangriffen gegen einen belebten Marktplatz in der Provinz Hajjah in Jemen, und Vertreter der UNO stellten eine endgültige Zahl der Toten bei diesem Vorfall fest und sagten, dass 119 Zivilisten getötet worden sind. Das ist ganz sicher es wert, vom Westen mit einem Orden ausgezeichnet zu werden!

Menschen zu töten ist verboten, ausser man macht es in grossen Mengen unter einer Flagge, dann bekommt man als Auszeichnung einen Orden dafür.




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