Bayrisches Staatsministerium - "Schluss mit dem Unsinn!"
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Bayrisches Staatsministerium - "Schluss mit dem Unsinn!"


Wie das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vor einigen Tagen in einer Pressemitteilung bekanntgab, wolle es die Bevölkerung durch einen, sagen wir es offen: feministischen Propagandaspot darüber "informieren", dass Frauen für die gleiche Leistung angeblich ein knappes Viertel weniger verdienten als Männer:

"Frauen haben, was Bildung anbelangt, Männer zwischenzeitlich überholt. Dennoch verdienen sie durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer. Es ist nicht nachvollziehbar, warum beispielsweise eine Bankkauffrau 3.028 Euro im Monat verdient, ein Bankkaufmann hingegen 3.752 Euro. Deutschland belegt bei den Lohnunterschieden weltweit einen der hinteren Plätze. Dies ist beschämend. Mit diesem Unsinn muss Schluss sein! Unser Kinospot, der die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern zum Thema macht, soll Bewusstsein für den Handlungsbedarf schaffen und wachrütteln." Mit diesen Worten stellte Bayerns Frauen- und Sozialministerin Christa Stewens, zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, heute in München den Spot "Schluss mit dem Unsinn" im voll besetzten ARRI-Kino vor.

(...) Der Kinospot wurde unter der Regie von Andreas Grassl im Auftrag des Sozialministeriums hergestellt und aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Spot erreicht allein in den Kinos 830.000 Besucherinnen und Besucher.


Und hier ist er.

Das Erstaunliche an diesem Spot ist, dass er eigentlich genau die Ideologie satirisch bloßstellt, die er bewirbt: Wenn Frauen wirklich für dieselbe Leistung ein Viertel weniger verdienen würden als Männer, könnte sich jedes Unternehmen gesundstoßen und vor der Konkurrenz mit Siebenmeilenschritten davonziehen, indem es einfach nur Frauen anstellt. Seltsamerweise verfällt aber kein Mensch, der von Wirtschaft auch nur den Hauch einer Ahnung hat, auf diese Strategie. Warum diese offensichtliche Logik all den vielen Politikern und anderen Verantwortlichen, die diesen Film massiv gefördert haben, nie aufgefallen ist – das ist ein Faszinosum. Wie kann man sich in einer demokratischen Gesellschaft einer Ideologie dermaßen unterwerfen, dass man selbst das Offensichtliche nicht mehr zur Kenntnis nimmt?

So oder so, als Endergebnis bleibt: der Feminismus als von Steuergeldern finanzierte Staatspropaganda im Kino, in die Wege geleitet von der CSU.




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