Erste Bestätigung über Bilderberg in den Medien
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Erste Bestätigung über Bilderberg in den Medien


Die Zeitung Edmonton Journal berichtet, die Premierministerin der Provinz Alberta, Alison Redford, wird an der Bilderberg-Konferenz in der Nähe von Washington DC diese Woche teilnehmen. Redford wird von Mittwoch bis Sonntag die Elite treffen und dabei Geldpolitik, nachhaltige Entwicklung der Ressourcen und Umweltprobleme besprechen. Die Reise soll 19'000 Dollar kosten, wie das Journal schreibt. Damit haben wir die erste Bestätigung, die Bilderberger treffen sich tatsächlich in Chantilly Virginia ab morgen, so wie ich es am 23. April angekündigt habe.

"Es ist wichtig für die Welt zu verstehen, dass Alberta für Geschäfte geöffnet ist. Alberta ist im Wettkampf mit Regionen der ganzen Welt und wir müssen unsere Marke setzen," sagte Redford in einer Verlautbarung.

Klar geht es wieder um Öl. Mit 1,7 Billionen Barrel lagert in der kanadischen Provinz Alberta ein Drittel der weltweiten Ölsand- vorkommen. Sie machen Kanada nach Saudi-Arabien zum Land mit der weltweit zweitgrössten Ölreserve und begründen den Reichtum der Provinz. Der Abbau ist jedoch mit grossen Umweltproblemen verbunden.

Das Büro der Premierministerin sagte, der Ausflug nach Virginia ist Teil eines "aggressiveren Vorstosses" der Premierministerin, um die globalen Entscheidungsträger zu beeinflussen und Albertas Wirtschaftsinteressen auszuweiten. Neben Öl ist die Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsindustrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sowie die Information und Kommunikationstechnologie.

Interessant, wir haben damit noch eine weitere Bestätigung von offizieller politischer Seite, die Bilderberger bestehen aus globalen Entscheidungsträgern. Wenn die Medien nämlich überhaupt etwas über Bilderberg in der Vergangenheit berichtet haben, dann haben sie das geheime Treffen als harmloses Kaffeekränzchen von alten Leuten bezeichnet, wo nichts wichtiges entschieden wird.

Die Begründung für die Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz von Reford ist selbstverständlich nur für das naive Publikum. Tatsächlich geht es darum, der globalen Elite sich vorzustellen, denn man wird ja eingeladen und kann nicht einfach so auftauchen. Es geht darum, ob sie möglicherweise für den Posten als nächste Premierministerin Kanadas von den Bilderbergern ausgelesen und bestimmt wird.

UPDATE: Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wird auch bereits zum dritten Mal bei Bilderberg teilnehmen.

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