Funkstille über die Nazis in der Ukraine
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Funkstille über die Nazis in der Ukraine


Mir ist schon länger die völlige Stille aufgefallen, die aus einer bestimmten Ecke über die Ereignisse in der Ukraine kommt, von wo man sonst ganz laute Töne hört wenn es darum geht, Leute als Antisemiten zu verleumden. Von den üblichen Schreihälsen die sonst so gerne austeilen hört man nichts über die "Swoboda" und über den "Rechten Sektor". Wie zum Beispiel von Henryk M. Broder. Er kritisiert scharf Präsident Putin natürlich und auch Bundesaussenminister Steinmeier vehement, weil er ein "Schlappschwanz" wäre, der nichts gegen die Russen unternimmt, aber über die Nazi-Parteien die in Kiew sich an die Macht putschten hört man kein Wort von ihm. Wie wenn es keine Judenverfolgung in der Ukraine jetzt offen gebe. Dabei muss es ziemlich schlimm zugehen, wenn die Anzahl Juden die in den letzten Wochen und Monaten von der Ukraine nach Israel ausgewandert sind um 70 Prozent zugenommen hat.

Nazis in der Ukraine die Stepan Bandera ehren

Die jüdische Zeitung "the allgemeine" titelt ihren Artikel vom 6. April mit der Überschrift, "Ukrainian Jewish Immigration to Israel Rises 70 Percent Amid Instability", oder auf Deutsch übersetzt, "Ukrainische jüdische Migration nach Israel steigt um 70 Prozent wegen der Instabilität". Der Strom an Juden welche von der Ukraine in Richtung Israel flüchten hat dramatisch zugenommen.

Wie ist das möglich, wo doch die Ukraine jetzt "befreit" ist und in den "goldenen Westen" eingegliedert wird? Die USA und die EU haben doch dort das Sagen, "europäische Werte" ziehen ein und die Zukunft muss rosig werden. Warum verlassen dann vermehrt Juden die Ukraine? Liegt es daran, die Nazis die der Westen dort ans Ruder gebracht hat können nun ihre Intoleranz austoben?

Antisemitisches Geschmiere in Kiew

Diese Stille von Broder ist um so unverständlicher, weil der Parteichef der Swoboda, Oleh Tjahnybok, jetzt Teil des Putsch-Regimes ist und seine Partei Minister stellt. Dabei trat Tjahnybok der Sozial-Nationalen Partei der Ukraine (SNPU) schon 1991 bei, eine Namensumkehrung der National-Sozialistischen Partei, aus der sich später die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ entwickelte.

Im Jahr 2004 wurde er deren Vorsitzender. Im gleichen Jahr fiel Tjahnybok durch volksverhetzende, antisemitische Äusserungen auf; er behauptete in einer Rede, die Ukraine werde von einer "jüdisch-russischen Mafia" regiert und rief mit folgenden Worten zum Freiheitskampf nach dem Vorbild der Bandera-Kämpfer auf:

"Ihr seid ukrainische Nationalisten, ukrainische Patrioten! Ihr müsst die Helden werden, die heute die Erde unter unseren Füssen verteidigen! Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen, gegen die Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!"

Der Nazi Oleh Tjahnybok zusammen mit Klitschko, Ashton
und Putsch-Regierungschef Arsenij Jazenjuk


Warum regt sich Broder nicht fürchterlich darüber auf und kritisiert die deutsche Bundesregierung, weil sie geholfen hat Nazis an die Regierung zu bringen? Stattdessen beschimpft er die russische Regierung, die ganz klar sich gegen das Nazis-Regime stellt und ihre Staatsbürger von diesen Schergen schützen will. Die Sezession der Krim von der Ukraine und die Volksabstimmung über einen Beitritt zur Russischen Föderation ist doch nur deshalb entstanden, weil Nazis in Kiew wüten und die Krimbewohner das nicht auch bei sich wollen.

