Frauen im Islam – Eichborn räumt auf mit alten Mythen
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Frauen im Islam – Eichborn räumt auf mit alten Mythen


Folgende Pressemeldung gibt der Eichborn-Verlag gerade heraus:

Dass muslimische Frauen unterdrückt werden, ist ein klassisches Vorurteil. Und dass sie sich am liebsten an den westlichen Lebensentwürfen orientieren würden, ein zweites. Das amerikanische Gallup Institut hat 8000 Frauen in acht überwiegend muslimischen Ländern befragt. Mit überraschenden Ergebnissen: In der großen Mehrzahl fühlen sich muslimische Frauen mitnichten unterdrückt. Mehr noch: Sie glauben, dass sie prinzipiell die gleichen Fähigkeiten wie Männer haben, um politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen. Das trifft auch auf Frauen aus Ländern wie Saudi-Arabien zu, in denen ihnen der Zugang zu grundlegenden Rechten nach wie vor verwehrt wird. Fast alle dieser Frauen glauben zudem, dass die Gleichstellung der Frau der wichtigste Schlüssel für die Zukunft ihres Landes ist. Interessant auch, dass muslimische Frauen zwar diese Gleichstellung mit dem Westen verbinden, Hilfestellungen oder Lösungen nach westlichem Muster aber ablehnen. Vor allem der Begriff der "sexuellen Freiheit" wird in muslimischen Ländern nicht als Wert an sich begriffen, weil er mit den Regeln und Überzeugungen der muslimischen Gesellschaft nicht vereinbar ist. Jeder Versuch einer Emanzipation der Frau im westlichen Sinn wird als eine Form des Kolonialismus verstanden und abgelehnt. Mehr Fakten zu der Rolle der Frauen im Islam gibt es in Alfred Hackensbergers LEXIKON DER ISLAM-IRRTÜMER, das vielerlei Vorurteile, Halbwahrheiten und Missverständnisse aus dem Weg räumt.


Hier findet man die Website des Verlages zum Buch und hier findet man das Buch bei Amazon.

Ein Rezensionsexemplar habe ich natürlich schon bestellt. Allerdings werde ich diese Rezension nicht auf Genderama veröffentlichen, da es darin vermutlich um das Thema "Islam" insgesamt und nicht nur um "Geschlechterdebatte/Feminismus im Zusammenhang mit dem Islam" gehen wird. Vermutlich landet diese Besprechung daher bei Amazon, in der liberalen Zeitschrift "eigentümlich frei" oder in meinem Zweitblog "Hinter meinem Schreibtisch".




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