Feministinnen entdecken die Männerbewegung
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Feministinnen entdecken die Männerbewegung


Na, das aktuelle Hollstein-Buch (das sich bekanntlich in weiten Teilen mit meiner eigenen Linie deckt) scheint ja doch allmählich auch von Frauen entdeckt zu werden. Hier wird es von einer Bloggerin der "Mädchenmannschaft" sehr positiv aufgenommen. (Zitat: "Für mich ist und bleibt dieses Buch ein kleiner Meilenstein und ich schätze Hollstein dafür sehr und steh an seiner Seite, wenn es darum geht, die Inhalte und den Weckruf zu verbreiten.") Und auch eine Redakteurin der "Brigitte" ist inzwischen darauf aufmerksam geworden. Ein Auszug aus ihrem Text:

Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung? Stecken in der Findungsphase – für manche, wie für den Männerforscher Walter Hollstein, sogar in der Krise. „Was vom Manne übrig blieb“, bilanziert er in seinem im April erschienenen Buch – viel ist es nicht. Schon in der Schule von den Mädchen überholt, bekommt er das Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später wird er schneller arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon umgebracht hat, denn das tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe. Dabei sind die Damen nicht ganz unschuldig an der derzeitigen Männermisere.


Den kompletten Artikel findet man hier.

In den USA arbeitet die liberale Feministin Wendy McElroy seit einigen Jahren mit dafür aufgeschlossenen Männerrechtlern zusammen. Sollte so etwas tatsächlich auch in Deutschland möglich sein? Immerhin wäre das wirklich mal ein Punkt, bei dem sich die junge Generation von Feministinnen gegenüber ihrer Vorgängergeneration profilieren kann. Mit den Alice-Schwarzer-Feministinnen durften Männer zwar auch zusammenarbeiten – aber nur solange sie sich dieser Ideologie unterwarfen und ihre eigenen Anliegen hintanstellten. Eine Geschlechterpolitik, die die Bedürfnisse BEIDER Geschlechter ernst nimmt, wäre aus meiner Sicht das Optimum.




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