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Kissinger - Die Stunde der Wahrheit für den Iran kommt
Anlässlich der Überreichung der Präsidentenmedaille durch den israelischen Präsidenten Shimon Peres, was dem israelischen Verdienstorden entspricht, hat Henry Kissinger bei seiner Dankesrede gesagt, die Stunde der Wahrheit für den Iran wird in den nächsten Monaten kommen. Kissinger sagte, das Ende der Diplomatie zeichnet sich ab und er deutet an, ein Krieg könnte im Herbst stattfinden.

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Die Frage lautet, zu welchem Zeitpunkt kommt man zum Schluss, Verhandlungen haben ihre Grenze erreicht? Es ist keine Frage, die man unilateral beantworten sollte," sagte der ehemalige US-Aussenminister, Ober-Bilderberger und Massenmörder am Dienstagabend bei der Eröffnungsgala der 2012 Konferenz des Präsidenten in Jerusalem.
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Tatsache ist, die Mitglieder des Sicherheitsrats sagen seit 10 Jahren, ein militärisches Atomprogramm des Iran ist unakzeptabel. Sie haben die Notwendigkeit für Diplomatie für sich gesehen, aber auch ein Punkt wird erreicht, an dem sie definieren müssen, was sie mit unakzeptabel meinen und wie das umgesetzt wird. Und dieser Punkt wird in den nächsten Monaten erreicht und es ist etwas was wir alle zusammen tun sollten."
Peres selber hat erst vor wenigen Tagen von Präsident Obama die Freiheitsmedaille in Washington überreicht bekommen. Er sagte dazu, bei seinem Treffen mit Obama brachte der US-Präsident zum Ausdruck, "
alle Optionen liegen auf dem Tisch", was den Iran betrifft. Alle Optionen schliesst Gewalt ausdrücklich ein.
Peres nannte bei der Zeremonie am Dienstag Henry Kissinger einen "
Bruder" und lobte ihn wegen den "
ausserordentlichen Bemühungen die du gemacht hast, um uns bei jeder Gelegenheit zu helfen, als grosser Staatsmann und als Jude."
Diese Aussage steht aber total im Widerspruch zu einer Aussage die Kissinger gegenüber Präsident Richard Nixon am 1. März 1973 als Aussenminister machte. Die vor zwei Jahren freigegebenen Tonbandaufzeichnung der Gespräche im Oval Office haben nämlich gezeigt, Kissinger hat Nixon den Rat gegeben, es wäre nicht die Angelegenheit der USA, sollten die Sowjets die Juden in Todeslager schicken.
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Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Aussenpolitik. Und wenn sie die Juden in der Sowjetunion in die Gaskammern schicken, ist das auch kein amerikanisches Problem."
Kissinger ist das jüdische Volk genau so egal, wie die "Schlitzaugen" in Vietnam und Kambodscha, auf die er 2 Millionen Tonnen Bomben runterregnen lies, oder die Folter und der Massenmord an den "Latinos" in Chile, nach dem Putsch von Salvador Allende durch General Pinochet mit Hilfe der CIA. Er ist ein kaltschnäuziger Machtmensch, der für das Ziel der Weltherrschaft über Leichen geht.
Dieser totalen Hegemonie im Plan von Kissinger und gleichgesinnten Weltfaschisten steht der Iran im Wege. Die Unabhängtigkeit des Iran stört die globale Elite, weil sich Teheran nicht ihrem Diktat unterwirft, und nicht ein Atomwaffenprogramm, das gar nicht existiert. Deshalb deutet er in seiner typischen verblümten Sprache an, die Zeit für Diplomatie ist zu Ende und man muss gemeinsam in den nächsten Monaten andere "Optionen" die auf dem Tisch liegen umsetzen.
Kissinger wird wohl als Friendensengel von den Medien und dem Establishment gefeiert, ausgezeichnet und hofiert, tatsächlich ist er aber ein Todesengel. Es ist faszinierend und gleichzeitig erschreckend, wie die Handlungen so einer Person komplett ins Positive verdreht werden. Aber wir wissen ja, alles ist auf den Kopf gestellt und Krieg ist Frieden, für die welche uns regieren.
Eines der vielen Bücher über die Verbrechen von Kissinger ist "No Peace, No Honor: Nixon, Kissinger, and Betrayal in Vietnam" von Larry Bergman. Durch ausgiebige und genaue Recherchen hat Bergman bewiesen, wie Nixon und Kissinger bewusst Vereinbarungen trafen, damit Nordvietnam sie bricht und sie somit den Bombenkrieg weiterführen konnten. Ihr geheimer Plan, den Vietnamkrieg zu verlängern und die amerikanische Öffentlichkeit zu täuschen, wurde nur duch die Watergate-Affaire beendet.
Die absolute Frechheit war natürlich, Kissinger bekam 1973 den Friedensnobelpreis verliehen. Frechheit deshalb, nicht nur weil der Vietnamkrieg bis 1975 noch andauerte, sondern weil er mindestens 3 Millionen Tote in Südostasien auf dem Gewissen hat. Dieser Preis sollte sowieso in Kriegsnobelpreis umgetauft werden, denn den bekommen immer nur die Leute, die am meisten die tödlichen Produkte der Rüstungsfirma Dynamit-Nobel verwenden.
Übrigens, es sieht so aus wie wenn tatsächlich die Bilderberger Mitt Romney als nächsten Präsidenten bei ihrer Konferenz bestimmten, wie ich hier bereits berichtet habe. Denn am 12. Juli findet im Trump Tower in Stamford eine Spendenveranstaltung zu Gunsten von Mitt Romney statt. Ehrengast ist Henry Kissinger, der ihm wohl seinen Segen gegeben hat. Das „Meet & Greet“ kostet 500 Dollar pro Person und das exklusive VIP Dinner 2'500 Dollar.
Die Gelegenheit einem Massenmörder die Hand zu schütteln.
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