Athen - Bargeldzahlungen über 500 Euro werden verboten
Autos

Athen - Bargeldzahlungen über 500 Euro werden verboten


Das griechische Finanzministerium plant die Einführung eines weiteren drastisch reduzierten Limits für Bargeldzahlungen. Der Betrag soll von derzeit 1'500 Euro auf 500 Euro herabgesetzt werden. Laut Ministerium müssen alle Gewerbetreibende die Waren und Dienstleistungen verkaufen sich ein Kartenlesegerät anschaffen, um bargeldlose Zahlungen abwickeln zu können. Mit dem Plan soll die Steuerhinter- ziehung bekämpft werden, heisst es. Eins müssen wir bei allem was in Griechenland passiert aber wissen, die Krise und die Massnahmen die dort eingeführt werden sind ein Test und eine Vorbereitung für das was der ganzen EU blüht.



Griechenland ist das Experimentierfeld der NWO. Wenn sie bei den widerspenstigen Griechen damit durchkommen und in der Lage sind ihren Widerstand zu brechen, dann können sie die Einschränkungen überall problemlos einführen. Das Limit von 1'500 Euro haben die Griechen schon länger geschluckt. Jetzt wird geprüft wie weit man noch gehen kann. Wenn ein Volk am Boden ist und ums Überleben kämpft, kann man ihnen alles aufs Auge drücken. Das ist ja überhaupt der Sinn einer Krise und deswegen wird sie bewusst gemacht.

Laut Finanzministerium sind alle Möglichkeiten die Staatseinnahmen zu erhöhen und die Ausgaben zu reduzieren ausgeschöpft. Bleibt nur in ihren Augen der Kampf gegen die Steuerhinterziehung übrig, der mit einem faktischen Bargeldverbot vollzogen wird. Ein Limit unter 500 Euro wird vorläufig nicht gehen, sonst müssen sie die grösste Euro-Note verbieten und die ist ja "noch" ein legales Zahlungsmittel. Dabei geht es dem Staat gar nicht wirklich um Steuerhinterziehung, sondern um die totale Kontrolle der Bürger, in dem jede noch so kleine Transaktion elektronisch registriert wird.

Der stellvertretende Finanzminister Giorgos Mavraganis hat angekündigt, sie haben Pläne um die Bürger noch mehr für die Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zu motivieren, entweder durch einen Rabatt oder via einem Bonus. "Die Veränderung die wir für 2013 planen schliessen Lockmittel ein, um die Bürger von der elektronischen Zahlung zu überzeugen, damit wir eine grössere Transparenz bei den Transaktionen haben und um die Steuerhinterziehung zu bekämpfen, die mit Bargeld möglich ist," sagte Mavraganis.

Mit dieser Aussage wird der dialektische Trick und die Propaganda sichtbar. Die Botschaft die damit allen eingehämmert wird, Bargeld ist gleich Schwarzgeld, deshalb ist Bargeld schlecht und Kartenzahlungen sind gut. Dabei ist es lächerlich uns glauben zu lassen, wenn wir mit Bargeld zahlen sind wir die Bösen. Die wirkliche Steuerhinterziehung im ganz grossen Stil läuft ganz anders ab, wie an der Wall Street, wo die HSBC Bank über die Cayman Islands die Milliarden des mexikanischen Drogenkartells gewaschen hat.

Landen die Bankmanager der HSBC im Gefängnis? Sicher nicht, sie kommen mit einer lächerlichen Busse davon. Dagegen muss die alte Oma aufhören ihre Rente von wenigen hundert Euro in Bar am Postschalter zu beziehen und sich mit einer Kreditkarte neu herumschlagen wenn sie in den Tante-Emma-Laden geht, weil sie ja in den Augen der Politiker potenziell eine Geldwäscherin ist. Die reinste Schikane, die mit dem was sie angeblich bekämpfen wollen gar nichts zu tun hat.

Bei dem Begriff "Transparenz" handelt es sich um die Ermöglichung des gläsernen Bürgers, denn dann weis der Staat wer, was, wann und wo gekauft hat. Nicht nur Konzerne haben schon lange erkannt, der grösste Schatz den man heutzutage haben kann sind die kompletten Daten der Kunden. Die Sammelwut kennt deshalb keine Grenzen. Farcebook ist doch nicht Milliarden wert wegen der Server und der Seite die sie betreiben, sondern wegen der ganzen persönlichen Daten die ihnen die Nutzer freiwillig geben, die sie speichern, auswerten und verkaufen.

Bargeldzahlungen haben für uns kleine Bürger gar nichts mit Schwarzgeld zu tun, das ist eine unverschämte Unterstellung und falsche Beschuldigung seitens des Staates. Sondern es geht um die Erhaltung der Privatsphäre und um die Freiheit so zu zahlen wie man will, ohne dass diese Vorgänge elektronisch für alle Ewigkeit aufgezeichnet werden. Ausserdem, wenn wir nur noch mit Karte zahlen können, dann sind wir auf Gedeih und Verderb vom Wohlwollen des Staates und der Banken abhängig. Wenn wir ihnen nicht passen, können sie uns sofort die Karte sperren und dann sind wir manövrierunfähig und faktisch tot. Das ist ihr eigentliches Ziel.




Veja Também:

- Frankreich - Barabhebung Nur Noch Mit Vorankündigung
Folgende neuen Konditionen für Bargeldabhebungen hat ein Kunde bei der CAISSE D’ÉPARGNE in Annecy im Départements Haute-Savoie (Savoyen) in der Nähe von Genf entdeckt. Beträge über 2'000 Euro müssen mit einer Vorankündigung von 5 Tagen angemeldet...

- Wie Gehts Mit Griechenland Weiter?
Heute wird in Athen über das neue 28-Milliarden-Euro-Sparprogramm der Regierung abgestimmt, welche die sogenannte Troika, also die Finanzmafia bestehend aus EU, EZB und IWF den Griechen aufzwingen will, bevor sie neues Geld bekommen. Interessant ist,...

- Die Tickende Zeitbombe Wurde Nicht Entschärft
Wollen wir uns doch mal anschauen, was die EU-Kasper während der Nacht so alles beschlossen haben. Die Medien verkünden gross, die EU hätte ein umfassendes Massnahmenpaket gegen die Schulden- und Bankenkrise auf den Weg gebracht. Hervorgehoben wird,...

- Griechenland Wird In Eine Bargeldlose Gesellschaft Umgewandelt
Der griechische Finanzminister George Papaconstantinou hat einschneidende Massnahmen verkündet, die ab 1. Januar 2011 eingeführt werden. Neue Gesetze werden praktisch Bargeld verbieten und alle Rechnungen, Zahlungen und Finanztransaktionen dürfen nur...

- Einschränkung Der Barzahlung Auch In Der Schweiz
Der nächste Angriff auf unsere finanzielle Entscheidungsfreiheit ist in Vorbereitung. Wie die NZZ meldet, soll auch in der Schweiz die EU-Richtlinie über ein Limit bei Barzahlungen eingeführt werden. In der EU ist eine Ausweis- und Angabenpflicht der...



Veja mais em: Autos







.