Wie bereits hier angekündigt, ist es nun auch offiziell. Die Regierung des Kanton Graubünden hat bestätigt, die diesjährige Bilderberg-Konferenz wird in St. Moritz stattfinden. Justizdirektorin Barbara Janom Steiner sagte gegenüber Medienvertretern, es handle sich um einen privaten Anlass, zu dem keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Wie nett und offen. Aber wir wissen, das Treffen wird zwischen dem 9. und 12. Juni im Luxushotel Suvretta Haus stattfinden. Organisator der Veranstaltung ist die Firma Vischer, Merkt & Partner in Zürich, die auf Executive Meetings und Konferenzen spezialisiert ist.
Mittlerweile sind auch einige der möglichen Teilnehmer bekannt. So hat Deutsche Bank Chef Josef Ackermann selber bestätigt, der im Steuerungskomitee der Bilderberg-Gruppe sitzt, er wird dabei sein und ins Oberengadin anreisen, wie ich hier bereits berichtet habe.
Auch der österreichische Bundeskanzler hat nach einer parlamentarischen Anfrage geantwortet, er hätte eine Einladung dazu und er nehme eine Teilnahme „in Aussicht“, sofern dies aufgrund der Terminsituation möglich sein wird. Die dort behandelten Themen kennt Faymann noch nicht, ausserdem legt er Wert darauf, als Privatperson und nicht als Vertreter der Republik Österreich anzureisen.
Von der Bündner Regierung wird Regierungspräsident Martin Schmid und Justizdirektorin Barbara Janom Steiner teilnehmen. Dabei muss man sich fragen, für wen sind die eigentlich im Amt? Nicht für die Schweizer Bevölkerung offensichtlich, sondern sie zeigen mit ihrer Geheimnistuerei und Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz wem sie eigentlich dienen. Den Globalisten und Sklaventreibern. Und von Transparenz und Demokratie halten sie auch nichts.
Ob ein Mitglied des Schweizer Bundesrates auch dabei sein wird ist nicht bekannt, aber wahrscheinlich schon. Schliesslich nahmen in der Vergangenheit diverse Bundesräte oder Ehemalige daran teil, wie Flavio Cotti, Pascal Couchepin, Kurt Furgler, Jean-Pascal Delamuraz und Christoph Blocher. Was hatten die bei der globalen Elite die eine Weltregierung wollen zu suchen und zu besprechen? Den Ausverkauf der Schweiz?
Der jurassische SVP-Nationalrat Dominique Baettig reichte eine Interpellation ein. Er fragt den Bundesrat, ob er von dieser Konferenz wisse und selber eine Teilnahme in Betracht ziehe, und weiter: „Wie beurteilt der Bundesrat die mangelnde Transparenz der Diskussionen und Ziele dieses elitären, undemokratischen Klubs?" Bis jetzt hat der Bundesrat nicht seine Fragen beantwortet.
Aus Deutschland wird wahrscheinlich der Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, diesmal teilnehmen. 2009 bei der Konferenz in Griechenland stand er bereits auf der Einladungsliste, wie ich hier berichtet habe. Er soll bei einer Wahlkampfveranstaltung vom 23.04.2010 in Hattingen eine öffentliche Zusage zum Bilderberg-Treffen 2011 gemacht haben.
Am 7. Juni, also einen Tag vor Beginn des Bilderberg-Treffens, findet in Zürich das 3. Internationale Alpensymposium statt. Thema "A Global Village!", wie passend. Hauptattraktion sind die beiden ehemaligen Aussenminister Madeleine Albright und Joschka Fischer. Das Datum ist nicht zufällig gewählt. Es ist sehr stark anzunehmen, das Albright und Fischer, beides Bilderberger, auch anschliessend nach St. Moritz fahren.
Die "üblichen Verdächtigen" werden auch wieder auftauchen, die man in den Teilnehmerlisten der Vergangenheit findet. 2008, 2009, 2010. Siehe auch meine Berichterstattung von der letzten in Sitges Spanien hier, wo ich den zukünftigen SPD Kanzelerkandidaten Olaf Scholz entdeckt und geoutet habe. Es wird wieder interessant sein, wer von den Politikern diesmal dabei sein wird, der eine steile Karriere vor sich hat, denn die Bilderberger sind auch "Königsmacher", wie die Vergangenheit zeigt.
Es haben sich auch schon Gegenveranstaltungen angesagt. Laut Medienmitteilung der JUSO Graubünden, wollen sie auf dem Dorfplatz von St. Moritz am Samstag den 11. Juni einen „Demokratiekongress" durchführen und dort das Manifest „Gegen Scheindemokraten und Marktradikale - für echte & transparente Demokratie!" verabschieden.
Sie schreiben auf ihrer Webseite: „An der sogenannten Bilderbergkonferenz treffen sich die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Leader des Westens. Es ist eine höchst undemokratisch zusammengesetzte Gruppe, die in einem geheimen Rahmen wichtige politische Entscheide zu beeinflussen oder zu fällen versucht. Es ist ein Hort der Marktradikalen, Scheindemokraten und der korrupten Machtelite.“
WeAreChange.ch und ASR werden ausführlich über die Ereignisse und wer von den Weltverbrechern alles sich blicken lässt direkt vor Ort berichten. Wir haben auch ein Pressezentrum für die alternativen Medien, die aus dem Ausland anreisen, eingerichtet und können für Übernachtung sorgen. Wer Interesse hat soll sich bitte per Mail melden und eine Akkreditierung beantragen. Wer als freiwilliger Helfer mitmachen will, um die Berichterstattung so umfassend wie möglich zu gestalten, ist selbstverständlich auch willkommen.
Der politische Skandal aus Schweizer Sicht ist eigentlich nicht das Treffen selber, sondern dass die Schweizer Bürger die massive Sicherheitsmassnahmen durch Polizei und Festungswächter mit ihrem Steuergeld für eine private und geheime Veranstaltung bezahlen. In Sitges Spanien waren über 400 Polizisten und Geheimdienstler Tag und Nacht mit Hubschraubern, Fahrzeugen und Patrouillenboote im Einsatz, der 10 Millionen Euro kostete.
Wo bleiben die Medien die das anprangern? Denn die Ausrede, die für das ebenfalls private Treffen des WEF in Davos benutzt wird, es würde der lokalen Wirtschaft Geld bringen, zieht hier nicht. Die 130 Bonzen sitzen von staatlichen Sicherheitskräften abgeschottet in einem Hotel und besprechen was sie mit uns vorhaben. Die Polizei beschütz damit Kriminelle auf unsere Kosten!
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