Woher kommt der Name Broder? Es ist ein jüdischer Familienname, der sich von der früher galizischen und heute ukrainischen Stadt Brody ableitet. Dann stammen seine Vorfahren wohl aus der heutigen Ukraine und er müsste ein spezielles Interesse haben, dass das Land nicht von Nazis regiert wird, die gegen "Judenschweine" vorgehen, sagen es muss von "Gesindel" gesäubert werden und die Ukraine nur noch für Ukrainer wollen. Warum ruft er nicht ganz laut dagegen aus? Er macht es ja sonst bei jeder Gelegenheit.

2012 stellte das Simon Wiesenthal Center (SWC) in Los Angeles den Journalisten Jakob Augstein auf die "Top Ten"-Liste der antisemitischen /antiisraelischen Verleumder. Broder hatte zuvor bereits Augstein als "kleinen Streicher" bezeichnet. Eine ungeheuerliche Ehrverletzung, denn Julius Streicher war während der Nazi-Zeit Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes "Der Stürmer". Streicher gehörte zu den 24 im Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg Angeklagten und wurde 1946 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod durch den Strang verurteilt und hingerichtet.

Aber Broder ging sogar weiter in seiner unverschämten Verleumdung in dem er sagte: "Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstäter, der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen. Das Zeug dazu hätte er." Diese Aussage von Broder zitiert das SWC als Grund, um Augstein auf die Liste zu stellen.

Warum wurde Augstein als Antisemit von Broder so lautstark diffamiert? Weil er die "Frechheit" hatte die Politik der israelischen Regierung was die Behandlung der Palästinenser betrifft in seinen Artikel zu kritisieren. In den Augen Broders ist Kritik an der Politik Israels grundsätzlich Antisemitismus, aber das Nazis die Juden in der Ukraine verfolgen nicht. Nein, Broder muss auf Putin und Russland dreschen, denn die sind die Bösen.

Wisst ihr wer auch noch auf der selben SWC-Liste der grössten Antisemiten 2012 stand? Oleh Tjahnybok!!! Das Simon Wiesenthal Center setzte Tjahnyboks auf Platz 5 seiner "Liste judenfeindlicher Verunglimpfungen". Jakob Augstein stand auf Platz 9. Wieso hat Broder nichts über Tjahnybok jetzt gesagt, wo er doch an der Regierung in Kiew ist? Was ist schlimmer, ein Journalist der berechtigte Kritik an Israel übt oder der Chef einer Nazi-Partei der jetzt die Macht hat gegen Juden vorzugehen?

Die Holocaust-Gedenkstätte in Odessa wurde beschmiert

Broder sagt nichts über die Nazis in der Ukraine. Offensichtlich hat er an Oleh Tjahnybok und seiner Swoboda und auch am "Rechten Sektor" nichts auszusetzen. Dabei tragen sie stilisierte Nazi-Symbole und Nazi-Fahnen und benutzen den Nazi-Gruss. Sie predigen Antisemitismus, Hass auf die Nachbarvölker – vor allem auf die Russen – und den gewaltsamen Kampf gegen ihre Gegner; sie glorifizieren ihre Nazi-Veteranen und leugnen die Nazi-Verbrechen.

Gibt es einen Namen für Heuchler, Scheinheiliger und Pharisäer? Wie kann man nur so eine unverschämte Doppelmoral haben? Wie kann man sonst massiv austeilen aber jetzt schweigen? Broder ist nicht alleine. Dass man sich in der Ukraine gewalttätigen Nazis bedient und diese verharmlost und völlig ignoriert, entlarvt unser ganzes täuschende System und die verlogenen Medien.

Nazis dürfen in der Ukraine wüten, denn sie sind gegen Russland. Genau so wie radikal islamische Terroristen in Syrien wüten dürfen, denn sie sind gegen Assad. Der Feind meines Feindes ist mein Freund!

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Abgeordnete der Swoboda greifen einen "Kollegen" der Kommunisten während seiner Rede an und es kommt zu einer wüsten Schlägerei. Das sind die Nazis die der Westen unterstützt:



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Da die Medien nicht ihren Job machen brauchen wir eine professionelle Alternative. Deshalb unterzeichnet bitte die Russia Today auf Deutsch Petition:







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