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Aktienbörsen sind der grösste Betrug

Die Finanzseiten der Medien, die Börsengurus und Bankberater, erzählen uns immer und immer wieder, wie gut es ist in Aktien zu investieren. Ihr Standardspruch lautet, auf lange Sicht gesehen ist es eine gute Investition, die im Wert steigt. Aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Tatsächlich sind die Aktienbörsen die grösste Geldvernichtungsmaschine überhaupt.
Profitieren tun nur die Leute, welche mit den Schrottpapieren im An- und Verkauf als Zwischenhändler tätig sind, mit ihren Kommissionen, sonst niemand. Die Börsenprofis (lach) tun aber so, wie wenn es toll wäre sein Geld dort anzulegen und man würde Gewinne machen. Die Medien helfen da kräftig mit, in dem sie vor den Nachrichtensendungen die Börsen-News bringen und die Tatsachen verdrehen. Die Lackaffen auf dem Parkett verniedlichen die Kursrückgänge und loben einen Anstieg in den Himmel. Dabei sind sie nur bezahlte Schrottpapierverkäufer und Desinformanten.
Wie lang soll denn diese Sicht sein von der sie reden, in dem man Aktien kauft und dann die Papiere liegen lässt und mit der sie uns Gewinne vorgaukeln? Im Sommer 2007 lag der Dow-Jones-Index bei 14'200 Punkten. Wo liegt er heute 4 Jahre später? Aktuell bei 12'208 Punkten. Wer also damals US-Aktien gekauft hätte, würde heute mehr als 14 Prozent seines Vermögens verloren haben. Aber das ist nur in Dollar gerechnet. Wenn man den Kursverlust noch mitberücksichtigt, dann sieht es katastrophal aus.
Seit 2007 hat der Dollar gegenüber dem Schweizer Franken 25 Prozent an Wert verloren. Man hat als Investor nicht nur einen massiven Rückgang der Aktienkurse hinnehmen müssen, sondern auch noch einen Wertverlust umgerechnet in Franken. Wer 2007 in US-Aktien investierte hat, würde heute fast die Hälfte an Wert besitzen. Das soll eine tolle Anlage sein? Nur ein Vollidiot macht so etwas. Aber die ganze Börsenbranche, zusammen mit den Medienhuren, verkaufen uns tagtäglich diese tolle Anlageform.
Und bei den anderen Indizes, wie Dax, SMI und Nikkei, sieht es nicht viel besser aus, wenn man den echten Wert heute mit früher vergleicht.
Um es noch deutlicher zu zeigen, wie viel Gold war notwendig um den Dow bei 10’000 Punkte zu kaufen? Damals vor 14 Jahren waren es 30 Unzen, 2009 waren es weniger als 10 und heute sind es nur noch 6!!! Mit etwas mehr als 6 Unzen Gold kauft man den Dow bei 10'000 Punkten. Hallo, das sagt doch alles.
Den Goldpreis als Massstab zu nehmen ist die richtige Methode, denn das ist ein reeller Wert. Alles was aus Papier besteht oder im Computer aus virtuellen Zahlen, ist eine Luftnummer und Müll. Deshalb, die Aktienbörsen und die ganzen Systeme drum herum haben nur einen Sinn, den dummen Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihr Vermögen zu vernichten. Es ist wie in einem Kasino, die Bank gewinnt immer und die blöden Zocker haben nur Verluste. Ab und zu lässt man sie etwas gewinnen, um sie zu ködern. Die Finanzhaie lachen sich tot über diese Blödheit.
Aktuell fliegen alle Börsen in den Keller und der Dollar und der Euro auch. Überall massive Verluste. Aus Amerika und Japan kommen nur schlechte Wirtschaftsdaten. Der Dow-Jones-Index hat am Mittwoch unter dem Eindruck schwacher Arbeitsmarkt- und Industriezahlen 2,2 Prozent verloren. In Japan hat die Regierung ganz knapp ein Misstrauensvotum überlebt. Durch die Erdbeben-Katastrophe liegt die Wirtschaft am Boden, wie ich vorausgesagt habe. Die Aktien von Toyota und Nissan verloren jeweils über 3 Prozent, Honda-Anteilsscheine büssten 2,4 Prozent ein.
Und die Krise im Euroland nimmt kein Ende. Die Ratingagentur Moody's hat die Bewertung von griechischen Anleihen in Landes- und Fremdwährung auf der Ramschniveau-Skala weiter herabgestuft. Die Note für Griechenland wurde von „B1“ auf „Caa1“ gesenkt. Bereits im Frühjahr 2010 erhielt das Land ein Hilfspaket von 110 Milliarden Euro von der EU, der EZB und IWF. Gebracht hat es nichts, ausser tiefe Einschnitte in den Lebensstandard der Griechen, mit den aufgezwungen Austeritätsmassnahmen. Jetzt sollen weitere 65 Milliarden Euro folgen, mit der Auflage, das ganze Land zu verscherbeln.
Die Opposition in der griechischen Bevölkerung wird deswegen weiter steigen, bis es zu einem richtigen Massenaufstand kommt. Der Ausverkauf ihres Landes als Privatisierung getarnt, lassen sie sich nicht gefallen und ein weiteres Gürtel enger schnallen auch nicht. Wenn dieser Verräter Papandreou so weiter macht, dann würde es mich nicht wundern, wenn er die Ceausescu-Behandlung bekommt. Es gibt Gerüchte, das Militär wird aus Gründen der nationalen Rettung die Macht übernehmen ... müssen!

Und dann rumort es auch in Irland, Portugal, Spanien und in Italien. Wenn die Verbrecher in Brüssel, Frankfurt, Berlin und Paris nicht endlich aufwachen, gibt es einen Flächenbrand. Der zwanghafte Zusammenhalt der Einheitswährung über die ganze Euro-Zone ist nicht mehr möglich, es kracht überall im Gebälk. Es ist auch nicht finanzierbar. Das von den Bilderbergern erfundene Pseudokonstrukt EU und Euro fliegt ihnen demnächst um die Ohren.
Heute hat Angela Merkel anlässich einer Ansprache bei den Singapore Lectures doch tatsächlich gesagt, "
es gibt kein Problem mit dem Euro per se ... es ist eine stabile Währung, speziell wenn man es mit dem Dollar vergleicht". Auf welchem Planeten lebt diese Frau? Ist sie noch zurechnungsfähig?
Das wäre genau so, wie wenn ein im Sterben liegender Patient über den anderen neben ihm sagt, "
ja, der ist schon im Koma, aber ich rede noch, deshalb ist meine Lage stabil."
Sie sagte auch, sie unterstützt Christine Lagarde für den Posten als IWF-Chef. Sie sagte, "
Lagarde ist die ideale Verkörperung von ökonomischer und politischer Erfahrung." Wie absurd ist das denn? Der einzige Grund ist, Lagarde ist auch ein Bilderberger, wie Strauss-Kahn und Merkel selber.
Es gibt geteilte Meinungen darüber, wie die Bilderberger jetzt wegen der Krise reagieren. Entweder sind sie in Panik, weil ihr Unionsplan nicht aufgeht oder sie wollen Europa absichtlich zerstören. Wir wissen es nicht. Für beides gibt es Argumente. Da sie Psychopathen sind, ist letzteres möglich. Jedenfalls, wenn die erste EU-Regierung die Nerven verliert und aussteigt, dann heisst es nur noch, rette sich wer kann.
Deshalb ruhig bleiben, vorsorgen, nur reelle Werte besitzen und wachsam sein.
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