Aufstand gegen die hohen Steuern in Dänemark?
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Aufstand gegen die hohen Steuern in Dänemark?


Die dänischen Steuersätze gehören zu den höchsten der Welt. Man kann durchaus sagen, Dänemark ist eine Steuerhölle für den Normalbürger. Fast 60 Prozent des Einkommens werden vom Staat über den Arbeitgeber den Arbeitnehmern gestohlen, gleich vom Lohn angezogen und man bekommt nur 40 Prozent netto ausbezahlt. Dazu beträgt die Umsatzsteuer auf den Konsum 25 Prozent. Sogenannte Luxusgüter wie Autos werden mit 180 Prozent besteuert. Typisch wieder, im Gegensatz zur extremen Steuerbelastung für natürliche Personen, liegt die Körperschaftsteuer für juristische Personen (Firmen) nur bei 30 Prozent. Ausserdem hat auch in Dänemark die Finanzmafia das Schuldenmachen attraktiv gemacht, denn die Schuldzinsen können zu 50 Prozent vom Einkommen abgezogen werden. Wer schuldenfrei leben will wird wie in den meisten westlichen Ländern dafür bestraft. Regt sich jetzt Widerstand gegen die hohe Steuerbelastung in Dänemark? Könnte sein, denn am Mittwoch früh am Morgen wurden 10 Fahrzeuge der Steuerbehörde in der Stadt Fredensborg in Brand gesetzt. Da ist wohl jemand sauer!


Die Polizei von Nordseeland wurde am Mittwoch um 3:09 Uhr darüber informiert, Fahrzeuge der Steuerverwaltung an der Kratvej 236 würden brennen. "Wir haben den starken Verdacht, alle zehn Autos wurden absichtlich angezündet", sagte der Beamte vom Dienst, Soren Bjørnestad. Er sagte, dass sie den Vorfall sehr ernst nehmen, ob es SKAT-Autos trifft oder andere. SKAT ist die dänische Steuerbehörde.

Ob es sich um Vandalismus oder um einen Protest gegen die Steuerverwaltung handelt, kann die Polizei noch nicht sagen. "Was bedeutet es, wenn man zehn Autos, die nebeneinander geparkt sind, alle zusammen anzündet? Ist es gegen die Steuer und staatliche Behörde gerichtet?" fragte Søren Bjørnestad. Das Motiv wird man erst wissen, wenn der oder die Täter gefasst sind.

Er erklärt, die in der Nacht geschickte Feuerwehr verwendet viel Schaum, um das Feuer zu löschen. Jetzt wird durch Brandexperten untersucht, welches Mittel benutzt wurde, um die Fahrzeuge anzuzünden und ob es Hinweise auf die Täterschaft gibt, sagte Bjørnestad. Nach gesunden Menschenverstand war es wohl ein symbolischer Anschlag gegen die alles sich greifende Steuerkrake.

Generell kann man sagen, die westlichen Steuerbehörden werden immer aggressiver in ihrer Vorgehensweise und (er)pressen das hart verdiente Geld der Bürger wie und wo sie nur können. Die USA sind ein "gutes" Beispiel dafür, denn dort benimmt sich die "IRS" schlimmer als Räuber. Obwohl es gar kein Gesetz zur privaten Steuerpflicht gibt, (eine Steuerklärung ist freiwillig), ist die hochgerüstete Sturmtruppe der Steuerbehörde mit ihrer Gewalt, martialischen Auftreten und Waffen im Anschlag "das Gesetz".


Deshalb regt sich auch in Amerika immer mehr Widerstand gegen den Raubzug und die Enteignung durch den Staat. Wir erinnern uns, am 18. Februar 2010 ist ein Mann, der im Streit mit der IRS lag, weil sie sein Haus ihm weggenommen haben, mit einem Flugzeug gezielt ins IRS-Gebäude von Austin, Texas reingeflogen. Dieser Kampf gegen die Steuerbehörde und sein Selbstmordanschlag als Symbol, machte ihn bei vielen Bürgern zu einem Helden.


Man kann eine Kuh melken, bis sie nichts mehr gibt, bzw. die Bürger wie eine Zitrone auspressen, bis sie nichts mehr haben und verarmt sind. Das ist dem Staat völlig egal. Ausserdem gibt es ein moralisches Problem, denn Steuergeld wird dazu benutzt, um die Bankenmafia zu retten und illegale Kriege zu finanzieren, oder sinnlose G7-Gipfel, die für nur zwei Tage eine halbe Milliarde Euro kosten. Offensichtlich nimmt man in Kauf, dass durch den staatlichen Terror gewaltsamer Widerstand resultiert. Was in Dänemark passiert ist, könnte ein Zeichen dafür sein.

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Passend zu diesem Thema, in Tschechien werden ab 2016 die Kassen aller Hotels und Restaurants direkt online mit dem Finanzamt verbunden sein müssen. Später werden die Kassen aller Geschäfte einbezogen. Wenn die Registrierkasse die Summe der Einkäufe addiert, muss die Bedienung einige Sekunden warten, bis von der Steuerverwaltung ein Code eintrifft, der dann auch auf die Quittung für den Kunden gedruckt wird. Die Steuerverwaltung kann so jederzeit die Umsätze kontrollieren. Neben dem Bargeldverbot ist das ein weiterer Schritt zur totalen Kontrolle.




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