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Die Lage hat sich in St. Moritz komplett geändert
Um ca. 21:30 Uhr wurden drei Fotografen von uns, die auf dem Trottoir auf öffentlichen Grund vor Suvretta House standen, von drei Beamten der Interventionstruppe Kristall der Kantonspolizei Graubünden angesprochen. Sie waren in Vollmontur mit kugelsicheren Westen ausgerüstet. Die hatten wir vorher noch nie gesehen. Sie gaben die Anweisung, sofort die Umgebung zu verlassen. Begründung, es sei sicherheitspolizeilich nicht zu verantworten. Eine Kamera könnte eine Waffe darstellen und die Distanz zum Hotel sei zu gering, sagten sie. Lächerlich.

Einer der drei Mitglieder der Kristall-Truppe sagte, morgen wird die ganze Strasse gesperrt. Es handel sich um die Via Suvretta. Sie konnten noch nicht sagen von wo ab.
Was hier passierte ist ein ganz klarer Bruch der Gestern uns mittgeteilten Information, wir können uns im öffentlichen Raum aufhalten. Ich habe die Aussage des Sicherheitsverantwortlichen auf Band als Beweis.
Ausserdem, am Samstag den 4. Juni brachte die
Engadiner Post einen Artikel über das Bilderberg-Treffen. Siehe hier. Dort wird Frau Regierungsrätin Barbara Janom Steiner mit der Aussage zitiert, die Bevölkerung von St. Moritz wird wegen der Bilderberg-Konferenz "
keine nennewerten Einschränkungen in Kauf nehmen müssen." Durch diese Strassensperre ist aber der ganze Suvrette Hang mit allen Privathäusern und Hotels nicht mehr zugänglich.
Das ist völlig unakzeptabel. Es bedeutete auch, wegen der neu hinzugekommenen Polizeitruppen, sorgt der Steuerzahler mit seinem Geld doch für die Sicherheit dieser privaten Veranstaltung.
Wir haben das Gefühl, die Bilderberg eigenen Sicherheitskräfte, die in hoher Zahl herumlaufen, haben die lokalen und kantonalen Behörden unter Druck gesetzt und diese sind eingeknickt.
Das heisst aber auch, man kann weder der graubündner Regierung, noch der Polizei etwas glauben. Sind sie Lügner oder einfach zu schwach sich den fremden Mächten zu widersetzen? Hat Frau Barbara Janom Steiner überhaupt ihren Laden im Griff? Sagt sie der Bevölkerung eine Sachen und macht dann ganz was anderes?
Es sind nach unserer Zählung insgesamt 300 bis 400 Sicherheitskräfte jetzt dort im Einsatz. Diese bestehen aus Mitgliedern der privaten Wachgesellschaft Securitas, dann die Polizei, aber auch viele "Zivilisten" die keine Uniform tragen. Wer sind diese Leute? Warum fahren sie Autos mit deutschen Kennzeichen? Andere sprechen English. Warum verfolgen sie uns wenn wir irgendwo hinfahren? Sind das ausländische Geheimdienstler? Was haben sie in der Schweiz überhaupt zu suchen? Ist das ein Bruch der Souveränität und Neutralität der Schweiz?

Wie wir erfahren haben, ist das Auto mit der C-Nummer von Mitarbeitern einer chemnitzer Sicherheitfirma die für die Securitas arbeiten.
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