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Leserbrief (Samenspenden)
Genderama-Leser T.N. mailt mir:
Hallo Arne,
diese Meldung ist eine Woche her, aber vielleicht was für dein Genderama-Blog, etwas über Samenspender in Deutschland.
Selbst auf Samenspender lauern somit "interessante" Überraschungen mit gewaltigem Knalleffekt. Wohlgemerkt handelt es sich nicht um irgendwelche Fummeleien mit der Einwegspritze auf privater Basis. Es handelt sich um Samenspender, die in eine Samenbank gehen, um einem kinderlosen Paar ein Kind zu ermöglichen und dies offiziell und den Richtlinien entsprechend tun. Speziell wenn lesbische Pärchen sich ein Kind holen, dann holt den Spender der Fluch der guten Tat ein - was extrem teuer werden kann. Bislang gibts noch eine Empfehlung (keine Vorschrift!), nur verheiratete Heteropaare zu "versorgen", aber bei den Riesenschritten, mit denen das Feminat alle restlichen Hürden zwischen Lesben und Kindern niederreißt, ist die Sache eine Zeitbombe. Interessant, dass diese Aspekte sonst nirgends in den Medien auftauchen unter all den Lobliedern auf lesbische "Familien".
Anzumerken wäre auch, dass auch in diesem Bereich speziell in Deutschland wieder einmal eine stark rechtliche Asymmetrie zugunsten von Frauen existiert. Frauen können Samen kaufen und sich befruchten lassen. Männer können weder Eizellen kaufen noch eine Leihmutter beauftragen. Frauen wird Mutterschaft über biologische Hindernisse hinweg ermöglicht (und sogar größtenteils von der Krankenkasse bezahlt), Männern nicht. Frauen mit einem zeugungsunfähigen Mann können Mutter werden, Männer mit gebärunfähiger Frau können keine Väter werden.
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