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Die Verräter haben gewonnen, Griechenland verloren

So wie es vorläufig aussieht, haben die Befürworter des Sparkurses und somit die welche das Land verkaufen die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen. Die konservative Nea Dimokratia (ND) und die Sozialisten (Pasok) können eine Koalition bilden und die Mehrheit der Sitze im Parlament einnehmen. Nach Auszählung von 60 Prozent der Stimmen wurde am Sonntag die ND mit 30,1 Prozent stärkste politische Kraft. Zusammen mit Pasok könnten beide Parteien über 164 der 300 Sitze verfügen.
Das Bündnis der Linken (Syriza), welche gegen das zerstörerische Sparpakt sich wendet, erzielte nur 26,4 Prozent der Stimmen und landete damit auf Rang zwei.
Leider haben die Griechen nicht den Mut gehabt für einen radikalen Wandel und für einen Neubeginn zu stimmen, vorausgesetzt die Wahlen sind überhaupt korrekt abgelaufen. Mit übler Propaganda und Drohungen hat man den Griechen Angst eingejagt, ja nicht den Schritt aus der Eurozone zu wagen. Dabei ist eine Befreiung aus der Zwangsjacke der Einheitswährung die einzige sinnvolle Lösung.
Wenn man dem Resultat glaubt, dann haben die Griechen Parteien gewählt, welche ihnen noch mehr Armut, Arbeitslosigkeit, Einkommenskürzungen und Steuerehöhungen versprechen. Wie bescheuert muss man sein, um das zu tun. Rational ist so eine Entscheidung nicht zu erklären. Sie wollen offensichtlich weiter Sklaven der Blutsauger sein und geben ihr Vertrauen ausgerechnet denen, die sie überhaupt erst in die Scheisse geritten haben. Kopfschüttel!
Die internationalen Finanzmärkte können aufatmen und die Verschuldung und Zerstörung des Landes kann weitergehen. Jetzt werden die Euroturbos jubeln und es wird eine Ruhepause eintreten. Was aber die Probleme nur kaschiert, die Katastrophe und den Kollaps in die Zukunft verschiebt. Wie soll Griechenland jemals auf die Beine kommen, wenn die Schulden- und Zinslast immer grösser wird und man das Land sprichwörtlich zu Tode spart?
Antonis Samaras, Chef der Nea Dimokratia, sagte am Abend: "
Das griechische Volk hat seinen Willen zum Ausdruck gebracht, mit dem Euro verankert zu bleiben und seine Verpflichtungen zu honorieren. Dies ist ein Sieg für ganz Europa."
Das heisst übersetzt, die Griechen haben nicht den Mut einen Befreiungsschlag zu vollziehen, sondern bleiben lieber unter dem Rockzipfel und der Diktatur der Troika, welche sie noch mehr bevormunden und ausbluten wird. Man hat ihnen das Rückgrad gebrochen und den Glauben in die eigenen Fähigkeiten genommen. Es ist eine Niederlage für das griechische Volk und Henry Kissinger hat endgültig sein Ziel erreicht.
Folgendes soll der Griechenlandhasser einer Gruppe von Geschäftsleuten im September 1974 gesagt haben:
"
Das griechische Volk ist anarchistisch und schwer zu bändigen. Deshalb müssen wir tief in ihre kulturellen Wurzeln stossen. Vielleicht können wir sie dann zur Konformität zwingen. Ich meine natürlich in ihre Sprache, ihre Religion, ihrer Kultur und historischen Reserven stossen, damit wir ihre Fähigkeit sich zu entwickeln neutralisieren können, um sich zu unterscheiden, oder sich zu erhalten, um sie damit als Hindernis bei unseren strategisch wichtigen Plänen im Balkan, im Mittelmeer und im Nahen Osten zu entfernen."
Und folgendes hat er über Chile geäussert, als Rechtfertigung für den Sturz durch die CIA des demokratisch gewählten Präsidenten Allende:
"
Das Thema ist viel zu wichtig, um den chilenischen Wählern selber die Entscheidung zu überlassen."
Die Verräter haben gewonnen und Griechenland verloren!
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