Kanada will neue Militärbasis in Deutschland
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Kanada will neue Militärbasis in Deutschland


Während die Deutschen einen neuen Präsidenten vor die Nase gesetzt bekommen, den sie nicht wählen können, hat Verteidigungsminister Thomas de Maiziere ein Stationierungsabkommen mit seinem kanadischen Gegenüber vereinbart. Kanada will ein sogenanntes "operationelles Unterstützungszentrum" aufbauen, um den globalen Einsatz seiner Truppen zu ermöglichen, welche dadurch in "Krisengebiete" schneller eingreifen können. Statt das fremde Truppen aus Deutschland abziehen, kommen noch mehr dazu und Deutschland entwickelt sich weiter zur logitischen Drehscheibe für alle NATO-Kriege.



Die Vereinbarung wurde während des Besuchs von de Maiziere in Ottawa getroffen. Die neue kanadische Basis wird am Flughafen von Köln-Bonn aufgebaut. Wie viele kanadische Soldaten dort stationiert sein werden ist noch nicht bekannt.

De Maiziere sagte bei einer Pressekonferenz, sein Kollege Peter MacKay und er hätten auch die Raketenabwehr für Europa diskutiert, die Zukunft Afghanistans und die nukleare Komponente der NATO-Verteidigung, Themen welche beim kommenden NATO-Gipfel im Mai in Chicago besprochen werden.

Nukleare Komponente? Heisst das, die NATO denkt über den Einsatz von Atombomben nach? Zur Erinnerung, auf deutschen Boden befinden sich mindestens 150 Nuklearsprengköpfe. Und welche Raketen muss die NATO abwehren? Ach ja, die imaginären aus Nordkorea und dem Iran. Es geht selbstverständlich gar nicht um eine Bedrohung und Umzingelung Russlands. Nein.

Ein vorübergehendes Logistikzentrum haben die Kanadier bereits in Deutschland aufgebaut, um ihre Truppen in Afghanistan zu versorgen. Diese befindet sich auf der amerikanischen Basis in Spangdahlem, Reinland-Pfalz. Mit Köln-Bonn soll diese eigenständig und grösser werden.

Kanada hat globale Ambitionen und will in den Kriegen der NATO eine grössere Rolle spielen. So war auch der kanadische Generalleutnant Charles Bouchard der Oberkommandierende des Angriffskrieges gegen Libyen, Operation "Unified Protector". Kanada stellte für den sieben Monate andauernden Krieg ab März 2011 635 Soldaten, sieben Kampfjets des Typs CF-18 Hornet, zwei Patroulienflugzeuge, zwei Tanker und zwei Fregatten zur Verfügung.

Der Ausbau eines Logistikzentrums in Deutschland steht im Widerspruch zur Absicht beider Länder, sich aus Afghanistan zurückzuziehen. Offensichtlich gibt es neue Kriege, welche die NATO vor hat zu führen und die Kanadier wollen ihren Anteil daran.

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