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Die Kiew-Junta rüstet für eine Offensive auf
Der Abzug der Truppen wie in Minsk 2 vereinbart ist auf der Seite des Kiew-Regimes reine Fiktion. Die pro-amerikanische Armee zieht nur für die westlichen TV-Kameras ihre schweren Waffen zurück und bringt sie dann wieder in Position, wenn die Medienmeute gegangen ist. Auch mit den OSZE-Beobachtern wird diese Show abgezogen. Oder sie sind bewusst Zuschauer dieses gefälschten Abzugs und sagen nichts. Zusätzlich zum tatsächlichen Verbleib der schweren Waffen kommt neues Kriegsgerät als Verstärkung an die Front. Auch wird bis Ende dieser Woche eine Brigade an US-Soldaten in der Ukraine ankommen, um die Nationalgarde auszubilden. Es wird also von der vom Westen unterstützten Junta alles getan, um bald den Krieg fortzusetzen.
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Statt von der Front weg, rollen die Panzer der Kiew-Junta zur Front, wir hier in der Nähe von Artemivsk beobachtet wurde |
Poroschenko hat keinerlei Kontrolle über das, was die Militärs tun, was die Amerikaner beschliessen und speziell nicht, was die Nazi-Bataillone machen. Spätestens seit dem Debakel von Debalzewe wird er als Hampelmann angesehen und was er entscheidet oder will, wird von dem von Nazis durchseuchten ukrainischen Staatsapparat völlig ignoriert. Auch die Bedingungen des Abkommens von Minsk sind für sie nicht bindend. Sie sehen ihn als Verräter an. Ausserdem ist die Wut in der Bevölkerung über die katastrophalen Lebensverhältnisse sehr gross.
Wegen des totalen Absturzes der ukrainischen Währung hat die Nationalbank die Zinsen auf sagenhafte 30 Prozent erhöht. Ein verzweifelter Versuch, die Währung zu retten. Ausserdem will man damit die ausufernde Inflation bekämpfen. Die Ukraine wird schon mit Zimbabwe verglichen, weil die Preise sich verdoppeln und verdreifachen. Ab 1. April wird zum Beispiel der Gaspreis um 400 Prozent höher sein! Wer kann, rettet sein Geld in Fremdwährung ins Ausland. Deshalb hat der Staat keine nennenswerten Währungsreserven mehr.
Die Bergarbeiter der staatlichen Kohlemine von Chervonograd in der Westukraine sind in einen unbefristeten Streik getreten, weil sie seit Monaten keinen Lohn mehr bekommen haben. Sie sind völlig verzweifelt und haben deshalb die Hauptstrasse von Lwiw (Lemberg) nach Kovel blockiert. Vertreter des Regimes sagen, die können nichts tun, da der Staat kein Geld hat. Statt nach dem Maidan ein Teil Europas zu werden (lach), ist die Ukraine ein gescheiterter Staat geworden.
Da kommt Poroschenko als Sündenbock für das ganze Versagen gerade recht und deshalb würde es mich nicht wundern, wenn demnächst noch ein Nazi-Putsch ihn aus dem Amt jagt. Jazenjuk ist sowieso der Liebling Washingtons und wird dann wohl eingesetzt. Statt sich um die Wirtschaft und um die Nöte der Bevölkerung zu kümmern, wird in einen neuen Krieg investiert. Dafür ist scheinbar immer Geld da und wird vom Westen geliefert.
Die massiven Truppenbewegungen zeigen, es wird die Front gegenüber Neurussland aufgerüstet. Laut Zeugen bewegte sich eine kilometerlange Kolonne an Panzern durch den Distrikt von Kostjantyniwka in Richtung Donezk. Ungefähr 30 Panzer werden gerade vorbereitet, um an die Front in der Nähe von Kurakhovo verlegt zu werden. Personal und Material werden im Gebiet von Krasnogorovka gesammelt. Die Verstärkung der Truppe im Distrikt von Volnovakha geht weiter. Raketensysteme von Typ BUK und SAM wurden südwestlich von Donezk gesichtet. Generell kann man sagen, Kiew benutzt den "Abzug schwerer Waffen", um seine Streitkräfte neu zu formieren und mit Nachschub zu verstärken.
Am Montag hat der Kommandant der amerikanischen 173. Luftlande-Brigade, Oberst Michael Forster, im "Center for Strategic and International Studies" in Washington gesagt: "
Vor Ende dieser Woche werden wir ein Bataillon (ca. 600 Soldaten) in die Ukraine verlegen, um die ukrainischen Streitkräfte im Kampf der stattfindet auszubilden." Foster sagte weiter: "
Was wir vorbereitet haben, sind sechs Kompanien der Vereinigten Staaten, die sechs ukrainische Kompanien durch den ganzen Sommer ausbilden werden." Zusätzlich zu den Amerikanern, haben die Kanadier und Briten ebenfalls angekündigt, demnächst Ausbilder in die Ukraine zu schicken. Waffen werden auch geliefert. Das zeigt sehr deutlich, der Westen hat gar kein Interesse an einem Frieden, sondern will den Krieg ausweiten und steigern.
Ein weiteres Zeichen für eine verstärkte Fortsetzung des Krieges gegen die Bevölkerung von Neurussland ist die massive Mobilisierung und Einberufung von Zehntausenden Rekruten. Dann gibt es Berichte, im Südosten der Ukraine werden Lebensmittel in grossen Mengen gesammelt und auch die Kapazität für die Herstellung erhöht. Sieht so aus wie wenn das auch für die Versorgung der Soldaten für eine Offensive im Frühling vorbereitet wird. In den Gebieten von Artyomovsk, Izyum und Volnovakha wird Treibstoff in grossen Mengen eingesammelt und gelagert. Dies hat zu einem Mangel im Privatbereich geführt und Lastwagen und Baufahrzeuge mussten stillgelegt werden. Auch die Beschlagnahmung von Privatfahrzeugen fürs Militär, wie Geländewagen mit Allrad und Minivans, ist schon durchgeführt worden.
Die Kiew-Junta rüstet für eine baldige Offensive auf, die mit irgendeiner erfundenen Ausrede begründet wird.
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