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Humanistischer Pressedienst: Darum ließen wir die Kritik an der Gender-Idelogie verschwinden
Wenn Akademiker wie der Bildungsforscher Michael Klein oder Professor Günter Buchholz beim Humanistischen Pressedienst (hpd) nachfragen, warum man dort die Kritik eines Professors für Evolutionsbiologie nach der Veröffentlichung plötzlich in der Versenkung verschwinden ließ, dürfen sie offenbar nicht mit einer Antwort rechnen. Zu einer Antwort lässt sich der hpd dann aber herab, wenn das prominente Blog Ruhrbarone über den Vorfall berichtet. In der Kommentarspalte unter dem Beitrag findet man die folgende Stellungnahme:
Schade, dass auch Ihr jedem Stöckchen, das man wegwirft, hinterher hetzt. Die Redaktion des hpd hat sich zur Löschung des Artikels entschlossen – nicht, weil irgendwelche ominösen Über-Humanisten sich beschwerten, sondern weil die einseitige biologische Sicht auf das Geschlecht falsch ist. Das haben wir Prof. Kutschera mitgeteilt und ihm angeboten, seine These genauer zu fassen und innerhalb einer Debatte im hpd zu veröffentlichen.
Frank Nicolai (hpd)
Darauf gab es folgende Reaktion von einem Kommentator namens Sebastian Bartoschek:
Lieber Frank Nicolai,
zu deiner Aussage habe ich zwei Nachfragen:
1) Bedeutet dies, dass Kutscheras Aussage "haben sich Humanisten, die der Genderismus-Ideologie nahestehen beschwert, und diesen Beitrag als nicht der hpd-Linie entsprechend kritisiert. Die Redaktion hat sich daraufhin entschlossen, die Publikation des kontroversen Artikels rückgängig zu machen" nicht der Wahrheit entspricht?
2) Wieso wurde der Text denn dann überhaupt veröffentlicht, wenn er doch nicht den Standards der Redaktion entsprach?
Auf diese Fragen gibt es noch keine Antwort. Dass eine Redaktion nach der Veröffentlichung eines Artikels ihn plötzlich "falsch" findet, ist bemerkenswert. Dass sie ihn stillschweigend vom Netz nimmt, ohne sich dazu zu äußern, statt zum Beispiel schlicht unter dem Beitrag zu erklären "Dieser Artikel entspricht nicht der Auffassung des hpd", ebenso.
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