Bilderberg und G7 finden fast orts- und zeitgleich statt
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Bilderberg und G7 finden fast orts- und zeitgleich statt


Der Frühling 2015 wird für die Bewohner der Region Innsbruck und Garmisch eine "aufregende Zeit" werden. Wird doch ihre Gegend zu einer Festung ausgebaut, wenn sich im Umkreis von wenigen Kilometern, die grössten Verbrecher der Welt zuerst zum G7-Gipfel und dann zur Bilderberg-Konferenz treffen. Das deuten jedenfalls die Vorbereitungen der deutschen und österreichischen Sicherheitskräfte an. Tausende Demonstranten werden für beide Ereignisse, die örtlich und zeitlich in unmittelbarer Nähe stattfinden, erwartet, meint die Polizei. Der G7-Gipfel findet definitiv zwischen 7. und 8. Juni statt und die Bilderberger treffen sich nach neuesten Erkenntnissen zwischen 10. bis 14. Juni. Laut Innenministerium in Wien soll wegen der beiden Grossereignisse zwischen Mitte Mai und Mitte Juni 2015 für die Polizei "eine österreichweite Urlaubssperre angeordnet" worden sein.

Die beiden Tagungsorte liegen nahe beieinander

Mit "aufregende Zeit" meine ich, ich hoffe die Bürger der betroffenen Gegenden regen sich darüber auf und protestieren, dass der Ausnahmezustand über sie ausgerufen wird, mit Strassensperren, Gitterzäune, Ausweiskontrollen, Landschaftsschändung und Aufhebung der Bürgerechte. Habe ich alles bei vorhergehenden Treffen erlebt. Allein in Bayern sollen 10'000 Polizisten rund um Garmisch aufgeboten werden und in Tirol rechnet man mit dem grössten Polizeiaufgebot aller Zeiten zwischen Brenner und Scharnitz. Die Rede ist derzeit von 2'000 Polizeibeamten, die aus ganz Österreich in Tirol zusammengezogen werden sollen.

Am 14. August habe ich bereits berichtet, wo das Bilderberg-Treffen 2015 stattfinden wird.

Die Tiroler müssen wissen, die Bilderberg-Konferenz ist eine Privatveranstaltung, aber die österreichische Polizei sorgt für die Sicherheit. Das heisst, die österreichischen Steuerzahler tragen die Millionen an Kosten für die fast eine Woche andauernde rund um die Uhr Bewachung der 130 Bonzen. Dabei hört man laufend aus Wien, es fehlt Geld für das und für jenes und man muss sparen, aber für den Schutz der kriminellen Elite, die sich im Hotel Interalpen in Buchen bei Telfs zu einem privaten Stelldichein treffen, ist reichlich da. Wieso eigentlich? Alleine deswegen muss lautstark protestiert werden, nach dem Motto: "Kein Treffen der Bilderberger auf unsere Kosten" und "Bilderberger raus aus Tirol".

Die kriminellen Kriegstreiber treffen sich zum G7-Gipfel im Schloss Elmau bei Krün. Bereits haben sich die Naturschützer aufgeregt, weil der Besitzer des zu einem 5-Sterne-Hotel umgebauten Schloss eine wunderschöne Blumenwiese in einem FFH-Gebiet in der Nähe zu einem Parkplatz hat planieren lassen. Da wird es noch viel mehr Landschaftszerstörung geben, denn es muss Platz geschaffen werden für die Tausenden Polizisten, Geheimdienstler und sonstiges Personal. Alleine Obama kommt mit einer Entourage von 900 Begleitpersonen, Secret Service und CIA-Agenten, eigenen Köchen, Ärzte, zwei Helikopter und 45 gepanzerten Fahrzeugen. Um das alles nach München zu bringen, werden zwei Jumbos und drei Grossraumfrachter C-17 Globemasters der US Air Force benötigt. Ein Wahnsinn!

Nur die Sicherheitskosten sollen 60 Millionen Euro ausmachen, die der bayrische Steuerzahler berappen muss. Aber wir haben es ja dicke und uns geht es doch gut. Deutschland übernimmt 2015 den Vorsitz in der G8-1 (“Gruppe der Acht” ohne Russland) und ist damit Gastgeber des jährlichen Treffens der Staats- und Regierungschefs der nur noch G7-Staaten, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan, die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada. Das "böse" Russland ist nicht mehr dabei. Ist nicht schlimm, diese kriminelle Vereinigung soll sich ruhig treffen, ist eh belanglos was die quatschen. Was soll ein Zusammenkunft ohne Russland, China und Indien? Deshalb ist viel wichtiger das Treffen der G20, denn die vertreten direkt oder indirekt zwei Drittel der Weltbevölkerung, rund 90 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) und bestreiten 80 Prozent des Welthandels.

Beim letzten deutschen G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm an der Ostsee hatten 5'000 Journalisten aus 73 Ländern berichtet. Diesmal soll diese nutzlose Horde an Hofberichterstattern und Spesenreitern im Olympia-Eisstadion in Garmisch-Partenkirchen untergebracht werden, dass zu einem Pressezentrum umgebaut wird. Was Bilderberg betrifft, da die Medien wie immer kaum anwesend sein werden, habe ich vor wie damals 2011 in St. Moritz wieder ein Pressezentrum für die alternativen Medien zu errichten. Über 40 Kollegen aus der ganzen Welt nutzen unsere Einrichtung kostenlos für ihre Berichterstattung über Bilderberg und die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch war hervorragend. Ich würde mich freuen, wenn Einheimische aus der Gegend um Telfs sich bei mir melden und dabei helfen was auf die Beine zustellen.




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