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Jüdische Schutztruppe in Kiew gegründet
Hier folgt jetzt ein Bericht über die Ukraine, den man nicht in den Medien zu sehen bekommt. Warum? Weil er nicht in die westliche Pro-Nazi-Propaganda passt. Juden mit Kampferfahrung habe eine Schutztruppe in der Ukraine gebildet, um sich gegen antisemitische Angriffe schützen zu können. Mitglieder der Truppe haben in der ukrainischen oder israelischen Armee gedient oder sind Kampfsportler, erzählte der Gründer Tvvi Arieli gegenüber israelischen Medien. Im Moment sind sie nur mit Baseballschläger ausgerüstet, aber sie erwarten eine effektivere Bewaffnung und Schutzbekleidung. Offensichtlich gibt es doch Übergriffe gegen Juden und jüdische Einrichtungen, die aber die Westmedien völlig verschweigen.
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Mitglieder der Schutztruppe "Kiew-Shomrim" |
Ja das passt nicht ins Konzept, denn uns wird erzählt, die Putsch-Regierung in Kiew würde nicht gegen Minderheiten vorgehen, sondern nur gegen die "bösen pro-russischen Milizen". Wie ich aber bereits berichtet habe, handelt es sich bei den "Feinden" nicht um Putin-Versteher, sondern um Antifaschisten die von den Faschisten gejagt und ermordet werden, wie während des Massaker von Odessa geschehen, wobei der "Rechte Sektor" die Hauptrolle gespielt hat.
Was sagte Oleh Tjahnybok, Chef der "Swoboda" und jetzt Teil des Putsch-Regimes? "
Ihr seid ukrainische Nationalisten, ukrainische Patrioten! Ihr müsst die Helden werden, die heute die Erde unter unseren Füssen verteidigen! Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen, gegen die Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!"
Das heisst, alles was nicht "reinrassisch" ukrainisch ist wird bekämpft. Deshalb hat sich die jüdische Schutztruppe formiert. Die Baseballschläger haben sie von einem amerikanischen Spender bekommen, dessen Familie aus Kiew stammt. "
Wir versuchen Geld zu sammeln für kugelsichere Vesten, welche die Sicherheit erheblich erhöhen würde, sollte die Situation eskalieren," sagte Arieli, ein in Lettland geborener ehemaliger Soldat einer Spezialeinheit der israelischen Armee der in der Ukraine lebt.
Die Schutztruppe nennt sich "Kiew-Shomrim" und hat den Namen von der Shomrim in Brooklin, New York übernommen. Shorim bedeutet auf Hebräisch "Bewacher" und ist in diesem Fall eine Selbstverteidigungsgruppe.
Arieli sagt, er hätte die Schutztruppe gegründet - die jetzt eine eigene Facebook-Seite hat - auf Wunsch von Rabbi Yaakov Dov Bleich, einer der obersten Rabbiner der Ukraine, nach dem eine Serie von antisemitischen Angriffe in Kiew und ausserhalb stattgefunden haben. Die Attacken hätten ab November 2013 begonnen, gleichzeitig mit Beginn der Proteste auf dem Maidan gegen die Regierung Janukowitsch.
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Bei Gesprächen mit Offiziellen wurde klar, die Behörden können nur sehr begrenzten Schutz der jüdischen Gemeinde bieten, deshalb mussten wir die Sicherheit in die eigenen Hände nehmen," sagte Arieli. Im März hatte er bereits den Transport von Verwundeten wegen den gewaltsamen Auseinandersetzungen auf dem Maidan nach Israel organisiert. Er sagte, die Schutztruppe würde mit Wissen und Genehmigung der ukrainischen Behörden handeln.
Arieli betonte, in der Ukraine gab es früher sehr selten antisemitische Übergriffe, aber jetzt haben vier ernsthafte körperliche Angriffe auf orthodoxe Juden stattgefunden und zwei Versuche Synagogen in Brand zu setzen.
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Die Realität im Augenblick bedeutet, sogar morgen könnten wir 20 Leute mit Brandbomben vor der Synagoge entdecken. Wir müssen vorbereitet sein," sagte Arieli.
Die Truppe wird am Freitag in Kiew im Einsatz sein, um jegliche Gewalt gegen jüdische Ziele abzuwehren, denn der 9. Mai ist der 69. Jahrestag des Sieges der sowjetischen Armee über Nazideutschland. Neo-Nazis könnten dies zum Anlass nehmen, Kriegsgedenkstätten und auch jüdische Einrichtungen anzugreifen und zu schänden.
In Wien wurde in der Nacht zum Donnerstag bereits das Ehrenmal für die sowjetischen Befreiersoldaten am Schwarzenbergplatz geschändet, in dem blaue und gelbe Farbe darüber geschüttet wurde, die Farben der Ukraine. Das russische Aussenministerium hat von der österreichischen Regierung eine Erklärung verlangt und scharf dagegen protestiert.
Die Behörden der Ukraine haben die Formationen der faschistischen Gruppierung Rechter Sektor bislang nicht entwaffnet. Das gab US-Vizeaussenministerin Victoria "Fuck the EU" Nuland am Donnerstag bei einer Anhörung in Washington zu. Diese Verbrecher werden ja auch für die "Strafoperation" gegen die Bevölkerung der Südostukraine benötigt.
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